RBeX - Die alte Community

Angenommen, du stündest *g* wieder vor der Auswahl, was du machen willst, also welche Berufsausbildung, welche Schule, welches Studium:
Würdest du dich wieder gleich entscheiden?
Warum? Warum nicht?
Was würdest du sonst noch anders machen?

Also AHS würd ich schon wieder wählen. Wenn ich überlege, wie niedrig das Bildungsniveau bei meinen HTL- und HAK-Studienkollegen teilweise war - da kommt einem das Fürchten!!!

Ja, bei den HAK - Leuten sind vor allem die Mathematikkenntnisse enorm schlecht.
Ich war in der Schule echt keine Leuchte, hatte aber an der Uni keine Probleme. Aber von den HAK-Leuten sind bei den einfachsten Klausuren zig Leute geflogen. 
(deswegen gibt es auch so viele Mathe-Nachhilfekurse (!!!) für BWLer - und ich hab geschaut wie ein Auto, dass man an der Uni Nachhilfe braucht.)

Also AHS würd ich schon wieder wählen. Wenn ich überlege, wie niedrig das Bildungsniveau bei meinen HTL- und HAK-Studienkollegen teilweise war - da kommt einem das Fürchten!!!

Mein erster Freund war in der HTL, und ich fast die ganze Zeit an seiner Seite damals. Was die in Englisch gemacht haben war ein schlechter Scherz, da sind Kinder der dritten Klasse HS genau so gut!

Schwere Frage. Ich hab mein Erststudium aus absoluter Überzeugung begonnen und es hat mir immer gefallen und es hatte damals auch gute wissenschaftliche Qualität. Das zweite Studium hab ich dann als Ergänzung zum ersten gemacht (bzw. mach ichs grad fertig) und das war auch keine schlechte Entscheidung. Und es war in Zusammenhang mit meinen damaligen Interessen und Plänen auch in Ordnung.

Leider ist vermutlich die Joblage nicht gut (Vollzeitjob hab ich mit meinem Abschluss keinen gesucht bis jetzt).
Und da ich jetzt die Verantwortung für eine Familie trage, frage ich mich oft, ob ich nicht was anderes hätte machen sollen.

Bzw. bin ich sehr am überlegen, welche Ausbildung ich noch mache, damit ich dann am Arbeitsmarkt wirklich interessant bin. (hat wer Ideen/Vorschläge?) *g*

Ich denke, ich bin einige der wenigen, die alles wieder gleich machen würde - sogar mein erstes Studium, das ich nach drei Jahren geschmissen habe. Das hat mir rückblickend sehr viel geholfen und ich profitiere noch immer davon.

Mit meiner Arbeit (ihr wisst's eh alle, was ich studiert hab und was ich bin, ich will's hier nur ned stehen haben, jeder der a bissl nachdenkt, weiß eh, warum) bin ich so zufrieden, die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, das bürokratische Rundherum und ein paar andere Faktoren sind halt nicht so meines, aber die Aktivität, für die ich ausgebildet bin und für die ich eigentlich auch bezahlt werde, ist voll und ganz meine.

Was ich sehr interessant finde ist die Tatsache, dass es jahrelang geheißen hat, man solle nicht das studieren, was ich gemacht habe. Man würde keinen Job finden, müsste jahrelang warten und so weiter.
Ich hatte sofort nach Studiumsende einen Job und nicht mal drei Wochen nach meiner Kündigung einen neuen. Da merkt man wieder, dass man auf solche "Ratschläge" nicht hören sollte und das machen soll, was man selbst will.