welcher Konfession gehört ihr an? lebt ihr diese Konfession? was kritisiert er an dieser Konfession? was haltet ihr von der Änderung einer Konfession?


für mich persönlich:
ich war römisch katholisch. wurde getauft, hatte erstkommunion und firmung. ging in eine katholische Schule. und all das hat mir die Kirche nicht versaut, das hat die Kirche schon selbst geschafft! ich bin ausgetreten. ich habe aber noch meinen Glauben, aber anders, als ihn die römisch katholische Kirche lehrt.

obwohl mir die Glaubensgemeinschaft nicht abgeht, möchte ich doch irgendwie nicht ganz konfessionslos sein. warum, weiß ich selbst nicht genau und ist auch nicht wichtig.
eine freundin von mir ist zum Altkatholizismus übergetreten. und ich bin gerade dabei mich ein wenig zu informieren. laut den Infos, die ich derzeit habe (von meiner Freundin und den ersten Ergebnissen meiner google-Suche) bin ich dieser Konfession sehr positiv gegenüber eingestellt!
dass mein Schwager meint, er kennt sehr radikale Altkatholiken (radikal im Sinne von "streng gläubig" mit Bibelkreisen und eher nicht weltoffen) stört mich diesbezüglich gar nicht! es gibt wohl in allen Konfessionen aufgeschlossene und weniger aufgeschlossene (die katholische Kirche ist dafür eh ein gutes Beispiel).

ich weiß nicht mehr mit wem ich da vor jahren geschrieben hab... da gings auch um den evangelischen Glauben - besser um DIE Glauben, gibt ja zwei Hauptrichtungen. das interessiert mich auch noch...

so, ich glaube, altkatholisch wirds.

ist deine Freundin etwa Altkatholikin ? @lara


hast dich doch hoffentlich nicht missionieren lassen 

sie ist altkatholisch.
war davor röm.kath. und konnte sich damit nicht identifizieren. so geht es mir auch daher bin ich ja ausgetreten.

Ohne Bekenntnis
Feind jeglicher organisierten Religion

Könnt vo mir sein...obwohl nein, dafür is es zu kurz...

ich gehöre zu denen die am karfreitag frei haben und deshalb ernsthaft leute neidig darauf sind.
also evangelsich AB

ich war früher römisch katholisch, bin vor einigen jahren ausgetreten, nunmehr ohne religiöses bekenntnis, und zufrieden mit meiner konfessions-losigkeit. ich bin nicht "gläubig", und zwar find für mich persönlich den satz "ich glaube nicht an gott" nicht passend, weil das würde implizieren, dass es einen geben würde, an welchen ich nicht glaube. darum ist meine meinung: "ich glaube nicht, dass es einen gott gibt."
ich sage aber nicht: es gibt keinen. ... bin mir auch nicht sicher, was mit mir geschieht, wenn ich sterbe, ob es dann ganz aus ist - diese meinung hatte ich eigentlich lange vertreten, aber wie soll ich das jetzt beurteilen können?, ich versuche halt nicht ganz so starr zu denken und zuzugeben: "ich weiss es nicht, ich lass mich überraschen"
das ist denke ich ein problem der einzelnen konfessionen: dieses starre denken, dieser glaube daran, dass ihr glaube der einzig gültige ist...

ohne an einen gott zu glauben, da wird's bei mir wohl mit keiner einzigen konfession etwas.

ich gehöre zu denen die am karfreitag frei haben und deshalb ernsthaft leute neidig darauf sind.
also evangelsich AB

Mein Mann hat auch frei 
 
Ich bin röm-kath. Mein Sohn auch.

Ich bin römisch-katholisch, mit einem leichten Hang zum Synkretismus. Ich bin auch praktizierend, aber nicht streng und regelmäßig, sondern wenn mir danach ist. Ich hab schon ein paarmal drüber nachgedacht, evangelisch zu werden, weil dort Frauen eine andere Stellung haben und mich die Stellung der Frau (v.a. dass sie kein Priesteramt ausüben dürfen) sehr stört. 
Konvertieren (oder austreten) ist jetzt aber erstmal kein Thema mehr, sonst hätt ich meinen Sohn nicht kürzlich katholisch taufen lassen. 

Wozu dann überhaupt organisierte Religion?
Geistiger Halt?
Schwäche?

Für mich persönlich gibts nicht wirklich Gründe, einer organisierten Bande nachzulaufen und kniezurutschen und denen mein Geld in den Arsch zu schieben. 

Und die Evangelischen habens besonders gut mit dem Karfreitag, nicht?

das ist eine Aussage, die mich persönlich stört. und zwar insofern, als du damit sagst, dass alle, die eine konfession haben schwach sind, einer Bande nachlaufen und auf Knien rutschen.

wenn ich bei einem Verein bin, sagen wir im Musikverein, dann hab ich auch einen Mitgliedsbeitrag, kann mich dort engagieren und das ganze ist auch organisiert.
das ist ok.
aber wenns dabei um einen möglichen Gott geht ist es schlecht...?

übrigens: ja, ich habe gelesen, dass da steht "für mich persönlich". die Grundaussage bleibt die gleiche.