Autor Thema: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin  (Gelesen 3993 mal)

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Offline valerie

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ich weiß nicht ob es dieses thema schon mal gegeben hat, über die suchfunktion konnte ich leider nichts finden,

also es geht um folgendes:

ich war letzten monat bei einer energetikerin, die mich auf sämtliche lebensmittel ausgetestet hat,
der grund warum ich zu ihr gegangen bin war der, dass ich in letzter zeit immer wieder mal probleme mit meiner verdauung hatte, und öfters
krampfartige bauchschmerzen bzw. blähbauch hatte. ich hab es aber nie wirklich direkt nach dem essen gehabt... also ich hab schwer selbst rausfinden können von was es kommt.
außerdem wurde sie mir von 2 arbeitskollegen empfohlen.

gestetet wird das ganze durch einen "muskeltest" , dabei nimmt sie die unterarmgelenke und führt die hände zusammen, und dabei hält sie fläschen mit lebensmittelessenzen in der hand...

nun ja das ergebnis war alle andere als erfreulich, ich sollte unter anderem 2 monate lang auf folgendes verzichten :

* milchprodukte (nur lactosefreie sind erlaubt)
* kein weizen
* kein rohrzucker
* kein rotes fleisch (erlaubt ist nur huhn, kalb und lamm, hin und wieder auch pute)
* kein rohes obst (nur gekocht - in form von kompott)
* keine geschmacksverstärker
* keine tomaten, paprika
* keine nüsse
* kein reis
* kaffee nur schwarz OHNE milch und OHNE zucker
* keine säfte
* kaum alkohol, und wenn nicht gespritzt

und noch ein paar sachen

ich muss sagen ich war ziemlich frustriert....
nach 2 monaten könnte man sich noch mal testen lassen und dann langsam die sachen wieder zu sich führen

mittlerweile bin ich skeptisch ob es wirklich was bringt, außer dass ich wahrscheinlich abnehmen werde (was ich aber nicht vorgehabt hab)

vor allem stellt sich die frage ob es mir körperlich soooo viel besser gehen kann, ich dafür aber dermaßen an lebensqualität einbüßen müsste

zu meiner person: ich hab immer einer sehr ausgewogene ernährung gehabt, ich hab immer sehr gerne salat gegessen, obst gemüse, nüsse etc.
ich hab auch geschaut, dass ich mich auch sehr eiweißreich ernähre, abends weniger kohlenhydrate usw. außerdem mach ich 3-4x sport

ich mach jetzt diese ernährungsumstellung erst 5 tage, und ich war die ersten tage unausstehlich, ich hab halt früher gern nach dem essen ein kleines stück
schockolade gegessen, oder als zwischenmahlzeit obst oder z.b. einen müsliriegel. das sind jetzt alles dinge die wegfallen...  und vom schwarzen kaffee ohne milch und
zucker brauch ich gar nicht erst zu sprechen :-(

wollte jetzt bei euch mal nachfragen ob ihr erfahrung mit kinesiologie habt? ob ihr euch auch schon mal austesten hab lassen und was ihr allgemein davon hält?
ich weiß nicht ob ich es schaffen werde 2 monate durchzuhalten, vor allem hab ich auch angst, dass ich die sachen dann nach 2 monaten nicht mehr vertrage werde, weil
sie dann auf einmal "zu schwer" sind...

wie gesagt meine beschwerden waren ja nicht jeden tag, manchmal hab ich auch das gefühl, dass ich bauch- magenkrämpfe bekomme wenn ich stress habe, zu schnell esse,
in der arbeit nur nebenbei esse usw.

würde mich sehr über eure meinungen/erfahrungen etc. freuen

danke
« Letzte Änderung: 12-04-2013, 14:56:20 von valerie »
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Offline wuschelengel

