RBeX - Die alte Community

das sollte ja durchs einkommensabhängige Kindergelt wieder etwas abgemildert werden.

wo wir wieder bei Idiocracy wären...*g*

Ich sehe gewisse Dinge die du in deinem Leserbrief angeführt hast jedes Wochenende (beruflich).

Erschreckend ist die Tatsache, dass es nicht mehr "reicht" jemandem mit der Faust ins Gesicht zu schlagen (was an sich schon nicht zu unterschätzen ist wenn das Opfer als Folge daraus unglücklich stürtzt und dabei sogar zu Tode kommen kann), ich sehe regelmässig dass es offenbar "modern" zu sein scheint gegen den Kopf des Opfers zu treten, wenn es schon am Boden liegt.

Nun im Grunde genommen hat der Täter nichts zu befürchten denn meist handelt es sich dabei um Personen aus der sozial untersten Schicht und einem Nackerten kann man nichts mehr "wegnehmen" (Schmerzensgeld etc.). Nachdem auch viele schon Kontakt mit der Polizei hatten wegen vorangegangener, ähnlicher Delikte ist auch die Angst erwischt zu werden nicht mehr wirklich vorhanden. In den meisten Fällen ist Alkohol im Spiel und wirkliche Strafen gibt es nicht.

Ich sehe das Problem gar nicht in der schulischen Bildung sondern sondern die seelische bzw. menschliche Komponente und die fehlt völlig. Es werden keine Werte vermittelt, es wird keine Liebe und Geborgenheit im Elternhaus geboten oder die Eltern interessieren sich für die Sprösslinge gar nicht.

Ich erlebe das oft dass von 14 Jährigen die Aussage "gib ma dei Dienstnummer du scheiss Kiwara" kommt wenn man einen Ausweis verlangt. Genauso die Aussage "ich kenne meine Rechte" - aber wer kennt heute noch seine verdammten PFLICHTEN???

Am nächsten Tag können sie sich dann alle nicht mehr erinnern..."ich war im Lokal am Klo und danach weiß ich nichts mehr". Solche lächerlichen Aussagen eben. Schuld war der Alkohol denn Verantwortung für saudeppertes Benehmen will ja keiner Übernehmen. Schuld waren ausserdem immer die anderen.

Die Gesellschaft stumpft immer mehr ab, verroht immer mehr. Manchmal hab ich den Eindruck viel fehlt nicht mehr dass wir wieder Zeiten haben in denen der Pöbel im Kollosseum sitzt und zwei arme Deppen vor Blutgeilheit anfeuert dass sie sich gegenseitig umbringen. Das Volk will eben Brot und Spiele. Hat damals funktioniert, funktioniert heute genauso.

Das geht so lange, bis die verzweifelte Masse nach der starken Hand ruft. Und wo wir dann wieder sind haben unsere Großeltern ja gesehen.

Ich weiß gar nicht, ob das so schwer zu verstehen ist. Die Unterschichten pflanzen sich fort, wie die Karnickel. Der Brut von denen hat man weder eine anständige Erziehung noch eine grundlegende Aus-/Bildung angedeihen lassen. Mit ihrer persönlichen, geistigen und fachlichen Unterqualifikation stehen sie dann plötzlich vor einer Berufs-/Welt, die sie nicht braucht. Also finden sie ihren Trost, ihre Anerkennung, ihre Bestätigung und ihre "Daseinsberechtigung" in der Gruppe von Gleichgesinnten, in Drogen und Alkohol und in Gewalt.

Wir stehen halt einerseits vor dem Problem, dass die Geburtenrate sinkt; andererseit schafft man mit den monetären Zuwendungen fürs Kinderkriegen in erster Linie bei denen einen Anreiz, die sich besser nicht fortpflanzen sollten. Traurig, aber wahr.

stimmt, wobei das ist nix wirklich neues das hat es auch schon vor 40 jahren gegeben und wird es immer geben das es jugendliche gibt die durch den rost fallen.
was mich bedenklich stimmt, ist das hemmschwelle immer geringer wird und diese jugendliche immer brutaler werden.

Und was sind Lösungsvorschläge? Die Probleme sind ja unschwer zu erkennen. 

Nachdem es ja oft Jugendliche mit Migraten Hintergrunt sind, abschieben.... 

Ich glaube es gibt dagegen kein Patentrezept, vom Ansatz her denke ich gerade dieser Bevölkerungsgruppe ein spezielles Bildungsangebote zu machen als einen möglichen Lösungsansatz, dabei ist halt das Problem ob das auch angenommen wird.