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Volksschule damals und heute
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Thema: Volksschule damals und heute (Gelesen 1095 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
lara_ela
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Volksschule damals und heute
«
am:
04-11-2019, 18:07:15 »
Ich habe es nun von ein paar gehört aber besonders meine Schwester jammert über die Volksschule von "heute".
von zu viel Aufgaben, zu viel Selbstverantwortung, die sie einfach noch nicht haben können, zu vielen Projekten etc ist die Rede.
teilweise auch vielleicht seltsamen - für uns seltsamen - Erklärmodellen.
Meine Schwester hat viele Sachen aus unserer eigenen Volksschulzeit heraus gekramt um mit ihren Kindern zu lernen. Sie hat aber auch gesagt, dass besonders diese eine Schule scheinbar eine besonders seltsame sei....
eine Schulreundin meinte beim Klassentreffen, ihr Kind hätte gelernt, der höchste Berg Oberösterreichs sei der Dachstein (sie lebt mit ihrer Familie in Wien).
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #1 am:
04-11-2019, 18:47:36 »
Es kommt so sehr auf die einzelnen Lehrerinnen und Lehrer an, in jeder Schule, und in der VS noch viel mehr.
Dass sich Methoden und Fachdidaktiken verändert haben ist in vielen Fällen doch gut.
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lara_ela
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #2 am:
04-11-2019, 18:59:34 »
teilweise ja, teilweise nein...
ich kann ja auch nur von dem reden, was mir erzählt wird.
ich dachte, die Volksschule ist mehr durchreguliert...
Sie ist auf jeden Fall mit der Schule vom Kleinen zufriedener als mit der damals vom Großen (sie ist ja umgezogen)
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #3 am:
04-11-2019, 19:25:37 »
Jeder Lehrer und jede Lehrerin bestimmt, wie der Unterricht aussieht.
Da haben wir nach wie vor Methodenfreiheit.
Die Inhalte sind vorgegeben, im Lehrplan, die Leistungsbeurteilung ebenso, in der Leistungsbeurteilungsverordnung.
Und noch ein paar andere Dinge im Schul- und Unterrichtsgesetz.
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lara_ela
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #4 am:
04-11-2019, 20:14:24 »
achso, dachte, dass doch mehr vorgegeben ist.
aber das ist dann eh gut so.
meine schwester sagte, dass sie von einigen gehört hat, die VS muss man einfach überstehen, danach wirds besser.
und das war bei uns damals bestimmt nicht so arg.
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #5 am:
04-11-2019, 21:11:12 »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dort im Lehrplan mehr drin hat, als früher.
Aber da weiß Lady Vader wohl mehr.
Ich weiß aber auch, dass meine Mama heute noch über die redet, die meinten, die vs wäre so schlimm und man müsse ständig lernen. Gab es auch in den 80ern/90ern schon.
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #6 am:
04-11-2019, 21:32:12 »
Ich finde, es hat sich viel zu wenig verändert.
Meine Kinder sind an der gleichen VS, wie ich. Ja, bissl was hat sich didaktisch und inhaltlich schon getan. Aber insgesamt ist es immer noch sehr ähnlich.
Ich finde die Lehrmethoden nach wie vor vielfach nicht kindgerecht (in den ersten beiden Jahren wars noch besser), leistungsorientiert ist es auch zu sehr.
Das HÜ-Pensum an sich finde ich aber recht angemessen.
Die Materialien aus meiner Schulzeit würde ich nicht mehr verwenden. Die Bücher sind meiner Meinung nach heute durchaus besser und ansprechender (wobei es da Unterschiede gibt, je nachdem was die Lehrerin halt auswählt, ich fand die Deutschbücher meiner Tochter vom Vorjahr hervorragend und die von heuer enttäuschend vom ganzen Aufbau her).
Dass vereinzelte Lehrer auch falsche Dinge unterrichten, ja....was soll man dazu sagen..
