Habt ihr euch das schon mal überlegt? Ich will das jetzt nicht als Tatsache hinstellen, aber könnte das Immigrations-Problem in den westlich "zivilisierten" Ländern nicht zu einem großen Teil auch ein hausgemachtes sein?
Die Länder, aus denen österreichische Immigranten oft kommen sind häufig wirtschaftlich und politisch instabil.
Tatsache ist: in den USA und Europa wird heute den Menschen von Kindsheitsbeinen an der Kapitalismus eingedrillt, wer Kapitalismuskritik übt ist ein unverbesserlicher Linker, Sozialist oder gar Kommunist.
Fakt ist: genau das hat man auch früher in sozialistischen Ländern gemacht (in einem weit ärgerem Ausmaß, versteht sich)
Überlegung: Der Sozialismus hat Menschenleben gefordert, das ist unbestritten. Das tut der Kapitalismus auch. Firmen lagern ihre Produktion in Billiglohnländer aus. Was an sich kein Problem wäre, gemäß der freien Marktwirtschaft. Die Menschn können von dieser Arbeit aber kaum Leben. Weder sozialrechtliche noch umweltrechtliche Standards werden eingehalten. Dinge, die in Europa NICHT möglich wären, werden plätzlich gemacht. Man leitet Abwasser in Seen, die aber der Lebensquell tausender Menschen sind. Mutterschutz gibt es nicht.
Das ist Kapitalismus, nicht freie Marktwirtschaft. In der freien Marktwirtschaft KANN er seine Produktion in Billiglohnländer auslagern (da dort auch das Preisniveau niedriger ist). Aber er sollte dort aber auch (gemäß der freien Marktwirtschaft) nicht in die Freiheitsrechte anderer Menschen eindringen und/oder diese sogar SCHÄDIGEN!!!
Könnten die Menschen dort von ihrer Arbeit leben gäbe es vielleicht auch weniger Emigration aus diesem Ländern.