RBeX - Die alte Community

Ich komme aktuell sehr sehr schwer aus dem Bett und bin auch Abends unmotiviert und ausgelaugt. Von Sport reden wir jetzt mal nicht.
Am Wochenende könnte ich stellenweise nur schlafen, gepaart mit Anflügen von wahnsinniger Putzmanie. Außerdem ist meine "Nervenstabilität" aktuell nicht die beste.
Meine Ernährung ist sehr gemüsig/frisch gestaltet, ich trinke genug Wasser und verzichte auf Softdrinks, Alkohol usw, wenn nur in Maßen.

Ich habe vor einer Weile ein Blutbild machen lassen, Eisen usw. ist alles im Normbereich. 

Ich habe ein bisschen recherchiert und bin auf Vitamin D gestoßen. Hier habe ich keinen Wert, würde diesen gerne bestimmen lassen.
Viele Ärzte scheinen jedoch bezüglich der "Normwerte" verschiedene Meinungen zu haben und wollen gar nicht erst testen. 

Hat jemand von euch Erfahrung, sowohl was diese Selbsttests als auch die Supplementierung betrifft?

Ich bestell gleich zwei Tests 
Na, ich glaub, ich werde das wirklich ausprobieren.

Mir taugts ja auch so nicht.

Ja, das kann natürlich mit Magnesium und am Vit K2 der Fall sein..
Ich glaube halt, dass man als Vollzeitbürokraft im Winter schon ordentlich ein Leck in die Vorräte reißt. 

Jedes Jahr wieder iwas neues, was ganz toll ist. Manuka Honig soll auch super sein.
Vit d scheint aktuell ein Allheilmittel zu sein - das nehmen ganze Familien im großen Stil. In den Jahren 2011-2013 wurde heftigst diskutiert dass Babies das echt nicht brauchen, wenn man nur raus geht mit Ihnen....kA warum jez anscheinend alle drin sitzen?
Zudem sind die referenzwerte eig zu hoch angesetzt dh der Mangel künstlich her gestellt in Wahrheit.
Wahlärzte verdienen mit patientInnen dieser Art eig auch sehr gut (Blutbild, Labor, laaaange anamnesegespräche).
U meine Meinung dazu: überdenken was es heißt Kran zu sein. Paar Wochen husten im Jahr ist idR normal. Rotznasen im Winter ebenfalls. U dass ne natürliche grundmüdigkeit vorhanden ist, wenns dann nur mehr 10h/Tag hell ist, liegt eig auf der Hand.
Trotzdem raus gehen, tgl Mindestmaß an Bewegung, ausreichend Schlaf, normale u ausgewogene Ernährung, Kinder nicht jez schon einpacken u Ihnen auch im Winter 100m ohne Jacke bei -10grad zutrauen.

Soweit ich weiß, kann die Vitamin D-Versorgung in unseren Breitengraden nur von Mai bis September aus der Sonne gedeckt werden. Damit man genug Vitamin D aufnimmt, sollte man mindestens 20 Minuten in der Sonne sein, außerdem müssen mindestens Gesicht, Arme und Beine frei sein (und nicht mit Sonnencreme eingeschmiert).

Somit funktioniert es im Winter einfach nicht. Trotzdem sollte man natürlich auch im Winter rausgehen und Sonne tanken, aber das eher, weil die Luft grundsätzlich gut ist für die Atemwege und fürs Immunsystem, aber für die Vitamin D-Versorgung hilft es halt nicht.

Ja, und es gibt so viele unterschiedliche Meinungen zum Vitamin D, auch unter den Ärzten. Die Ärztin, bei der ich letztes Jahr war, hat sich basierend auf meinem damaligen Vitamin D-Spiegel und meinem Gewicht ganz genau ausgerechnet, wie viel Supplementierung ich brauche, um über den Winter zu kommen. Das wurde mir extra in der Apotheke zusammengemischt. Hab's auch brav übern Winter genommen, aber im nächsten Frühling trotzdem einen Mangel gehabt. Mein neuer Arzt, der Internist, wo ich heuer war, hat das nicht so wichtig genommen und nur gemeint, "Da können Sie die Oleovit-Tropfen nehmen, wenn sie wollen."

Meine persönliche Meinung ist, dass es dem "normalen Menschen" nix bringt, Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente isoliert zu betrachten und zu schlucken. Da spielt so vieles zusammen, wie sie sich gegenseitig beeinflussen, und auch wie sie aufgenommen werden (Vitamin D und Calcium, nur als Beispiel).