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lara_ela
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Altes Eisen
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #7 am:
04-11-2019, 21:51:06 »
meine Schwester meinte, dass das Schulbuch bereits sehr lange Texte beinhaltet (erste Klasse), dass sie sich viel einteilen müssen, was sie noch nicht können - was überfordert.
Dividieren hat sie ihm mit unseren alten Plättchen beigebracht, weil weder sie noch ihr Exmann (und auch mein Neffe) nicht verstanden haben, wie das System der Lehrerin hätte funktionieren sollen.
über die Leistungsorientierung ärgere ich mich nicht. zmindest nicht ab der dritten Klasse. Kinder messen sich auch ganz gern mit anderen, ist in unserem Leben nunmal leider so. natürlich alles mit Maß und Ziel (ich denke da immer an die Mediziner, die früher miteinaner gelernt haben und dann gab es plötzlich haptsächlich egoisten, weil nur eine bestimmte Anzahl weiterkam - ist jetzt mit der Aufnahmeprüfung sowieso anders).
dass es immer welche gab, die es damals falsch fanden, heute falsch finden... in der Römerzeit falsch fanden, ist klar...
Aber danke für eure Einschätzungen
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wuschelengel
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #8 am:
05-11-2019, 07:38:01 »
Meine Tochter ist gerade in der dritten und ich bin inzwischen am Überlegen, sie aus dem Regelschulsystem zu nehmen, weil sie dran zerbricht (leider ist die Alternativschule so extrem teuer und wir wissen nicht, wie wir das bewältigen sollen- es scheitert nur mehr daran). Sie hat eine neue Lehrerin und meine Tochter leidet Tag für Tag- völlig unnötig. Kinder lernen sehr gut auch ohne Leistungsdruck, mein ganzes Konzept in der Arbeit basiert auf druckfreiem Lernen und die Kinder dort verbessern sich so unglaublich, dass man sich das kaum vorstellen kann. Ich finde eben nicht, dass das in "unserem Leben" so sein muss und man das schon in der VS gelehrt bekommen muss. Was man braucht, um gute Fortschritte zu machen ist ein Stärken der Selbstwahrnehmung, konstruktives Feedback. "Kinder" messen sich auch nicht grundsätzlich gern mit anderen. Manche tun das und die sind meist so laut, dass die untergehen, die das nicht mögen. Und wenn Kinder schon früh Kooperation, Freude am Lernen und Kritikfähigkeit lernen, könnte das auch die Gesellschaft wieder ein wenig vom Leistungsgedanken wegbewegen. Aber ich weiß eh, dass das nicht gern gehört wird- ich werde von einigen Müttern aus der Klasse meiner Tochter nicht mehr gegrüßt, weil sie am Elternabend in der Zweiten für leistungsorientierten Unterricht waren und ich dagegen.
An Selbstständigkeit sind meine Kinder gut rangeführt worden, kenne aber auch Lehrerinnen die sehr fragwürdige Wochenpläne ab der ersten Klasse ausgeben- das war aber bei uns nicht so. Ich kenne im Moment glaub ich 5 verschiedene Deutschbücher für die ersten beiden Schulstufen und die finde ich von den Texten her eigentlich alle sehr in Ordnung. Auch für Nicht-Muttersprachler passt das eigentlich.
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lara_ela
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Altes Eisen
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Re: Volksschule damals und heute
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Antwort #9 am:
05-11-2019, 09:31:55 »
ich seh das etwas anders. auch differenziert.
auf jeden Fall schreckt mich, dass die VS vielen kleinen Kindern offenbar sehr schwer fällt (so auch die Aussagen meiner ehemaligen Schulkollegen).
auf meine VS Zeit blicke ich mit keinem weinenden Auge zurück. es gab einige negative Sachen. aber ich habe sehr viel gelernt, das ich dann im Gym auch gut gebrauchen konnte.
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