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #1 am: 12-04-2013, 15:19:56 »
Also ich denke, das ist nicht so einfach.
Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob du dem Testverfahren vertraust (davon sollte man ja ausgehen, wenn du es dir ausgesucht hast). Wenn du dir nicht sicher bist, könntest du noch den schulmedizinischen Weg einschlagen (falls du das nicht schon gemacht hast).
Die von dir genannten Nahrungsmittel sind grundsätzlich welche, die soweit ich das (als Laie) weiß (ich bzw. auch meine Kinder haben Nahrungsmittelunverträglichkeiten und deshalb hab ich mich recht viel damit beschäftigt) von recht vielen Menschen nicht so gut vertragen werden.
Nur der schlichte Rat, auf all die genannten Dinge zu verzichten, ist für mich nicht zielführend. Meist gibt es bei Unverträglichkeiten unterschiedliche Abstufungen. Es wird also nicht alles gleich schlecht vertragen.
Dass das Unwohlsein nicht sofort auftritt, ist allerdings bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten meist so! Der Verdauungsprozess dauert ja länger.
Du bräuchtest auf jeden Fall auch Beratung, wie du welche Lebensmittel ersetzen kannst! Einfach nur drauf verzichten, ist sicher nicht leicht.
Falls du magst, kann ich dir am Abend zu den einzelnen Nahrungsmitteln und wie man bei so einer "Verzichtliste" vorgeht auch noch was schreiben, ich musste immer wieder auch auf Dinge wie Weizen oder Zucker verzichten, meine Kinder vertragen Kuhmilch nicht.

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Offline valerie

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #2 am: 12-04-2013, 16:28:18 »
ja bitte gerne, bin für jeden ratschlag sehr dankbar.
wie ist das eigentlich mit dem kaffee? kann ich da wirklich keine lactosefreie milch rein geben ????

wie gesagt meine beschwerden waren jetzt nicht allzu schlimm, ich hab es manchmal nur als störend empfunden,
aber der gedanke dafür ewig auf alles verzichten zu müssen ist keine gute alternative für mich....
da ich ein mensch bin der es genießt zu essen und auch sehr gerne essen geht wäre es für mich wirklich furchtbar jetzt immer auf "schonkost" zu leben.
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cat

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #3 am: 12-04-2013, 17:17:41 »
Hattest du die Beschwerden denn NUR in Verbindung mit Stress? Oder auch wenn du einen gemütlichen Sonntag mit Omas Küche hattest (gewöhnlich schwere Kost)?
Sonst schließe ich mich wuschelengel an. Diese Nahrungsmittel führen häufig zu Unverträglichkeiten, aber alles gemeinsam weglassen führt sicher nicht zum Ziel.....bzw. irgendwie schon, weil dann nichts mehr da ist was dir Beschwerden einbringen könnte.
Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ICH das nicht so durchziehen und der ganzen Sache auch nicht trauen. Ich würde mich eher damit beschäftigen ob es nicht doch nur mit Stress und dadurch unregelmäßiger und nicht so gesunder Ernährungszufuhr zu tun hat.

Offline wuschelengel

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #4 am: 12-04-2013, 17:29:00 »
Bist du grundsätzlich vom Ergebnis überzeugt? Also ist es schlüssig, dass du zumindest einige der ausgetesteten Lebensmittel wirklich nicht verträgst? Denn sonst wird dir das Weglassen nichts bringen.


Von deinen Beschwerden her könnte es für mich (wieder: Ferndiagose eines Laien!) schon hinkommen- könnte aber natürlich immer auch was anderes sein.


Kaffee nicht mit laktosefreier Milch?? Meine Gäste kriegen ihn immer so, weil wir nur die laktosefreie Milch zuhause haben im Normalfall.


Wenn du Beschwerden hast, kannst du auch das Essen nicht so richtig genießen, oder? Wenns also für einen absehbaren Zeitraum ist, kann es dir langfristig also schon dienen, wenn du für die vorgeschlagenen 2 Monate wirklich Schonkost isst.
Wo fällts dir denn besonders schwer, zu verzichten?
Wenn ich mir die Liste mal so anschau:
Milch(produkte) halt ich zuhause für leicht ersetzbar. Gibt schon eine große Palette laktosefreier Produkte. Wenn die Unverträglichkeit stark ist, ist Vorsicht angesagt. Denn auch in Striezel, Kipferl etc. findet sich zumeist Milchpulver. Da heißt es dann nachlesen, nachfragen.
Weizen ist nicht leicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Da muss man sich bewusst umschaun. Wobei es mittlerweile in jedem Supermarkt weizenfreies Gebäck und Cerealien gibt. Bei den Hauptmahlzeiten ist es meist nicht so schwer.
Rohrzucker: das kenn ich auch. Um Zucker in welcher Form gehts denn? Hast du da Infos, weil du auch von Schokolade schreibst? Wär eine Schokolade mit hohem Kakaoanteil eine Option?
GARKEIN rohes Obst? Warum? Fructose? Da gibts nämlich Obstsorte, die ok wären. Oder hast du echt auf jedes Obst reagiert?
Rohe Paprika und Tomaten halt ich für verzichtbar, die sind auch Klassiker was die Unverträglichkeit betrifft, gekocht würd ichs schon ausprobieren- falls du magst.
Nüsse halt ich auch für verzichtbar. Oder?
Reis kann man auch verzichten.
Kaffee? Wie sehr brauchst du ihn?
Säfte? Gehts da um den Zucker?
Alkohol? Schwierig? Oder nicht? Würd ich im Alltag jedenfalls mal weglassen- bei einem speziellen Anlass würd ich wennst nicht magst sagen es ist bei maßvollem Konsum ok.
Dann haben wir noch Fleisch: das find ich eher Ungewöhnlich (soll aber auch vorkommen..)- wie häufig isst du normal rotes Fleisch?
Geschmacksverstärker sind halt wirklich ungut,wenn man schon sensibel ist. Wenn man oft auswärts ist, schwer zu umgehen. Da müsste man (wenns wirklich ein Übel ist) dann echt den Lebensstil überdenken. Man kann das aber aber mit Geduld auch in den Griff kriegen!


