Autor Thema: Vorsorge für Kids  (Gelesen 938 mal)

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Offline Kornblumenfeld2020

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Vorsorge für Kids
« am: 30-10-2020, 17:01:13 »
Bei uns ist es ja bald aktuell und ich überlege mir, ob und was wir da tun sollten
Für mich wurden von den Großeltern Bausparverträge angelegt. Als ich mit der Schule fertig war, hatte ich ca 18.000 Euro als Startkapital für Wohnung, Führerschein etc und das war immer ein gutes Gefühl, dass es da was gibt notfalls. Die Großeltern jetzt werden das nicht tun und haben dafür auch keine Kohle.

Ich denke mir, wir könnten 80 Euro/Monat - 100 Euro/Monat anlegen für unser Kind. Nur wie? Da wo wir das Konto haben gibts nur wenige ETFs im Angebot und ich schrecke irgendwie davor zurück woanders noch ein Depot zu errichten und damit sind dann ja Kosten verbunden. Ein Sparkonto wäre ein Verlust? Für mich aber noch das einfachste und verständlichste.

Legt ihr für eure Kinder monatlich einen Betrag auf die Seite?
In welcher Form?
Was soll damit später mal passieren?

Offline Charisma

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #1 am: 30-10-2020, 20:05:17 »
Na. Ich hab ihnen ein Haus gebaut, ich werde noch eine Immobilie erben.
Ich bin da natürlich privilegiert.

An Sparen für in 18 Jahren glaube ich nicht.
Komm, wir gehen zusammen den Bach runter.
Denn ein Wrack ist ein Ort, an dem ein Schatz schlummert.

Offline lara_ela

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #2 am: 30-10-2020, 20:30:58 »
wir hatten auch Bausparer.
so extrem viel wie bei dir war da nicht drauf...
jetzt weiß ich nivht was ch tun würde... is ja beim eigenen geld schon blöd genug... :(
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Offline Heavenly_Creature

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #3 am: 31-10-2020, 20:40:57 »
wir besparen für die kinder seit ihrer geburt bausparer und jeder hat ein sparkonto.

mit ETFs haben wir uns erst vor kurzem befasst, "damals" haben wir einfach auf die klassische, altbekannte methode gesetzt.

Offline wuschelengel

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #4 am: 01-11-2020, 10:21:06 »
Uns bleibt leider nicht genug übrig, um wirklich gut Geld für die Kinder anzulegen. 

Von den Großeltern gibts einen Bausparer zur Volljährigkeit, soweit ich weiß. Und sonst haben wir Sparkonten für sie, aber da geht nur ein kleiner Betrag monatlich für sie rauf.
Von mir eröffnete Themen haben immer mit mir und meinem Leben zu tun, außer das geht explizit aus diesem hervor.

Offline v123

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #5 am: 02-11-2020, 17:43:09 »
ich versteh bis heute nicht was an einem klassischen sparbuch schlecht oder daneben sein soll?
da geb ich monatlich geld drauf und kanns jederzeit abheben wenn benötigt.ich hab für jedes kind eines und sogar f mich - sehr praktisch find ich die teile. und gerade bei denen für die kinder wird gar nix weniger...und ich denke nicht dass das geld in 10 jahren verschwunden sein wird. dass es eine inflation gibt, ist ja eh bekannt, damit muss ich auch im alltag leben.

ansonsten sind wir keine sparer und anleger - wir werden vermutlich nicht mal die förderung der whg früher abbezahlen. dafür ist uns unser alltag mit kultur, essen, reisen ect viel zu wichtig und wertvoll. ud freuen uns einfach dass wir uns da wirklich so verhalten können, wie wir möchten.

Offline hanni ohne nanni

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #6 am: 02-11-2020, 17:48:14 »
Mein Kind hat seit Geburt ein Sparbuch, das von den Großeltern regelmäßig gefüttert wird, bei uns daheim gibts Sparschweine für Kleingeld und kleine Scheine und mein Mann überweist auch monatlich Geld auf ein eigenes Sparkonto.
Bausparer gibts glaub ich vom Opa, hab ich auch.

