RBeX - Die alte Community

also meine sponsion ist nun mit sommer 2 jahre her. Und was ich von meinen StudienkollegInnen mitbekommen habe: Eine gute Handvoll (wir waren 42) hat nach dem ersten Jahr gewechselt. Einfach, weil sich bessere Angebote ergeben haben. Eine wurde abgeblich auch abgeworben.

Die Arbeitsweise heutzutage ist viel mehr projektbezogen als noch vor 10 Jahren, somit sind auch Wechsel häufiger.

Ich persönlich hab mir gedacht, ich bleib jetzt mal 2 Jahre, wo ich jetzt bin, und dann schau ich weiter. Und ich werde wechseln, weil ich mich nicht genug gefördert fühle, mich meine Arbeit nicht herausfordert und ich immer mehr herausfinde, dass ich keinen Bürojob haben möchte. Zu meinem Leidwesen, weil Jobs, die außerhalb eines Büros absolviert werden, Karrierechancen bieten (Gehalt) und mit meinem Studium verknüpfbar sind, gibt es so gut wie keine...

Ich hab nur Schule gewechselt, nie aber den Job. Ich hab auch nur als Kindergeburtstagsbetreuerin und Nachhilfelehrerin gearbeitet, wobei Kindergeburtstag das ärgste war. Hoch leben meine Hauptschüler

In meinem Umfeld sind die meisten Lehrer, wir können halt nicht einfach so was anderes machen. Die Nicht-Lehrer machen aber auch schon seit Langem das selbe bzw. sind im selben Unternehmen befördert worden, wobei das in meinem Umfeld nur Nicht-Studierten passiert ist.
Jemanden, der schon mehrmals gewechselt hat, kenn ich nicht.

Bei uns haben die meisten auch Unternehmen gewechselt, aber haben trotzdem noch den "selben" Job. Häufige Jobwechsel sind aber auch recht typisch für meine Branche. Das Anfangsgehalt ist recht niedrig, wenn du überhaupt angestellt wirst. Und richtige Karrieresprünge und Gehaltssprünge machst du nur dann, wenn du Job wechselst oder dich abwerben  lässt.

Für mich ist das aber auch relativ ok. Ich könnte mir nicht vorstellen, bis zur Pension denselben Job zu haben. Dazu bin ich viel zu sprunghaft ...

Dann sollten AG umgekehrt auch wissen, daß man ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann.
Oft genug ist der Arbeitnehmer dann völlig unschuldig der Angeschmierte. 

Joh, aber viele machen es sich da bestimmt auch leicht und sagen "naaaaa iiiich war da nicht schuld...nur der böse, böse arbeitgeber!!!"
Ich mein jetzt nicht dich...nur prinzipiell

Dann sollten AG umgekehrt auch wissen, daß man ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann.
Oft genug ist der Arbeitnehmer dann völlig unschuldig der Angeschmierte. 

Tja kein AG wird einen Mitarbeiter ohne Grund kündingen und selbst wenn sich der AG den Mitarbeiter nicht mehr leisten kann.
 
Aber ich habe auch nicht unbedingt gemeint das die Jobwechsel immer von AG ausgegangen sind, es gibt ja Menschen die oft die Arbeit wechseln und das macht wenn es zu oft vorkommt auch nicht unbedingt einen vertrauenserweckenden Eindruck.