Wenn du meine Fragen beantwortet hast, kann ich dir sagen, worauf ich persönlich meinen Fokus legen würd.
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Offline PlüschPanda

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #5 am: 12-04-2013, 17:40:28 »
ka saccharose, stärke, fructose, lactose? na passt eh, kohlenhydrate sind überbewertet
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Online lara_ela

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #6 am: 12-04-2013, 19:14:10 »
Wie schon erwähnt wurde (hab allerdings nicht alle Antworten gelesen), sind es typische Nahrungsmittel, die Probleme machen können. auch wenn andere es nicht so sehen, so empfinde ich es doch als sinnvoll, auf alles zu verzichten. das Problem bei Unverträglichkeiten ist zumeist, dass die Auswirkungen sich lange hinziehen. das bedeutet auch, dass man lange auf etwas verzichten muss um Unterschiede erkennen zu können. Allerdings ist die Frage, ob es sinnvoll ist alles gleichzeitig zu vermeiden.
Es ist übrigens zwar so, dass es für viele Dinge auch schulmedizinische Tests gibt, aber gerade bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es eher schwierig alles wirklich zu erwischen. ein Ausprobieren ist hierbei recht hilfreich, wenn auch schwer.

http://www.amazon.de/Wegweiser-Nahrungsmittel-Intoleranzen-Unvertr%C3%A4glichkeiten-erkennen-damit/dp/383043474X/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1365786534&sr=1-2&keywords=nahrungsmittelunvertr%C3%A4glichkeiten
dieses Buch ist recht gut finde ich. es werden nach der Reihe Inhaltsstoffe ausgelassen. Wichtig ist es, ein Ernährungstagebuch zu führen.

Der Zusammenhang mit Stress ist sicherlich auch vorhanden, allerdings kann das auch wechselwirken. Ich meine damit, dass eine gewisse Art von Ernährung einen anfälliger für Stress macht (ein Beispiel dafür wäre Magnesium - Magnesium ist ein guter Säurepuffer und daher auch gut gegen Stress). und natürlich können Unverträglichkeiten, die zwar so grad und gut unauffällig sein können, bei Stress eher hervorbrechen. Wenn es also schon Probleme gibt, halte ich so eine Austestung für sinnvoll... ob nun kinesiologisch oder durch Ausprobieren sei dahingestellt.
Was dir hier auf jeden Fall passieren wird, was auch ganz typisch ist für dieses Thema, sind die beiden Lager von Schulmedizin und Energetik...
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Offline lady_in_red

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #7 am: 13-04-2013, 07:31:25 »
http://www.yorktest.at/

Ich mach jetzt keine Werbung dafür --> bloß hab dort vor vielen Jahren um viel Geld und mittels Blutprobe einschicken (da musste ich mich in den Finger stechen und so ein Bausch-Ding vollbluten) erfahren, dass ich zwar keine Laktoseintoleranz (noch nicht) habe, aber bei Milchprodukten aufpassen sollte.

