Bitte kurz um eure Mithilfe - Forschungsfrage

  • Bitte kurz um eure Mithilfe - Forschungsfrage von gothicpuss am 19 Mai, 2011 11:06
  • Ich bin gerade dabei, eine Forschungsfrage zu entwickeln und bitte euch, folgende Fragen seriös (weil eben wissenschaftliches Thema) zu beantworten.

    Sind Frauen, die auf irgendeine Weise mit Pferden zu tun haben (Reiterinnen, Pferdewirtinnen, etc.) ein eigener Schlag Mensch? Unterscheiden sie sich von Frauen, die nichts mit Pferden zu tun haben, bzw. von Frauen, die sich nicht dafür interessieren? Wenn ja, worin?

    Am besten schreibt ihr das, was euch spontan einfällt. Und bitte begründet eure Antwort. Muss nicht viel sein, ich will nur einen kleinen Überblick bekommen.

    Danke! :)
  • #1 von nox am 19 Mai, 2011 11:53
  • ich glaube schon ein bissl. sie haben in ihrem Leben einen hochprioren Punkt mehr als andre.

    (ich kennen zwar nur einige wenige Reitställe, aber alle um die 90% Frauenanteil. keine Ahnung worans liegt)

    ich bin aber zB auch der Meinung, dass sich Sportlerinnen anders sind als Nicht Sportlerinnen (also die beiden Enden der Skala quasi)
    nur bei Pferdesport kommt der Faktor Lebewesen mit dazu. Wenn ma mal zB ned laufen geht wartet der Weg ned auf einen, das Pferd schon (zumindest machts den Eindruck)
    um den Weg muss ma sich als Läufer normal ned kümmern, ums Pferd schon.

    Ausserdem hab ich schon beobachtet, das Frauen sich bei "obermacho Reitlehrern" immer wieder mal gerne "eine Portion Badboy" abholen (Vielleicht um einen mangel auszugleichen???). Also ned alle, aber einige und die immer wieder - war eine seltsame beobachtung eigentlich.

    Pferdewirtinnen noch eine Stufe Mehr, weil die haben sich das zum Beruf auch noch gemacht.

    Sicher sind "Pferdefrauen" also ein bissal eigen, aber das heisst eben ned, dass die mehr "eigen" sind als andre Bevölkerungsgruppen.

    Briefmarkensammler, Katzen/Hundzüchter, Tänzer, etc ham auch ihre eiggenheiten
  • #2 von TheMechanix am 19 Mai, 2011 13:51
  • Sind Frauen, die auf irgendeine Weise mit Pferden zu tun haben (Reiterinnen, Pferdewirtinnen, etc.) ein eigener Schlag Mensch?

    Nicht mehr als Beamte, Wirte, Sportler, Ärzte, Modellbauer oder welche Stände/Gruppierungen auch immer...also ja, sie sind schon ein eigener Schlag, aber so wie halt andere auch a eigener Schlag san...

    Unterscheiden sie sich von Frauen, die nichts mit Pferden zu tun haben, bzw. von Frauen, die sich nicht dafür interessieren? Wenn ja, worin?

    Ja...Warum? Die anderen Frauen haben nichts mit Pferden zu tun... ;)
  • #3 von Charisma am 19 Mai, 2011 15:32
  • Ich finde nicht, dass das Unterschiede sind zwischen Frauen mit oder ohne Pferdenähe.
  • #4 von Kurai am 19 Mai, 2011 19:15
  • Ich finde nicht, das sie sich jetzt von nicht-Pferdefrauen unterscheiden lassen. Ich kenne einige, die ein Pferd haben, und die könnten vom Charakter nicht unterschiedlicher sein. Aber mit einem hat Nox natürlich recht, dass das eine sehr hohe Priorität in ihrem Leben hat. Kosten, tägliches vorbeischaue, pflegen etc.
  • #5 von lara_ela am 19 Mai, 2011 19:23
  • hm... schwierig ehrlich gesagt... Ich finde generell Menschen, die mit Pferden arbeiten sind "eigen" aber, wie schon gesagt wurde, im gleichen Maße "eigen", wie diejenigen, die einen Hund haben, oder Katzen lieben oder...
    Vor allem sind auch, meiner Erfahrung nach, unterschiedliche Rassen und Reitstiele viel eher mit, sagen wir mal, Persönlichkeitsmekrmalen verknüpft als der Umgang mit Pferden allgemein.