Ich weiß auch nicht, was daran schlecht sein soll - es ist einfach Geld, das bei Bedarf schnell verfügbar ist.
« Letzte Änderung: 02-11-2020, 17:49:51 von hanni ohne nanni »
Glaub nicht alles was du denkst.

Offline wuschelengel

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #7 am: 02-11-2020, 17:51:58 »
ich versteh bis heute nicht was an einem klassischen sparbuch schlecht oder daneben sein soll? da geb ich monatlich geld drauf und kanns jederzeit abheben wenn benötigt.ich hab für jedes kind eines und sogar f mich - sehr praktisch find ich die teile. und gerade bei denen für die kinder wird gar nix weniger...und ich denke nicht dass das geld in 10 jahren verschwunden sein wird. dass es eine inflation gibt, ist ja eh bekannt, damit muss ich auch im alltag leben. ansonsten sind wir keine sparer und anleger - wir werden vermutlich nicht mal die förderung der whg früher abbezahlen. dafür ist uns unser alltag mit kultur, essen, reisen ect viel zu wichtig und wertvoll. ud freuen uns einfach dass wir uns da wirklich so verhalten können, wie wir möchten.
Ich bin dem klassischen Sparbuch auch nicht abgeneigt. Es bringt halt heutzutage keine Zinsen mehr- das Geld vermehrt sich also nicht, sondern es ist nur geparkt und damit aufgehoben. Zur Geldvermehrung taugt es nichts, aber dafür müsste man ja auch Geld haben. Früher konnte man mit einem Sparbuch auch mit wenig Geld dank Zinsen ein bisschen was dazubekommen über die Jahre, ist halt leider nicht mehr so. Wer ein sicheres Plätzchen zuhause hat, kann genauso gut das Schwein und oder den Strumpf nehmen, wenn er die Bank nicht mag. 

Für mich ist das Sparbuch auch einfach ein "für später weglegen" und das mache ich so gut ich kann. Schön wäre, wenn zumindest ein bissl Eigenmittel für die Kinder zusammenkämen für die erste, eigene Wohnung. Garantieren kann ichs aber nicht. 
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Offline Kornblumenfeld2020

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #8 am: 02-11-2020, 19:22:39 »
Ja, die nicht mehr vorhandenen Zinsen sprechen dagegen, weil die Inflation den Betrag dezimiert und eben nicht durch die Zinsen ausgeglichen wird.
Wir werden jetzt ein Sparkonto anlegen (auch 0 Zinsen). Da sind wir flexibler mit dem Betrag, sollte es mal nicht gehen. Schade, dass wir keine Großeltern haben, die einen Bausparer oder so übernehmen können, aber so ist es halt.

Offline lara_ela

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Re: Vorsorge für Kids
« Antwort #9 am: 02-11-2020, 19:33:23 »
Ja, das Sparbuch ist im Prinzip ein Blödsinn, aber eben einfach... Man braucht sich nicht groß Gedanken machen (außer wo man es eröffnet und ob man es immer wieder wechselt - denn das macht, wie beim Stromanbieter, schon auch immer wieder Sinn) und weiß halt, ok, mein Geld wird um die Inflation weniger wert aber ich weiß trotzdem wieviel Geld an sich drauf ist...

Ich überlege da auch immer wieder... aber auch ich gehöre zu den risikoaversen Personen. und ich habe ein Problem mit Fonds. Die passen nicht so zu meiner Überzeugung (natürlich könnte man jetzt einwerfen, dass die Bank mit meinem Sparbuchgeld auch bloß spekuliert... I know...  :-\ ) also müsste ich mir, zum Beispiel bei Green Rocket, immer wieder Investitionsmöglichkeiten ansehen, die beobachten, und dann immer anpassen... aber... najo... da fällt mir ein, ich hab da wo sogar etwas investiert (Minibetrag) und ich weiß gar nicht mehr wo  ;D muss i suchen.
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