ich glaub, es gibt keine wirklichen akustischen Typen. Dieses Modell, dass wir uns
20% dessen, was wir hören
30% dessen, was wir sehen
50% dessen, was wir hören und sehen
90% dessen, was wir hören und sehen und selbst tun
merken können
(%-Sätze stimmen so glaub ich nicht *g*)
glaube ich schon eher.
Natürlich mit Verschiebungen.
Ich muss alles verstehen und mir Zusammehänge bauen und alles verknüpfen. Das ist mühsam, aber Vieles kriegt einfach eine Struktur und steht nicht einzeln für sich für eine Prüfungsfrage zur Verfügung, sondern wird eingebettet in das, was ich immer wieder brauche.
ich habe mir dieses Major-System zum Zahlenmerken angesehen. Ich finde es relativ kompliziert, aber ich probiere es aus. Gerade Zahlen kann ich mir sehr schlecht merken.
Ich muss mir den Stoff immer gliedern, wenn es schon von Vortragenden nicht gut gegliedert wurde, dann eben selbst. Dann ist wichtig zu wissen, wieviele Punkte umfasst diese Überschrift. Wenn es eine Aufzählung werden soll, dann ist die Anzahl wichtig und die Anfangsbuchstaben. Wenn die Reihenfolge nicht wichtig ist, dann werden die jeweiligen Anfangsbuchstaben zusammengefasst, dann weiß ich zum Beispiel, es gibt 10 Gründe 3A 4K 2L 1M
Manchmal werden diese Aufzählungspunkte zu anderen Wörtern, damit alles irgendwie zusammen hängt.
Wenn auch die Reihenfolge wichtig ist, dann wirds gern mal eine Geschichte. Oder ein Rhythmus, das kann auch sein.
Eselsbrücken baue ich besonders gern selbst. Das sind dann meist Reime oder für Außenstehende eher Unsinnigkeiten bzw. schwierig zu verstehen (dieses Wort besteht aus drei Buchstaben, darum heißt das 4, das andere Wort besteht aus vier Buchstaben und drum heißts 3... solche Sachen).
Manchmal sind meine Eselsbrücken aber sogar für andere brauchbar.
Dann ist ganz wichtig: das Dozieren. Ich halte also eine Vorlesung über den Prüfungsstoff. Laut und indem ich durch den Raum gehe.
Natürlich lern ich sonst auch ganz gern mit anderen Leuten und man prüft sich gegenseitig ab.
Bei manchen Themen erstelle ich auch Tests. Meine Testfragen waren häufig schwieriger als der tatsächliche Test. Häufig hab ich genauer gefragt oder man musste mal um die Ecke denken um die Frage zu beantworten. Bei einigen Prüfungen können meine Mitlerner schon froh sein, dass ich nicht gefragt hab