Autor Thema: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche  (Gelesen 2022 mal)

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Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« am: 24-03-2010, 19:38:31 »
In den letzten Tagen und Wochen haben sich die Medien regelrecht selbst überboten bei Berichterstattungen über Kindesmisshandlungen, die von der Kirche wissentlich und auch nicht wissentlich vertuscht worden sind. Von Kanada und den USA über Irland aufs Festland Europas schwappte die Woge von Berichten über mutmaßlichen, bewiesenene Kindesmissbrauch unter Dutzenden und Aberdutzenden Geistlichen.

Obwohl Kindesmissbrauch kein exklusives katholisches Unternehmen ist, ist man verständlicherweise darüber schockiert, dass - in meinen Augen - selbsternannte Moralapostel sich so verhalten haben und das ganze auch noch vertuscht worden ist. Meiner Ansicht nach auch von oberster Stelle... naja zweithöchster Stelle in deren Augen. Kirchenaustritte en masse sind eine der Folgen.

Aber wie sollen die Verantwortlichen bestraft werden und wie den Opfern Gerechtigkeit verfahren, wenn es bereits zum Teil Jahre und Jahrzehnte zurück liegt?

Dies ist eine Frage mit der ich selbst mir als überzeugter Kirchengegner schwer tue. Zum einen sind Priester das Produkt einer archaischen, mittelalterlichen und wissensverachtenden Doktrin (und es ist geradezu ein Wunder, dass man unter ihnen doch einen Haufen liberaler und fortschrittlicher Geister findet, die sich nichts zu schulden kommen lassen haben), die einfach nicht zu entsprechend moralisch denkenden Menschen herangelehrt wurden (vom Zölibat möchte ich gar nicht erst anfangen. Der sollte auch unter ein Verbotsgesetz fallen). Zum anderen handelt es sich auch um ein abscheuliches Verbrechen und Dummheit schützt vor Strafe nicht.
Die Opfer selbst sollten finanziell entschädigt werden. Die Kirche hat schließlich genug Geld gehortet um etwas abzugeben.

Würdet ihr - jene die in der Kirche sind - deswegen austreten, oder seid ihr deswegen ausgetreten?
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Offline Balance

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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #1 am: 24-03-2010, 21:53:05 »

.....mit der ich selbst mir als überzeugter Kirchengegner ....

Mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen.
Wenn du gegen die Kirche bist, dann finde ich, bist du auch nicht berechtigt neutral über dieses Thema zu schreiben. Punkt Aus.

Ich persönlich finde dieses Heuchlerische Getue Schwachsinn. Ich weiß schon seitdem ich ein kleines Kind bin, dass sich Priester gerne an kleinen Buben vergangen haben bzw vergehen. Das war doch ein offenes Geheimnis und nur weil sich die Opfer jetzt der Reihe nach melden, gibt es so ein "Huch, das habe ich mir aber nicht gedacht." Was ist denn das für eine Heuchelei bis zum geht nicht mehr?

Ich verstehe die Opfer, die sich jetzt nach Jahren erst dazu bekennen, da erst jetzt die Welt bereit ist wirklich die Wahrheit und aus Ausmaße wahrzunehmen und zu erfahren. Aber das Wissen, dass es diese Taten gab, ist doch schon ewig alt. Außerdem bin ich bei einigen von den (angeblichen) Missbrauchsopfern sehr skeptisch, ob sie nicht teilweise auf diesen "Kirche hat mich Missbraucht"-Zug aufspringen.

Ich bin nicht aus der Kirche ausgetreten und werde das auch weiterhin nicht tun. Die Kirche hat NICHTS mit meinem persönlichen Glauben zu tun. Die Kirche ist für mich ein Ort des Gebets und der Besinnlichkeit, ob nun Pfarrer A oder B vorne steht und betet ist mir persönlich ziemlich egal.

Das die Personen, die diese Taten begangen haben, bestraft werden müssen, ist klar. Nur weil sie Pfarrer sind, haben sie keine Freiheiten und unterliegen trotzdem den Gesetzen. Allerdings haben diese Taten auch nichts mit der Kirche zu tun, sondern nur die Personen, die sie begangen haben! Die Kirche hat ihnen nicht gesagt "Kommt, missbraucht Kinder."

