Autor Thema: Lieblingsbösewichte - Reloaded  (Gelesen 2207 mal)

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Offline Contessa

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Lieblingsbösewichte - Reloaded
« am: 18-07-2013, 21:34:06 »
So, wir hatten schonmal so ein Thema, aber da es in der Zwischenzeit vermutlich hunderte neue Schurken und Gegenspieler gibt:

Wer sind eure Lieblingsbösewichte und warum? (Auch gerne Figuren, denen man nicht wirklich das Attribut "böse" geben kann, weil "mehr" dahinter steckt...)

Was macht für euch einen guten Gegenspieler aus?

Lieber Mann oder Frau oder etwas ganz anderes (eine Maschine, Aliens, Naturgewalten....)?

Über welche Bösewichte habt ihr euch am meisten geärgert? Welche haben in euch ein Gefühl der Befriedung ausgelöst, als sie besiegt wurden?

Welche Bösewichte dürften gewinnen?

Und welche sind einfach "cooler" als die Guten?
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Offline Charisma

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #1 am: 18-07-2013, 22:42:44 »
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Offline lara_ela

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #2 am: 19-07-2013, 09:27:51 »
Typ1:
ein wirklich guter Bösewicht - zumindest im Film - ist der, den ich eben nicht cooler finde als den Guten, wo ich froh bin, wenn er besiegt wurde, der es verdient hat, dass er stirbt oder gefangen wird oder wwi...

Beispiel: Der Gegenspieler bei Patriot. Wie er Mel Gibson fast "unschuldig" fragt: "wie gehts ihrem Sohn? Ist er tot? hm?" möchte man ihm am liebsten ins Gesicht hüpfen! und das machts aus!

Typ 2:
der tiefgehende Bösewicht. das ist einer, der irgendwie noch was dahinter hat, der irgendwie interessant ist, der irgendwie noch zusätzlich vielleicht was aussagen will... die Grenze zum Guten ist da schon fast verwischt, denn wär er einfach der Batman-Darsteller, wär er gut. so aber ist er böse.
Getragen werden dann mMn diese Filme von der Beziehung zwischen dem Bösewicht und seinem Verfolger. (und mit Beziehung meine ich nur die Relation zueinander, nicht, dass die was miteinander anfangen)

Beispiel: Ich hab da zwar einen Film im Kopf aber ich kann mich nicht mehr wirklich gut daran erinnern. Ich denke es war Keanu Reaves als Bösewicht. Der spricht dieses Gegenseitige Brauchen von ihm und seinem Verfolger direkt aus.
Anthony Hopkins fällt mir da noch ein, besonders im zweiten Teil vom Schweigen der Lämmer (hat einen anderen Namen, weiß aber nicht mehr welchen - Roter Drache oder sowas?). Ohne diese Beziehung zwischen den beiden - er rettet sie zb... - wäre die ganze Geschichte nicht so genial.

Typ 3:
Hierbei ist der Bösewicht die Hauptfigur, die irgendwie doch immer wieder was Gutes tut, weil irgendeine Person in sein Leben tritt. Gerne sind das Drogendealer oder Kopfgeldjäger.
Leon der Profi passt für mich da irgendwie dazu.

Typ 4:
der absolut coole. ein absolut cooler Bösewicht ist meistens nicht gut für den Film in meinen Augen. Weil man dann eben mit ihm mithofft und nicht mit dem Guten. Wenn der Böse dann auch noch fesch ist, dann will man erst recht nicht, dass dem was passiert *g*. Aber diese Filme haben dann auch Unterhaltungswert - heißt also nicht, dass ich mir sowas nicht ansehe *g*.
Als wirklich guten coolen Bösewicht fällt mir der Joker ein. wobei der gar nicht so wirklich in diese Kategorie passt finde ich, weil ich doch irgendwie will, dass er geschnappt wird. aber er ist einfach nicht so gehässig, vielleicht ist es das...
dazu fällt mir gerade keine gutes Beispiel ein.

Komplett ausgeklammert sind jetzt mal Komödien und solche Sachen... dort ist das sowieso immer alles schwammig...

Auch Serien sind oft anders... eine Figur hat in einer Serie meist länger Zeit sich zu entwickeln. Da werden die Guten böse und umgekehrt... wird immer wieder gern bei den Tele Novelas gemacht, wo die Bösen dann doch irgendwann plötzlich gut werden, wenn sies nicht mehr freut die Böse zu spielen. naja... obwohl mich dort die Bösen auch meistens so ärgern, ärgern mich die naiven Guten genauso *g* und drum verdienen die es dann meistens auch nicht, zu gwinnen. *g*

ein interessanter Bösewicht ist für mich noch Sandor Glegane. Zumindest in den Büchern ist er ein sehr interessanter Charakter!
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Offline PlüschPanda

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #3 am: 19-07-2013, 09:47:04 »
jeder, der vom gary oldman gspielt worden is. ajo und handsome jack ;D
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Online wuschelengel

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #4 am: 19-07-2013, 09:53:41 »
Bei mir hat sichs nicht geändert. Es ist nach wie vor J.R. Ewing in Dallas.
Von mir eröffnete Themen haben immer mit mir und meinem Leben zu tun, außer das geht explizit aus diesem hervor.

