Autor Thema: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..  (Gelesen 2312 mal)

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Offline Ginger

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sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« am: 08-03-2010, 13:48:30 »
oder so ähnlich..  :o


http://wien.orf.at/stories/427741/

unglaublich, ich frage mich wirklich wie einem sowas überhaupt einfallen kann.
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Offline Milka

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #1 am: 08-03-2010, 14:20:17 »
Leider braucht man für Kinder keinen "Eltern-Führerschein" ... ich find solche Artikel immer wieder schlimm.
Als Gott die Männer schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein
werden… und dann machte er die Erde rund.


Ich lebe in meiner eigenen Welt. Keine Sorge, man kennt mich dort.

Offline Varruckte

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #2 am: 08-03-2010, 14:32:26 »
und da wundert man sich dass manche mütter die kinder nicht in die obhut des vaters geben wollen... (da gibt's in meinem bekanntenkreis mehrere fälle)

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Offline SchokoMousse

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #3 am: 08-03-2010, 14:49:38 »
Wahnsinn  :o Wie kann man(n) seinem eigenen Kind sowas antun!
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Offline nox

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #4 am: 08-03-2010, 15:02:15 »
1,7 Promille - dem wars wurscht (1 Stunde, entweder der is scho angetrunken gekommen/gefahren oder er hat sich gleich ordentlich beeilt mitm ansaufen)

was hat das für ihn jetzt für Konsequenzen....? eh nix wahrscheinlich, ausser dass die mama das Kind jetzt vor ihm schützt dadurch, dass ers halt nimma kriegt.

1,7 Promille de passieren ned, die san absichtlich quasi, trotz oder weil er das Kind übers Wochenende hatte.....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht, dass du tot bist.
Das ist nur schwer für die anderen.

Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Offline Ginger

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #5 am: 08-03-2010, 15:17:30 »
eine anzeige wegen verletzung der aufsichtspflicht.. ich weiß zwar selbst nicht wie mit sowas umgegangen werden könnte, aber s klingt halt doch nach ungestraft davon kommen..  :-\
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cat

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #6 am: 08-03-2010, 15:22:40 »
Mir geht sowas immer nahe, wenn das betroffene Kind im Alter meines Sohnes ist  :-\

Dieser Mann würde mein Kind nicht mehr in die Finger kriegen. Sei es 10x der Vater, 10x der Mann den ich mal geliebt hab, etc.....never ever.


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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #7 am: 08-03-2010, 15:48:36 »
Das erste, das mir dazu eingfalln is: Der ghörat ein paar Stunden in der Tiefkühltruhe eing'sperrt...
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Offline bert

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #8 am: 08-03-2010, 15:51:46 »
was hat das für ihn jetzt für Konsequenzen....? eh nix wahrscheinlich, ausser dass die mama das Kind jetzt vor ihm schützt dadurch, dass ers halt nimma kriegt.

na hoffentlich. ich finds halt schade, weil solche aktionen immer wieder ein schlechtes bild auf väter wirft und es genügend väter gibt denen zu unrecht die kinder von der mutter vorenthalten werden.

orakeljoe

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Re: sie durfte das wochenende bei papa verbringen..
« Antwort #9 am: 08-03-2010, 23:58:03 »
Nachdem ich ja erwiesenermaßen ein "Frauenhasser" bin konnte ich nicht umhin mein faschistoides Weltbild wieder einmal zum Besten geben zu müssen:

(Der Vater im gegenständlichen Fall wird fortan als "Individuum"  bezeichnet) -

Ein Individuum lässt seine Tochter, für die er das Besuchsrecht wahrnimmt, bei Minusgraden unbeaufsichtigt im Fahrzeug, während das Individuum in einem nahegelegenen Lokal dem exzessiven Alkoholgenuss fröhnt.

Eine ganz andere Meldung in einem der vielen Massenmedien:

Ein Individuum zückt auf offener Strasse ein Messer und sticht wahllos auf seine Tochter ein, da diese laut Aussage des Täters Schande über die Familienehre gebracht hatte


 - Ich spiele ja gerne mit Berichten und Geschichten herum (damit ist nicht das bewusste verzerren der Realität gemeint):

Nun wird im Fall des ersten Individuums davon gesprochen, dass diese Verhalten nicht verwunderlich sei, da dieses Verhalten (oder ähnliches Verhalten) bei Individuen seines Geschlechts sehr oft auftreten. Auch wünsch man dem Individuum im ersten Fall gerne mal selbst den Tod durch zb. Erfrieren und äussert seine Meinung dahingehend, dass es sehr gut sei das die Individuen des anderen Geschlechts prinzipiell was Sorgerechtsangelegenheiten angeht besser aussteigen.

Nachzulesen ist dies anhand der Postings die der obige Link zum Inhalt hat und anhand einiger Postings hier (ich bewerte sie nicht, verabscheue aber das Verhalten des Individuums in diesem Fall zutiefst!).

Und nun wird es witzig:

Im Falle des zweiten Individuums ist es plötzlich NICHT erlaubt davon zu sprechen, dass das Verhalten des Individuums ohnehin in der Vielzahl bei Angehörigen seines kulturellen Hintergrundes zu finden sei. Auch ist es NICHT erlaubt diesem Individuum (wie eben in Fall 1) den Tod durch zb. mehrere Messerstiche zu wünschen und es geht ein Aufrschrei durch die Bank wenn davon gesprochen wird dass Individuen seines Schlages im Land nicht erwünscht wären.

Und jetzt kommt das quasi...Konklusio, denn jetzt wird das "Individuum, ein unbestimmtes Objekt, durch eine klar definierte Bezeichnung ersetzt:

Es ist in Ordnung Männer als Menschen zu bezeichnen, die keine Liebe (oder nicht die gleicher Qualität/oder weniger die die Mutter bietet) geben können, wenn Ehescheidungen und Sorgerechtsstreitigkeiten diskutiert werden. Es ist deshalb in Ordnung, weil Männer in der Statistik die traurige Führungsrolle inne haben. Es ist auch aufgrund dieses Falles völlig in Ordnung wenn einer behauptet es sei "gut und richtig" dass viele Frauen dem Partner die Kinder vorenthalten. Es ist auch völlig in Ordnung diesem Mann den Tod durch Erfrieren zu wünschen bzw. entsteht ein richtiges Wetteifern wenn es dann um Ideen der Folter und der Strafe für diesen Mann geht.

Im zweiten Fall ist das alles nicht möglich, da es schlicht und einfach "DISKRIMINIERUNG" und Verhetzung wäre.

Damit wäre ich eigentlich schon am Ende, ich wollte das Thema nicht abdriften lassen und alles in eine Ausländerdebatte umkehren, mir ist nur kein treffenders Beispiel dazu eingefallen um es plakativ gegenüber zu stellen.

Eine Frage bleibt noch:

Warum wurde das Geschlecht des Individuums über die Medien übermittelt? Angesichts der Tatsache, dass ich als Mann durch diesen Vorfall mit Kindesmisshandlung in Verbindung gebracht werde bzw. mein Geschlecht damit vermehrt in Verbindung gebracht wird fühle ich mich jetzt schwerst diskriminiert!!!

Ich verlange eine Streichung des Geschlechtes aus den Medien und ich verlange eine öffentliche Distanzierung aller Frauenhäuser, aller Psychologen und aller Opferschutzeinrichtungen! - (das bitte nicht mehr ernst nehmen!)

Vielleicht verstehen einige mein Posting, vll. lachen einige drüber und vll. sagen viele dass es Schwachsinn ist...aber ein bisschen Fallbeispiele durchzuspielen ist doch erlaubt oder?





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