Offline Wintermute

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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #2 am: 24-03-2010, 22:17:28 »
die Kirche hats aber jahrzehntelang ignoriert und dann vertuscht. oft wurden pädophile Priester einfach versetzt. selten gab es ernste Konsequenzen


und die Kirche in der du Mitglied bist und die du durch die Kirchensteuer mitfinanzierst hat SEHR WOHL etwas mit deinem persönlichen Glauben zu tun. Nur um in einer Kirche zu beten musst du nicht Mitglied sein.



« Letzte Änderung: 24-03-2010, 22:20:16 von Wintermute »
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Offline Balance

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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #3 am: 24-03-2010, 22:22:36 »
die Kirche hats aber jahrzehntelang ignoriert und dann vertuscht. oft wurden pädophile Priester einfach versetzt. selten gab es ernste Konsequenzen

Ich will die Kirche auf keinen Fall verteidigen und sage auch nicht, dass ich die Vertuschungen etc. für gut empfinde, aber denkst du wirklich, die Welt war vor 20-30 Jahren bereit, diese Dinge zu erfahren? Wie man sieht, ist es heute vielleicht gerade passend.
Natürlich ist es schreklich, dass diese Priester ohne Konsequenzen ersetzt wurden! Niemals heiße ich das gut und davon will ich mich auch distanzieren. Allerdings darf man nicht nur die Einzelstücke sehen, sondern muss das Ganze betrachten.

Zitat
und die Kirche in der du Mitglied bist und die du durch die Kirchensteuer mitfinanzierst hat SEHR WOHL etwas mit deinem persönlichen Glauben zu tun. Um in einer Kirche zu beten musst du nicht Mitglied sein.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber ich glaube an Gott, an die Bibel und deshalb auch an die Kirche. Ich bete aber keinen Papst an und auch keine Pfarrer. Und da ist für mich die Grenze zu ziehen zwischen der Kirche, die ich finanziere und die Leute, die in dieser Institution arbeiten. Diese Personen haben mit MEINEM Glauben nichts zu tun.

Offline Delilah

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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #4 am: 24-03-2010, 22:45:00 »
Nachdem ich jemanden kenne, der in Kremsmünster war, werde ich demnächst austreten. Das mag zwar heuchlerisch klingen, aber es ist nun mal etwas anderes, wenn jemand, den man kennt und mag erzählt, wie es einem damals gegangen ist. Was dort an Gewalt an der Tagesordnung stand, glaubt man so gar nicht. Ich hab schon länger überlegt; jetzt ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich sage, ich möchte kein Teil eines solchen Vereins sein.

Was ich lustig finde...wenn es um irgendeine Sekte geht, wo Kinder (sexuell) misshandelt werden, dann schreien alle laut auf, dass man die Kinder dort wegholen und die Verantwortlichen bestrafen muss. Wenn sowas aber in der katholischen Kirche passiert, sind die Leute zwar bestürzt, aber trotzdem antworten alle entsetzt "nein", wenn man fragt, ob sie nun austreten werden. Nein, um Himmels Willen, schließlich ist es die KIRCHE, das geht ja nicht  ::)
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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #5 am: 24-03-2010, 22:58:21 »
Mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen.
Wenn du gegen die Kirche bist, dann finde ich, bist du auch nicht berechtigt neutral über dieses Thema zu schreiben. Punkt Aus.

Ähm... nur mal so eine Frage. Kann sein, dass du etwas liest, an das zu schreiben ich mich nicht erinnere. Aber wo in Dawkins Namen habe ich geschrieben, dass ich mir herausnehme neutral darüber zu schreiben? Ich schreibe, wie immer aus meiner Sicht der Dinge (steht auch drin). Deinem Argument folgend, dürfte allerdings auch niemand darüber schreiben, wenn er nicht ein Opfer wäre...
Ich bin im Übrigen auch gegen das Rauchen und schreibe über Rauchverbote... ganz ehrlich. Und dabei bin ich ebenso neutral wie hier.

Zitat
Ich persönlich finde dieses Heuchlerische Getue Schwachsinn. Ich weiß   schon seitdem ich ein kleines Kind bin, dass sich Priester gerne an   kleinen Buben vergangen haben bzw vergehen. Das war doch ein offenes   Geheimnis und nur weil sich die Opfer jetzt der Reihe nach melden, gibt   es so ein "Huch, das habe ich mir aber nicht gedacht." Was ist denn das   für eine Heuchelei bis zum geht nicht mehr?

