RBeX - Die alte Community

ärgert es euch, wenn Filme zu vorhersehbar sind? oder gibt es da Unterschiede einfach bezüglich des Films, den man sich ansieht.

ich denk mir nämlich, wenn man sich bspw einen Rosamunde Pilcher Film ansieht, dann weiß man vornherein wer mit wem zusammen kommt, weiß, dass es da eine alte Familienfehde gibt, weshalb die eine Tochter nach London gegangen ist und jetzt doch wieder heimkommt, dann versöhnen sie sich bla bla und am Schluss sind alle glücklich. man weiß, es ist seicht, man geht davon aus, es ist seicht und das passt einfach.

bei irgendwelchen Blockbuster-Filmen ärgert es mich doch mehr. mir ist das gestern wieder aufgefallen, als ich The Guardian im Fernsehen gesehen hab. ich hab nur die letzte Dreiviertelstunde oder so gesehen aber es war einfach zu simpel.

(für alle, dies gesehen haben: ich meine die Stelle, wo der Kevin Costner den Ashton doch noch rettet, da war schon klar, dass der Kevin stirbt. die Frage war nur noch - wie! als sie beide am Seil hingen, dachte ich: jetzt passierts sicher, das Seil reißt ein und dann war klar: jo, jetzt lässt er los. es war zu simpel... hat mich geärgert)

mäh, jetzt weiß ich das ende schon. 
aber bin ja selber schuld, musste ja weiterlesen...
die, kevin, die! 

hehe. kein problem. ich bin einfach so neugierig, ich musste weiterlesen. 

bei mir hängt das schon ein bissl vom genre ab, ob es mich stört.

bei romanzen oder romantikkomödien stört's mich generell nicht so und manchmal braucht man auch genau so einen film, wo man schon weiß, es gibt ein happy end.  allerdings nervts mich trotzdem, wenn das ende dann zu schnulzig ist (happy end ok, aber man kanns auch übertreiben, die "hochzeits crasher" waren da ein extremes negativ-beispiel, find ich).

bei einem thriller/drama stört mich das schon, weil's - logischerweise - irrsinnig viel von der spannung wegnimmt. und bei einem krimi isses natürlich ganz blöd. *g* außer bei columbo, der is ne sache für sich.