Interessant ist, dass ich Jahre später bei der Bioresonanz war, ziemlich unzufrieden (das lag hauptsächlich aber an dieser "Tussi") war, aber doch: Sie hat angeblich herausgefunden, dass ich: aufpassen soll mit Milchprodukten (und noch anderen Sachen bild ich mir ein, hab das schon verdrängt, weil ich hab auf einem Zettel mitgefetzt, sie hat mir ein Email versprochen, wo sie alles wofür ich in der Sitzung bezahlt habe, zusammenfasst, das hat sie mir nie geschickt, trotz meines Ersuchens ein Zeitl später).

-> Jedenfalls hat mir das gezeigt, dass sich in dem Fall Schulmedizin (Blutuntersuchung) sowie Alternativmedizin (in dem Fall Bioresonanz) einig waren.
« Letzte Änderung: 13-04-2013, 08:16:20 von lady_in_red »
Ohne Regen kein Regenbogen

Offline valerie

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #8 am: 13-04-2013, 08:03:01 »
Bist du grundsätzlich vom Ergebnis überzeugt? jaein, wie gesagt nicht zu 100% da ich mir denke woher nehm ich die vitamine ? oder z.b. das eisen (was in rotem fleisch enthalten ist?
Also ist es schlüssig, dass du zumindest einige der ausgetesteten Lebensmittel wirklich nicht verträgst? Denn sonst wird dir das Weglassen nichts bringen. ja bei ein paar lebensmittel wie obst, paprika, tomaten glaub ich schon dass es sein kann.... aber z.b. geräucherten lachs, wurstwaren etc. hatte ich nie das gefühl dass ich es nicht vertrage, geschweige denn vom kaffee


Von deinen Beschwerden her könnte es für mich (wieder: Ferndiagose eines Laien!) schon hinkommen- könnte aber natürlich immer auch was anderes sein.


Kaffee nicht mit laktosefreier Milch?? Meine Gäste kriegen ihn immer so, weil wir nur die laktosefreie Milch zuhause haben im Normalfall. naja sie hat zu mir gesagt den kaffee ohne zusätze, also ohne milch und ohne zucker


Wenn du Beschwerden hast, kannst du auch das Essen nicht so richtig genießen, oder?
doch das essen hab ich immer genießen können, da ich nie richtige probleme hatte, das heißt ich hab vom essen nie durchfall oder übelkeit bekommen, ich hab halt öfters gemerkt dass sich der bauch über den tag einfach aufgebläht hat Wenns also für einen absehbaren Zeitraum ist, kann es dir langfristig also schon dienen, wenn du für die vorgeschlagenen 2 Monate wirklich Schonkost isst.
Wo fällts dir denn besonders schwer, zu verzichten?
Wenn ich mir die Liste mal so anschau:
Milch(produkte) halt ich zuhause für leicht ersetzbar. Gibt schon eine große Palette laktosefreier Produkte. Wenn die Unverträglichkeit stark ist, ist Vorsicht angesagt. Denn auch in Striezel, Kipferl etc. findet sich zumeist Milchpulver. Da heißt es dann nachlesen, nachfragen.
ich kauf jetzt mittlerweile eh die lactosefreien produkte, das ist kein problem, und auswärts versuch ich vorerst kuchen etc. zu vermeiden
Weizen ist nicht leicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Da muss man sich bewusst umschaun. Wobei es mittlerweile in jedem Supermarkt weizenfreies Gebäck und Cerealien gibt. Bei den Hauptmahlzeiten ist es meist nicht so schwer.
Rohrzucker: das kenn ich auch. Um Zucker in welcher Form gehts denn? Hast du da Infos, weil du auch von Schokolade schreibst? Wär eine Schokolade mit hohem Kakaoanteil eine Option?
das hat sie mir nicht gesagt, sie meinte nur ich sollte anfangs auf zucker verzichten... auf der liste war nur der rohrzucker angeführt... und sie meinte danach sollte ich mit stevia süßen.. aber mir schmeckt das zeug nicht, das hat irgendwie einen eigenartigen nachgeschmack
GARKEIN rohes Obst? Warum? Fructose? Da gibts nämlich Obstsorte, die ok wären. Oder hast du echt auf jedes Obst reagiert? nein vorerst gar kein obst !!!!!! nur als kompott oder marmelade, oder am kuchen sind sie danna uch ok
Rohe Paprika und Tomaten halt ich für verzichtbar, die sind auch Klassiker was die Unverträglichkeit betrifft, gekocht würd ichs schon ausprobieren- falls du magst.
Nüsse halt ich auch für verzichtbar. Oder? hab ich zwar vormittags gerne in der arbeit gegessen, aber kann ich ohne probleme für 2 monate verzichten
Reis kann man auch verzichten.
Kaffee? Wie sehr brauchst du ihn? hab immer 2 bis max. 3 tassen am tag getrunken
Säfte? Gehts da um den Zucker? ja zucker und obst
Alkohol? Schwierig? Oder nicht? Würd ich im Alltag jedenfalls mal weglassen- bei einem speziellen Anlass würd ich wennst nicht magst sagen es ist bei maßvollem Konsum ok. am wochenende trink ich gerne 2-3 gläser wein, wenn ich ihn pur trinke sollte es aber kein problem sein, nur soll ich keinen spritzer drauß machen
Dann haben wir noch Fleisch: das find ich eher Ungewöhnlich (soll aber auch vorkommen..)- wie häufig isst du normal rotes Fleisch? hab ich ca. 2x die woche gegessen... manchmal öfters
Geschmacksverstärker sind halt wirklich ungut,wenn man schon sensibel ist. Wenn man oft auswärts ist, schwer zu umgehen. Da müsste man (wenns wirklich ein Übel ist) dann echt den Lebensstil überdenken. Man kann das aber aber mit Geduld auch in den Griff kriegen! also suppenwürze, fertiggerichte etc. kauf ich wirklich nie ! da ich auch nichts davon halte und gerne frisch koche... sojasauce hab ich zwischendurch für ein paar gerichte gerne verwendet, aber da ist ja auch allmöglicher müll drin ... :-( sollte ich also vorerst auch nicht verwenden