Und wir wissen seit Jahren, dass die FPÖ rechts ist und trotzdem wird darüber mehr diskutiert, wenn es aktuelle Anlässe gibt. Das Problem an der Sache war, dass es immer als Einzelfall behandelt wurde bisher. Einen Tag im Sinn und wieder weg. Drei Tage später hat sich kaum jemand mehr daran erinnert, dass es wieder einmal geschehen ist und der nächste Vorfall war dann wieder der "erste".

Zitat
Ich bin nicht aus der Kirche ausgetreten und werde das auch weiterhin   nicht tun. Die Kirche hat NICHTS mit meinem persönlichen Glauben zu tun.   Die Kirche ist für mich ein Ort des Gebets und der Besinnlichkeit, ob   nun Pfarrer A oder B vorne steht und betet ist mir persönlich ziemlich   egal.

Aber was wäre, wenn nun mal nicht Pfarrer A oder B vorne steht, sondern mutmaßlicher Kinderschänder A oder B. Predigt Moral, garniert es mit einer Geschichte und einer kleinen Lesung aus dem NT und zu anderer Zeit vergeht er sich an einem elfjährigen Ministranten. Orte zum Beten und zur Besinnlichkeit gibt es genug, aber ich meinte nicht den Ort, sondern die Institution. Ein Austritt aus der Institution bedeutet ja nicht ein Besuchsverbot des Gebäudes - und wenn du dazu schreibst, dass die Kirche nichts mit deinem Glauben and die Bibel und Gott zu tun hat, würde der Austritt dir persönlich auch nicht schaden und dir obendrein Geld sparen - nur so zum Nachdenken.

Zitat
Das die Personen, die diese Taten begangen haben, bestraft werden   müssen, ist klar. Nur weil sie Pfarrer sind, haben sie keine Freiheiten   und unterliegen trotzdem den Gesetzen. Allerdings haben diese Taten auch   nichts mit der Kirche zu tun, sondern nur die Personen, die sie   begangen haben! Die Kirche hat ihnen nicht gesagt "Kommt, missbraucht   Kinder."

Das vielleicht nicht, aber sie haben die Voraussetzungen geschaffen, dass Menschen entsprechende Tendenzen und Gelüste entwickeln, da man ihnen grundlegende naturgegebene Rechte untersagt und ihnen neben den moralischen, aber recht veralteten, Grundwerten, auch ein archaisches, patriarchalisches Weltbild indoktriniert hat. Nicht nur, dass das emotionale Konflikte erzeugt hat, man hat es auch nicht erkannt (oder wollte es nicht erkennen). Dann hätten wir die angesprochenen Vertuschungen. In Frage zu stellen ob die Welt vor 20 oder 30 Jahren dazu bereit gewesen wäre kannst du gar nicht beurteilen.
« Letzte Änderung: 24-03-2010, 23:29:43 von Avatar »
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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #6 am: 25-03-2010, 00:05:39 »
Also wenn ich mir die bisherigen Antworten so durchles, dann frag ich mich, wie man Mitglied bei einer Organisation sein will, die seit 2000 Jahren im Namen Gottes abscheulichste Verbrechen begeht, wenn die Mitgliedschaft "eh nix mit dem persönlichen Glauben zu tun hat"?

Aber ok, ich bin wohl auch nicht neutral genug, nachdem ich nicht nur Kirchgegner, sondern überhaupt Gegner jeglicher Religion bin (Religion wird irgendwannn mal der Untergang der Menschheit sein!)...
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Offline lara_ela

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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #7 am: 25-03-2010, 00:16:33 »
Nachdem ich jemanden kenne, der in Kremsmünster war, werde ich demnächst austreten. Das mag zwar heuchlerisch klingen, aber es ist nun mal etwas anderes, wenn jemand, den man kennt und mag erzählt, wie es einem damals gegangen ist. Was dort an Gewalt an der Tagesordnung stand, glaubt man so gar nicht. Ich hab schon länger überlegt; jetzt ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich sage, ich möchte kein Teil eines solchen Vereins sein.

