RBeX - Die alte Community

nachdem ich also meinen ersten Arbeitstag hinter mir hab, dachte ich ich frag mal nach, wie euer erster Arbeitstag so war.

also meiner war ziemlich so wie erwartet: mal reinkommen und sich ein bissi Fehl am Platz fühlen, dann einen Platz zugewiesen bekommen und sich wieder Fehl am Platz fühlen, dann keine Ahnung was man machen soll und womit man anfangen soll, dann hatte ich ja Angst, schon bei der Beschreibung, als was er mich einstellt (ich hab mich ja als was anderes beworben), dass ich damit überfordert bin, und so wars auch. hab dann eine Aufgabe bekommen von ihm und hab zuerst gedacht, ich weiß, was er meint, wusste es dann doch nicht und hab halt wieder zu ihm müssen. jetzt hab ich also daran gearbeitet und weiß irgendwie nicht, ob das wirklich das war, was er von mir wollte... und die einzige, die ich außer ihm fragen hätt können, ist nur halbtags da, die anderen haben damit nichts zu tun und wissen daher auch nicht, was die Aufgabe ist.
jetzt denk ich mir, dass ich ihn morgen in der Früh anspreche, ob wir das nun durchbesprechen - also ob er dafür Zeit hat - und wenn nicht, dass ich mich eben in das andere programm einarbeite (das hab ich erklärt bekommen und hab die Übungen nicht weitermachen können).

zusätzlich hab ich mich beliebt gemacht, da ich gleich mal nachgefragt habe, ob das im Vertrag angegebene Gehalt stimmt, da der KV etwas anderes sagt und zwar nach Spalte b und nicht nach a, da b für jene gilt, die eine 5-Tage-Woche haben. und nun ja... ging zwar ned durch aber ich hab halt nachgefragt (die anderen waren eh auch der Meinung, haben aber nie nachgefragt und ich machs gleich am ersten Tag )
und gleichzeitig hab ich aber keine Ahnung und bin überfordert und weiß nicht, was er wann meint... also völlig unpassend eigentlich! naja... ich werde sehen wies weitergeht. hoffe, dass es mir bald spaß macht. hab eh keine Alternative, weil ich nicht wüsst, was ich sonst machen wollen würde...

Erster Arbeitstag Firma 1: ich hab die Mittagspause damit begonnen, dass ich zu meiner Mutter gesagt habe, da bleib ich keinen einzigen Tag länger als nötig.
Erster Arbeitstag Firma 2: sehr anstrengend - so viele Namen zu merken, und ich hab es eh nicht so mit Namenmerken, aber im Allgemeinen recht positiv.
Mich würde auch interessieren, wo du jetzt arbeitest bzw. als was, PN, wenn du es sagen magst.

naja, der erste tag ist eben voller neuer eindrücke, die erstmal verarbeitet werden müssen und ist oft nicht so superduper, wie man ihn sich vorstellt.

als was arbeitest du denn jetzt (sofern dus sagen möchtest)?

und wie war dein erster Arbeitstag? (war ja eine Frage... aber nachdem die irgendwie übersehen werden, wahrscheinlich durch mangelndes Fragezeichen, wird wohl wieder keiner drauf einsteigen *G*)

na, i mogs ned sogn.

Also gerade der erste Arbeitstag ist imho nie so toll,  ich hatte da auch immer gespaltene Gefühle, was ich von dem Job halten soll. Man kennt sich noch nicht aus, muss dauernd nachfagen und mit den Kollegen ist man auch noch fremd. Aber das gibt sich ziemlich schnell, wenn erstmal ein bisschen Routine eingekehrt ist.

@lara_ela
Es ist auch ganz normal, dass du dich vielleicht ein bisschen überfordert fühlst. Ich hab solche Gedanken auch immer gehabt, aber es muss sich JEDER einarbeiten. Die wissen, dass du frisch von der Uni kommst und das dein erster richtiger job ist. Also immer schön nachfragen, wenn dir was nicht klar ist oder du dir irgendwo nicht sicher bist, auch wenns dir unangenehm ist. Das zeigt doch nur, dass du alles richtig machen willst und dich anstrengst.

Der erste arbeitstag von meinem teilzeitjob war ganz ok. nur viel zu viele gesichter und namen zum merken. allerdings bin ich mir ziemlich blöd vorgekommen, als 2 lehrlinge (so um die 16 jahre) mich als 18jährige den ersten tag quasi betreut haben  . ab dem zweiten tag war ich in einer anderen zweigstelle und dort wars super!

Der erste arbeitstag von meinem jetzigen praktikum: ebenfalls viel zu viele gesichter, ich weiß immer noch nicht, ob ich wirklich alle im unternehmen duzen kann (scheint aber gang und gebe zu sein bei uns), viele neue eindrücke, aber sehr sehr nette kollegen. Und nachdem das unternehmen an meinem ersten arbeitstag 14-jähriges bestehen gefeiert hat, gabs um 17 uhr auch sekt in der großen küche

Was ich immer wieder merke: ich brauche meine zeit, bis ich mich öffnen kann und nicht mehr so verkrampft bin. Ich komm am anfang sehr schüchtern rüber und hasse es, wenn mir jemand beim telefonieren zuhört; mit der zeit legt sich das aber, das habe ich erst heute wieder gemerkt.