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Na wenn das Thema beim Mechaniker so guten Anklang findet dann muss ein Thread her. Ein Kollege hat Homöopathie wie folgt beschrieben: "Stell dir vor jemand pisst in's Meer und du trinkst an der anderen Küste davon und fühlst dich angepisst. Das ist Homöopathie." Kann man sehen wie man will - unsere Hausapotheke beinhaltet die wichtigsten Sachen wie: Aconitum, Belladonna, Arnica, Sulfur, Drosera - und es hilft den Kinderleins immer wieder. Bei Ohrenschmerzen haben wir z.B. Otovowen verwendet, und haben schon einige Male auf Antibiotika verzichten können. Natürlich verzichten wir nicht auf konventionelle Mittel wenn sie Sinn machen, aber als erste Hilfe ist es immer nützlich. Arnica hilft z.B. bei kleineren Verletzungen, Beulen etc. Schwer ist es auch Ärzte zu finden, die sowohl Homöopathie als auch konventionelle Medizin beherrschen. Daher sind wir über unseren Kinderarzt ganz froh. Und wie handhabt ihr das? :-P Btw.: https://www.rb-ex.at/bloedsinn/brief-an-die-homoopathie/msg101490/#msg101490
Ich handhab es nach der einfachen Regel: "Wer heilt hat recht." Das heißt, mir ist es ziemlich wurscht, ob die Wissenschaft sagt "Nein, das ist ja alles nicht erwiesen". Wenn ich mir Globuli reinzieh, dann werd' ich nach meiner Genesung sicher nicht denken "Ups, das hätte eigentlich nicht passieren dürfen". Und wenn es "nur" der Placebo-Effekt ist, oder dass halt die vor der Homöopathie eigenommenen schulmedizinischen Pulverl verspätet wirken - mir egal. Zu meiner Heilung ist mir beinahe jedes Mittel (zum Zweck) recht. Und da jeder Körper eine eigene Biochemie hat, wird auch bei jedem Körper was anderes funktionieren. Pauschalaussagen find ich da immer sehr unbefriedigend und zum Augenrollen.