RBeX - Die alte Community

derweil recht wenig, weil es interessanterweise ein Sommerloch gibt bei allen Lerninstituten.
ich habe für einen Kurs (zwei Wochen) 450 gezahlt - Studententarif.

Studiengebühren zahle ich (noch) keine
Prüfungsgebühr im Juli hoffentlich 260 -50 Bildungsgutschein.

sonst kommt im September die Prüfung, da kostets dann mehr.

keine Förderungen

Schmerzgrenze... hm... kann ich so nicht sagen! im Endeffekt ist alles, was über mein Monatsgehalt hinaus geht zu viel. aber man muss Prioritäten setzen. das heißt, dass es möglich ist, dass ich im September einen Kurs anfang, der über 1000 Euro kostet. keine Ahnung...
arbeite 30 Stunden. keine Förderungen außer Unterstützung der Eltern.

Edith: und hätte ich im Juli schon 20h arbeiten können statt 30, dann hätt ich einen 1300 Euro Kurs gemacht (6 Wochen). aber nachdem das eh nciht geht, ...

Ich zahle durch die aktuelle Regelung keine Studiengebühren, zu Beginn musste ich welche bezahlen. Die Kosten haben damals meine Eltern übernommen. Wir haben die Kosten fürs Studium meines Mannes getragen, derzeit ist er aber auch gebührenbefreit. Sein Studium wurde also durch unser beider Arbeit investiert..wieviele Stunden war in den letzten Jahren total unterschiedlich. 


Ich hab mich mal für einen Lehrgang interessiert, der 10 000 gekostet hätte..dieses Geld hätte ich mir innerhalb der Familie geliehen und über einen bestimmten Zeitraum zurückgezahlt..ich hab das Interesse an dem Lehrgang dann aber verloren. 


Schmerzgrenze? Die ist im Moment sehr niedrig, mein Gehalt deckt derzeit nur unsere Grundkosten. Wir haben uns vor einem Jahr entschieden, erstmal in die Wohnsituation zu investieren, damit wir nicht allzu bald wieder übersiedeln müssen. Damit ist jetzt nix für teure Fortbildungen da. Aber der Bedarf ist auch nicht so wirklich vorhanden, ich interessier mich für ein FH-Studium und bin nach wie vor gebührenbefreit..mein Mann soll erstmal fertig machen und dann schauma weiter. 

ich werde ab herbst für 4 semester einen berufsbegleitenden lehrgang machen. diesen lehrgang wollte ich vor 2 jahren schon machen, damals war er mir allerdings zu teuer.
 
für diese weiterbildung fallen pro semester 2300 euro an - das nagt extrem an meiner schmerzgrenze
 
finanzieren möchte ich mir das selbst bzw mit unterstützung von meinem freund - ich habe einen 40 stunden job und werde, wenn es sich anbietet, zusätzlich hin und wieder am wochenende bei freunden aushelfen...  das werden mit sicherheit harte 2 jahre, aber ich bin mir auch sicher, dass es sich lohnt
 
aja gefördert werde ich mit insgesamt 300 euro für beide jahre - nehm ich natürlich an, aber ich war etwas enttäuscht, als mir die dame erklärt hat, wäre ich in der gleichen situation und hätte keine matura, würden sie mich mit 1100 euro fördern... ich hab ja nicht mehr geld, nur weil ich die matura gemacht hab, oder?!
aber offensichtlich macht mich diese tatsache förderungsunwürdiger...
 

aber statistisch gesehen haben maturanten, oder anders gesagt menschen mit einem höheren bildungsniveau bessere karriereaussichten und deshalb werden menschen mit geringerer ausbildung mehr gefördert.
außerdem sind gehälter im schnitt auch besser bei personen mit matura im vergleich zu personen mit lehrabschluss.

da hast du recht, aber ärgern tuts mich trotzdem...
 
und genau das selbe würde gelten, wenn ich mit matura, dafür über 40 wäre... würde ich auch 1100 bekommen... ich finds halt komisch - eine zb 45 jährige wird durch diese ausbildung dann noch höchstens 15 jahre etwas zur wirtschaft beitragen...
ich hab noch über 30 jahre vor mir und falle da genau in eine lücke...
 
vielleicht erkenne ich die gründe hierfür nicht - kann es sein, dass das ist um ältere leute (ich hoffe, für diese aussage, werde ich jetzt nicht gesteinigt) durch zusatzqualifikationen vor arbeitslosigkeit geschützt werden sollen und daher mit mehr gefördert werden?

mein studium haben zum großteil meine eltern finanziert, dazu hab ich ab dem 2. studienjahr gearbeitet. denn die studiengebühren hab ich zwar zurückbekommen, die studienbeihilfe war aber - geht man von der augangslage ab - echt lachhaft. da gibt es mMn keinen gerechten modus!
danach habe ich zwei kurse (bfi und wifi) gemacht, die beide privat bezahlt werden mussten. insgesamt hat mich der spaß knapp 3.000 euro gekostet, ohne jegliche förderung.
mich ärgerts immer noch, dass so viele leute solche speziellen kurse vom ams finanziert bekommen, aber offensichtlich überhaupt keine lust drauf haben.
 
überlegt hab ich auch eine postgraduale ausbildung, aber das scheitert an den kosten, mehrere tausend euro im semester will und kann ich mir nicht leisten.