    Ich würde auch nicht sagen, dass Frauen irgendwie ein "Macht" Problem lösen oder sowas (also Chef sein), weil gerade die Frauen oft einen miesen Umgang mit Pferden haben (oder vielleicht ist das genau das Machtproblem) Männer sind oft einfühlsamer! im Spitzensport wieder ev. umgekehrt....
    allerdings interessant: Monty Roberts, Pat Parelli, der Zirkustyp, dessen Name mir nicht einfällt
    und: Linda Tellington. Punkt.

    Wie überall, vielleicht auch interessant, ist das Fußvolk Frauendominiert, aber an der Spitze sind Männer. keine Ahnung, ob das bei Großpferdesport genauso ist. wennst auf a Landsmót fährst sind dort in der Erwachsenenklasse viel mehr Männer als Frauen! und das sind auch großteils die Gewinner dann.

    das, was nox gesagt hat wiederum mit den bad boys kann ich überhaupt nicht bestätigen. die Reitlehrerinnen, die ich kenne, sind eher die bissigen, während die Männer eben die feinfüligen sind. aber vielleicht liegt das auch daran, dass wir eben eine bissige deutsche Reitlehrerin hatten in unserem Stall und wir uns sonstige Kurse sehr genau überlegt haben!
    ein Einar hat genau gar nix vom Bad Boy, der fällt mehr unter Pferdeflüsterer (ist auch der, der aus allen Reitkünsten was übernimmt, sei es Western oder Barock) und ok... der Piet... der war mehr so der Frauenheld. vielleicht fällt das unter diese Schiene... weiß nicht...
    hmmm
  • #6 von Ginger am 19 Mai, 2011 20:37
  • also das:
    "allerdings interessant: Monty Roberts, Pat Parelli, der Zirkustyp, dessen Name mir nicht einfällt
    und: Linda Tellington. Punkt."

    .. naja, das liegt dann aber eher daran das du eventuell nicht alles kennst was am markt so herumdümpelt, oder nicht?
    außerdem macht berühmtheit einen noch lange nicht zu einem guten pferdemenschen (m.roberts = besser als die DAMALIGEN andern ausbildner, allerdings dennoch psychodruck, der in der heutigen zeit nichts mehr verloren hat!) pat parelli hat eine frau an seiner seite die genau so berühmt *hust* berüchtigt ist wie er selbst..  ;)

    zum thema selbst: alle wahnsinnig!  :P
    und außerdem lehn ich mich mal aus dem fenster und sage: ich bemerke das frauen die sich mit tieren beschäftigen (beschäftigen =/= besitzen) irgendwie anders sind.. wieso.. darüber müsst ich noch genauer nachdenken, die antwort lass ich dir aber gerne zukommen, wenn sie ausgereift ist  ;D
  • #7 von hanni ohne nanni am 19 Mai, 2011 21:35
  • ich find, dass pferdebesitzerinnen eigen sind - bei vielen, so mein gefühl, steht das pferd immer an 1. stelle, egal was passiert. tlw kommts mir so vor, als ob manche ihre pferde richtig vermenschlichen würden.
    schon alleine, wenn man sich die futterwünsche so ansieht.

    (welche, die nur reiten, empfinde ich tendenziell eher nicht so).
  • #8 von TheMechanix am 19 Mai, 2011 21:59
  • ich find, dass pferdebesitzerinnen eigen sind - bei vielen, so mein gefühl, steht das pferd immer an 1. stelle, egal was passiert. tlw kommts mir so vor, als ob manche ihre pferde richtig vermenschlichen würden.

    Das is aber a "Krankheit", die Tierbesitzer ganz allgemein oft ham...egal ob's a Hamster, a Katz', a Hund oder halt a Pferd is...is zumindest mei Beobachtung...a bissl kann i's allerdings auch verstehen, Viecher ham ja genauso ihre Persönlichkeit...
  • #9 von bert am 20 Mai, 2011 07:03
  • ich find, dass pferdebesitzerinnen eigen sind - bei vielen, so mein gefühl, steht das pferd immer an 1. stelle, egal was passiert. tlw kommts mir so vor, als ob manche ihre pferde richtig vermenschlichen würden.
    schon alleine, wenn man sich die futterwünsche so ansieht.

    (welche, die nur reiten, empfinde ich tendenziell eher nicht so).

    klingt jetzt vllt. etwas klischeehaft aber ich glaub das die damit etwas kompensieren möchten.
    Aber das trifft auch auf andere Tierhalter zu und nicht nur Pferdebesitzerinnen. 

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