RBeX - Die alte Community

ich geh, seit meinem 18. geburtstag.
meine mum hat mich damals einfach beim arzt angemeldet und gemeint, das sollt man jährlich machen.

ich finds nicht schlecht. weil so erkennt man wenigstens gleich, wenn was ist. und kann (bei was ernstem) mit einer behandlung vielleicht noch was bewirken

ich geh alle Jahre ca. seit ich 20 bin.
Auch hier damals der Anlass, dass bei einem älteren Kollegen Krebs "gefunden" haben, bevor er was bemerkt hat und so seine Heilungschancen viel besser waren. von da an hab ichs mir einfach "angewöhnt"

nein mach ich nicht. sterben müssen wir alle irgendwann, davor bewahrt uns auch die vorsorgeuntersuchung nicht.

meistens geht das eh bei einem "ordentlichen" arzttermin gleich mit. zb als ich letztes jahr fsme-geimpft wurde hat mich die sprechstundenhilfe angesprochen dass das jetzt möglich sei und ob ich nicht eine gesundenuntersuchung durchführen lassen wolle.

na gut - hab ich mir gedacht - und gemacht hab ich's. glück hatte ich dass ich an dem tag nix gefrühstückt hatte so hab ich nicht mal zwei mal hin müssen.

ich glaub das ging ziemlich zackig bei mir...

zuerst blut abnehmen, dann ein ekg (deshalb muss man nüchtern sein), ein klärendes gespräch mit dem arzt (vorbelastungen durch erbgut, potentielle risiken durch arbeitsplatz oder lebenssituation) und danach bekommt mein ein kleines päckchen und ein verschließbares reagenzglas mit nach hause und muss vier tage später die stuhlproben von drei tagen und eine urinprobe mit morgenurin mitbringen.

ich hoffe ich hab nix vergessen.

wenn die ergebnisse dann da sind bekommt man entweder telefonisch den bericht dass alles passt oder man kommt zum gespräch in die praxis falls unklarheiten oder auffälligkeiten bestehen.

so war das glaub ich bei mir...