Autor Thema: Livestream von der Höllenmaschine  (Gelesen 1183 mal)

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Offline FranzXapherPopokatepetl

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Livestream von der Höllenmaschine
« am: 03-02-2016, 09:40:01 »
Quote: Max Planck Institut für Plasmaphysik

+++ Wendelstein 7-X – Das erste Wasserstoff-Plasma +++
 +++ Wendelstein 7-X – the first hydrogen plasma +++

Die Fusionsanlage Wendelstein 7-X soll heute das erste Wasserstoff-Plasma erzeugen. Ab etwa 14.45 Uhr könnt Ihr das Ereignis in unserem Livestream verfolgen:http://www.ipp.mpg.de/livestream_d_16

Falls es Übertragungsprobleme geben sollte, bitte auch diesen Link verwenden: http://webcast.nc3-cdn.com/clients/mpg/2016/02/03/de/ (js)



Wendelstein 7x ist nur eine Versuchsanlage die noch keine Energie erzeugen wird. Sie dient lediglich zur Erforschung der nötigen Technologie für einen Fusionsreaktor. Ziel ist es mittels "Sternenfeuer" überschüssige Energie zu erzeugen.
Eloí, Eloí, lemá sabachtháni...wir werden in die Welt gevögelt und können nicht fliegen...

Offline FranzXapherPopokatepetl

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Re: Livestream von der Höllenmaschine
« Antwort #1 am: 04-02-2016, 11:58:58 »
Quote:
http://www.heute.de/wendelstein-7-x-merkel-bestaunt-den-stellarator-42110556.html

Merkel bestaunt den Stellarator:


Energie im Überfluss produzieren: klimaneutral und auch noch billig. Davon träumt die Menschheit - sicher auch die Kanzlerin. Sie bestaunte heute das Kernfusionsexperiment "Wendelstein 7-X" in Greifswald. Es markierte einen Meilenstein, um dem Träumen ein Ende zu bereiten.

...

Rund eine Milliarde Euro für Wendelstein 7-X
Nach Angaben des IPP wird es noch mehrere Jahrzehnte dauern, bis die Kernfusion den Menschen Energie liefern kann. Wie Projektleiter Thomas Klinger erläuterte, wechselten die Forscher beim Wendelstein-Experiment nun von Plasmen aus Helium zu Wasserstoff, ihrem eigentlichen Untersuchungsobjekt. Im Dezember 2015 war zum Betriebsstart der Anlage das erste Plasma aus Helium erzeugt worden. Dieses Gas geht leichter in Plasma über als Wasserstoff.
Das Greifswalder Institut mit rund 400 Mitarbeitern gehört zum IPP im bayrischen Garching. Dort wird ebenfalls an einem Kernfusionsreaktor geforscht. Das rund eine Milliarde Euro teure Greifswalder Kernfusionsexperiment "Wendelstein 7-X" ist laut IPP die weltgrößte Fusionsanlage vom Typ Stellarator. Energie wird mit "Wendelstein 7-X" nicht gewonnen werden, dazu ist die Anlage mit 16 Metern Durchmesser und 5 Metern Höhe zu klein.

<E.O.F.>

Ja da staunste Mutti, was man mit Geld so alles machen kann gelle? Und sicher hat Mutti Merkel auch gesehen wie hochqualifizierte Flüchtlinge an dem ganzen mitgearbeitet haben, bevor Sie mit nassem Höschen aufgewacht ist. Merkels Flüchtlingsprojekt wird sicher auch so ähnlich Enden - mindestens eine Milliarde für Flüchtlinge, aber arbeiten wird man mit denen auch nicht können. Amen.
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Offline FranzXapherPopokatepetl

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Re: Livestream von der Höllenmaschine
« Antwort #2 am: 06-12-2016, 09:22:48 »
Die gewünschte Gestalt des magnetischen Feldes von Wendelstein 7-X , einer Fusionsanlage vom Typ Stellarator, wurde auf ein Hunderttausendstel genau realisiert. Diese Auswertung der ersten physikalischen Ergebnisse mit der neuen Maschine – erzielt, noch bevor Wendelstein 7-X im Dezember 2015 im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald in Betrieb ging – ist heute in der Online-Zeitschrift „Nature Communications“ erschienen.

http://www.ipp.mpg.de/4141568/w7x_nature

Inzwischen in China:

China's 'Artificial Sun' achieves fusion breakthrough


Chinese scientists have successfully obtained high-confinement plasma for a record length of time, which experts believe will promote the development of international thermonuclear fusion research.

The recent experiment was conducted using China’s Experimental Advanced Superconducting Tokamak (EAST), an experimental thermonuclear fusion reactor that replicates the energy-generating process of the sun. The experiment demonstrated the sustainability of plasma in the H-mode confinement regime, lasting over one minute. This achievement will be key to the success of the International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER), the largest international program dedicated to thermonuclear fusion experiments. It also marks a major step forward for fusion studies, Thepaper.cn reported on Nov. 2.

This is not the first time that EAST has generated enduring plasma. In 2012, plasma in a similar environment was maintained for 32 seconds, breaking the world record at that time. Since then, EAST has had its tungsten diverters and auxiliary heating system upgraded, laying the foundation to create long-pulse, high-confinement plasma.

Officially established in 2006, the EAST fusion reactor is run by the Institute of Plasma Physics in Hefei, which aims for plasma pulses lasting up to 1,000 seconds.

http://en.people.cn/n3/2016/1103/c90000-9136786.html
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