Was ich lustig finde...wenn es um irgendeine Sekte geht, wo Kinder (sexuell) misshandelt werden, dann schreien alle laut auf, dass man die Kinder dort wegholen und die Verantwortlichen bestrafen muss. Wenn sowas aber in der katholischen Kirche passiert, sind die Leute zwar bestürzt, aber trotzdem antworten alle entsetzt "nein", wenn man fragt, ob sie nun austreten werden. Nein, um Himmels Willen, schließlich ist es die KIRCHE, das geht ja nicht  ::)

ein Bekannter von mir ist in Kremsmünster im Priesteroreden. er meinte, es ist gut, dass das nun alles rauskommt. und auch der Pater Ambors (ja, ich weiß, er ist jetzt nicht mehr Pater... sondern Abt? oder so? damals war er eben noch Pater dort, wo ich her bin) ist auch dabei möglichst alles aufzudecken. das finde ich wichtig.

wie schon gesagt wurde, hat die Kirche nichts mit dem Glauben zu tun. und genau das ist der Punkt warum ich keinen Grund sehe in der Kirche zu sein. die Kirche als Konstrukt spiegelt absolut nicht wider, was ich mit dem Glauben verbinde. meine Schulzeit und auch die Patres dort haben mir die Kirche nicht vermiest, eher im Gegenteil! wären nur solche Leute in der Kirche, dann wär ich längst noch dabei! allerdings ist es anscheinend so, dass man radikal konservativ sein muss um in der Kirche nach oben zu kommen.

zu den Anschuldigungen des Missbrauchs: ja, gerade der sexuelle Missbrauch war sicherlich als Pater leichter. man war geschützt und niemand hätte sich sowas gedacht. eigentlich der ideale Beruf für einen krankhaft Pädophilen. allerdings, wie ich in einem Interview mit einer Psychologin erfahren habe, gibt es auch die Ersatzpädophilie, wo in Ermangelung anderer Möglichkeiten, eben das Kind "herhalten" muss. natürlich muss man dazu auch psychisch soweit labil sein, dass es überhaupt soweit kommt, aber unter normalen Gegebenheiten würde das bei diesem Menschen nicht passieren, was mich wieder dazu bringt das Zölibath in Frage zu stellen.

andererseits muss ich auch sagen, dass heute der Missbrauchsbegriff insgesamt ja schon sehr weit gefasst wird mMn. da fängts ja schon damit an, dass eine Frau diskriminiert wird, wenn ein Mann sich nach ihr umdreht und ihr auf den Hintern starrt. die Zeiten waren damals auch anders. also, dass in einem Schülerheim ein Kind mal eine Ohrfeige abkassiert hat, hat bestimmt nichts mit der Kirche zu tun, sondern mit der Zeit.
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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #8 am: 31-03-2010, 21:53:32 »
ich finde es schrecklich, was alles passiert ist. kindesmissbrauch und das ausnützen einer autoritätsposition ist aber in jedem fall schrecklich, nicht nur in der kirche, keine frage.
was dem ganzen einen zusätzlichen bitteren beigeschmack gibt, ist mMn erstens, dass die kirche (als ort und institution) eigentlich eine zufluchtsstätte sein sollte, wo man sich sicher fühlt statt fürchten muss, und zweitens, dass der papst als oberhaupt und repräsentant das thema nach wie vor umgeht.

austreten werde ich deswegen nicht, weil ich die kirche als gemeinschaft sehr schätze und positiv finde. ich persönlich verbinde auch nur schöne erinnerungen mit der kirche und den kirchenvertretern, die ich kennengelernt habe. ich find auch den schönborn sehr sympathisch und ich werde nie seine ehrliche, ergreifende und direkte predigt bei der erwachsenenfirmung vergessen.

was sich bei mir gewandelt hat, ist mein bild von unserem derzeitigen papst. der ist bei mir unten durch. und das "statement", das er letztendlich abgegeben hat, war ungefähr so überzeugend wie diese abgelesene rede von der rosenkranz vor einigen wochen.
- Now it's broken *and* it's working. -

Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer. -

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Re: Kinderschändung und (unter anderem) die Kirche
« Antwort #9 am: 31-03-2010, 22:22:34 »
Die gesamte Institution des Papstes ist in heutiger Zeit lachhaft, da braucht es keinen Ratzi dafür.
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