Wenn du meine Fragen beantwortet hast, kann ich dir sagen, worauf ich persönlich meinen Fokus legen würd.

um es noch mal zu sagen, ich hab nie direkt nach dem essen richtige beschwerden, nur bei besimmten sachen, die ich aber sowieso vermeide (z.b. reagiere ich abends auf rohen zwiebel/knoblauch oder wenn wir chinesisch essen gehen, da hab ich danach immer einen blähbauch und ein völlegefühl
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Offline valerie

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Re: Ernährungsunverträglichkeit - Kinesiologie/Energetikerin
« Antwort #9 am: 13-04-2013, 08:13:10 »
Hattest du die Beschwerden denn NUR in Verbindung mit Stress? Oder auch wenn du einen gemütlichen Sonntag mit Omas Küche hattest (gewöhnlich schwere Kost)? hauptsächlich unter der woche, wo ich in der arbeit bin... mit dem bauch hab ich auch zum kämpfen wenn ich 2-3 tage mal nicht aufs wc kann. wenn ich wirklich deftige kost mit z.b. kohlsprossen als beilage esse oder einfach sehr fettig esse dann bin ich natürlich auch leicht gebläht und verspüre ein völlegefühl, aber ich glaub da gehts "fast" jedem so, wenn er richtig deftig isst
Sonst schließe ich mich wuschelengel an. Diese Nahrungsmittel führen häufig zu Unverträglichkeiten, aber alles gemeinsam weglassen führt sicher nicht zum Ziel.....bzw. irgendwie schon, weil dann nichts mehr da ist was dir Beschwerden einbringen könnte.ich glaub ja dass das genau der punkt ist, die energetikerin hat jetzt eine große palette an lebensmittel gestrichen somit sind natürlich die chancen hoch, dass es mir besser geht ;-)
Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ICH das nicht so durchziehen und der ganzen Sache auch nicht trauen. Ich würde mich eher damit beschäftigen ob es nicht doch nur mit Stress und dadurch unregelmäßiger und nicht so gesunder Ernährungszufuhr zu tun hat. ich habe noch eine vermutung: eine zeit lang hab ich das problem gehabt, dass ich nicht täglich aufs wc gehen konnte... vielleicht ergeben sich ddaraus meine bauchschmerzen und der blähbauch ... ?! das könnte doch sein oder? schließlich fangen die lebensmittel ja auch an zu gären im darmtrakt. bestes beispiel: die tage bevor ich bei der energetikerin war, war ich beruflich in kroatien, hab recht viel gegessen, quer durchs beet, war aber den ganzen tag auf den beinen, da war ich jeden tag ... manchmal sogar 2x und ich hatte keinerlei beschwerden...
« Letzte Änderung: 13-04-2013, 08:15:49 von valerie »
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