RBeX - Die alte Community

Ich habe Angst vor finanziellen Nöten, also Existenzängste
Sie sind eigentlich unbegründet, aber tief in meinem Kopf verankert und massiv da
Ich habe auch Angst vor Arbeitsplatzverluste und dann nur schlechter bezahlte Jobs zu bekommen
Vor schweren Krankheiten habe ich auch Angst

Umgehen kann ich damit eigentlich nicht
Ich finde die Ängste sind zu präsent bei mir
Also der Umgang ist eher der, dass sie mich antreiben

All diese Ängste sind im Erwachsenenalter stärker geworden, ich glaube das liegt daran, dass ich sehe, dass das Leben echt nicht so einfach ist

Ja, vor allem um die Gesundheit meiner Familie habe ich ängste

Ich hab eine Angststörung ... wenn ich grad eine schlechte Phase hab, kann ich mich eine bestimmte Angst sehr extrem reinsteigern.

das sind dann so Sachen wie: die Wohnung brennt oder es wird eingebrochen, mit den Katzen passiert was, Terror, und viele andere spezifische und unspezifische Sachen.

Damit geh ich um, indem ich versuche dem vorzubeugen und ausgeglichen zu sein. Sport, Yoga, kein Alkohol, wenig Koffein...
Hab ich auch schon medikamentös und mit einer Therapie behandelt - aber funktioniert grad recht gut mit den oben genannten Maßnahmen.

wenn ich grad drin gefangen bin versuch ich mir in Erinnerung zu rufen, dass mir da mein kopf einen Streich spielt. Das löst es zwar nicht, aber es gibt mir die Gewissheit, dass es nur eine Episode ist.

Ansonsten ist als "normale" angst eine gewisse Existenzangst dazugekommen, da ich mir die neue Wohnung nicht finanzieren kann, falls ich meinen Job verlieren sollte.

Zum Nachlesen von früher: https://www.rb-ex.at/psycho/angstephobien/

Vor nichts! Kommt mir da mein Sternzeichen zu Gute? Ich lebe ja als Fisch immer in meiner Traumwelt 
Na ernsthaft jetzt....

....wenn ich gerade mit einem bestimmten Thema konfrontiert bin, kommen Gedanken auf wie ich damit umgehen würde, oder wie ich diese Situation bewältigen würde, aber dann denk ich auch nicht mehr weiter drüber nach

Ich treffe Vorkehrungen, wie zB. ein Testament damit der Nachlass für die Kinder in meinem Sinne geregelt ist. Oder Banalitäten wie Fotoalben die ich gerne up to date halte, damit meine Kinder Erinnerungen haben falls ich morgen abkratze.

Angst vor Spinnen hab ich auch - aber auch nur in dem Moment wo ich sie vor der Nase habe - und selbst da hab ich es schon geschafft mich wirklich zusammen zu nehmen, weil ich vor meinen Kindern stark sein muss 

Wenn meine Mutter nachts unterwegs ist wache ich permanent auf und schau ob sie eh schon daheim ist. Aber das ist halt auch nur auf diese kurze Zeitspanne beschränkt und dann wieder vergessen wenn sie länger nicht weg ist.

Oder Angst wenn mein Sohn mit dem Rad unterwegs ist....

Ich versuche dem aber nicht zu viel Raum zu geben und mich davon beherrschen zu lassen. Funktioniert recht gut.
Außerdem bin ich so erzogen worden, dass Dinge einfach passieren und wenn etwas passiert muss man schauen wie man damit fertig wird, oder was man tut und dass es nix hilft sich vorher schon zu viele Gedanken zu machen.