Offline LadyVader

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #5 am: 19-07-2013, 11:04:44 »
Dass für mich Darth Vader aus den Star Wars - Filmen der ultimative Bösewicht ever ist, weiß hier vermutlich eh (fast) jeder. Das ist einfach ein höchst interessanter Charakter mit Tiefgang, der auch eine lange Leidensgeschichte erzählt. Optisch auch irre genial ausgedacht!

Weiters mag ich Alan Rickman als Sheriff von Nottingham in "Robin Hood - König der Diebe", weil er so sarkastisch und witzig ist und auch super mit seiner Mimik spielt.

Das Böse an sich in "Haunted Hill" fand ich super und  in "2001: Odyssee im Weltraum" ist der Supercomputer HAL 9000 auch irgendwie supergruselig.

Generell bin ich aber schon ein Fan davon, dass schlussendlich doch die Guten gewinnen. Ich überlege gerade, ob es einen Film gab, bei dem ich mir mal einen Sieg der Bösen gewünscht hätte... Fällt mir aber gerade keiner ein.
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Offline hanni ohne nanni

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #6 am: 19-07-2013, 14:15:23 »
Dexer Morgan
und Walter White.

Sie müssen gewinnen!
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Offline lara_ela

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #7 am: 19-07-2013, 15:48:20 »
hm... Dexter ist für mich so eine Gratwanderung... ist er der Bösewicht? oder ist er der Rächer? Wenn Dexter ein Bösewicht ist, ist dann Batman nicht auch ein Bösewicht?
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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #8 am: 19-07-2013, 16:06:03 »
Typ 2:
der tiefgehende Bösewicht. das ist einer, der irgendwie noch was dahinter hat, der irgendwie interessant ist, der irgendwie noch zusätzlich vielleicht was aussagen will... die Grenze zum Guten ist da schon fast verwischt, denn wär er einfach der Batman-Darsteller, wär er gut. so aber ist er böse.
Getragen werden dann mMn diese Filme von der Beziehung zwischen dem Bösewicht und seinem Verfolger. (und mit Beziehung meine ich nur die Relation zueinander, nicht, dass die was miteinander anfangen)

Beispiel: Ich hab da zwar einen Film im Kopf aber ich kann mich nicht mehr wirklich gut daran erinnern. Ich denke es war Keanu Reaves als Bösewicht. Der spricht dieses Gegenseitige Brauchen von ihm und seinem Verfolger direkt aus.
Anthony Hopkins fällt mir da noch ein, besonders im zweiten Teil vom Schweigen der Lämmer (hat einen anderen Namen, weiß aber nicht mehr welchen - Roter Drache oder sowas?). Ohne diese Beziehung zwischen den beiden - er rettet sie zb... - wäre die ganze Geschichte nicht so genial.

I glaub, du meinst "The Watcher" mitm Keanu Reeves (mit "ee" :P ;)) und James Spader als seinem Verfolger...und der 2. Teil vo "Schweigen der Lämmer" heißt "Hannibal" ("Roter Drache" war a Prequel...und mMn weit besser als "Hannibal")

Meine persönlichen Favoriten sind einerseits tragische Antagonisten (a la Darth Vader, sozusagen die "gefallenen Engel", wo's im Endeffekt im Film a um den inneren Konflikt des Antagonisten geht) und andererseits die vollständig "dunklen" Gegenspieler (bestes Beispiel: Sauron aus HdR, keine Gnade, nichts luziferisch-verführerisches, nicht mal ein schelmisch-spöttischer Anteil wie z.B. bei der Figur Skeletor, nein, nur pure Grausamkeit!)
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Gleitzeit - beste Leben!
I need that beer! :prost:
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Offline Wintermute

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Re: Lieblingsbösewichte - Reloaded
« Antwort #9 am: 19-07-2013, 18:05:28 »
Wenn Dexter ein Bösewicht ist, ist dann Batman nicht auch ein Bösewicht?

Batman bekämpft das Verbrechen um Gotham vor dem totalen sozialen Kollaps zu bewahren. Er tötet niemanden gewollt.

Dexter mordet vorrangig weil er ein Soziopath ist.

Winter is coming

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