RBeX - Die alte Community

Einen Terroranschlag in/auf Österreich halte ich eher für unwahrscheinlich und habe auch keine Angst davor.
 
Ich gebe aber zu, dass ich bei meiner Reiseauswahl schon auch auf die politische Situation achte und die Meinungen des Außenministeriums (Reisewarnungen auf der Homepage) miteinbeziehe.

In Österreich selbst habe ich keine Angst, da wir weder in Kriege wirklich verwickelt sind noch welche anzetteln. Und ich denke, die Terroristen wollen mit den Anschlägen ja auch Aufmerksamkeit. Welcher Ami interessiert sich dafür, ob in Österreich eine Bombe hochgeht?

Da ich sehr viel verreise denke ich schon darüber nach, was sein könnte. Allerdings denke ich, sollte man sich nicht einschüchtern lassen. In Gebiete wie Irak, Iran, Afghanistan & Co. muss ich natürlich nicht reisen und mich bewusst der Gefahr aussetzen. Auf künftige USA-Reisen werde ich aber sicher nicht verzichten. Noch dazu wäre es wohl Schicksal, wenn genau MICH ein Terroranschlag trifft (ich kenne zwar keine Zahlen, aber es dürfte statistisch wohl ca. so hoch sein wie ein Lotto-Gewinn).

Ich habe keine Angst vor Terroranschlägen in Österreich, dafür halte ich Österreich als Ziel für Terroristen zu unattraktiv.

Aber ich mache mir darüber keine Gedanken, ich möchte nicht in ständiger Angst vor irgendwelchen Anschlägen etc. leben, ich las mich dadurch nicht in meiner Lebensqualität einschränken.

die ganze Terror Gefahr wird von Politik und Medien gerne übertrieben und ausgenützt.
so kann man die Leute dazu bewegen weitere Überwachungsmaßnahmen zu akzeptieren. Sie Nacktscanner oder Verbot von mitgenommenen Flüssigkeiten in Flugzeugen.

Österreich hat weder Truppen im Irak noch unterstützt es den "War on Terror" der USA. Strategisch gesehen ist es nicht sonderlich interessant.

Terrorismus fußt im "nichts mehr zu verlieren, ausser ein nicht lebenswertes Leben". Menschen, die nichts zu verlieren haben, aber auf offenem Feld keine Aussicht auf Erfolg sehen sind prädestinierte Attentäter und Terroristen (Deren Führer sind nur die politischen und wirtschaftlichen Nutznießer und haben meist nicht genug Fanatismus um sich selbst die Hände schmutzig zu machen). Religion ist lediglich ein Katalysator dafür, bzw. liefern die üblichen gewollten Fehlinterpretationen klare Feindbilder. Religion ist nur in dem Sinne verantwortlich, dass es nichts mit Wissen zu tun hat und deswegen unendlich viel Auslegungsraum zur Verfügung stellt.

Ändert natürlich nichts daran, dass die Welt ohne Religion besser dran wäre.

Angst vor Terrorismus habe ich nicht. Warum auch? Bin doch nicht so blöd denen zu geben was sie sich von Anschlägen erhoffen.