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Schluss-Satz: [...]sieht es jedenfalls nicht danach aus, dass uns allen gut geht, wenn es der Wirtschaft gut geht.
Ja, toll, welche Erkenntnis, dass sich das wirtschaftswachstumsbedingte Mehr an Arbeit mittlerweile negativ auf die Menschen auswirkt...dafür hamma a Studie gebraucht... - Und ohne Sarkasmus: Is aber eh original WURSCHT, solang wir in diesem idiotischen System hängen, in dem die Wirtschaft immer mehr und mehr wachsen muss...Wachstum und Produktivität, die beiden Götter der Religion des Kapitalismus...
PS: Und die Idioten, die glauben, dass Wirtschaft immer Wachstum bedeuten muss, haben eh nix verstanden von irgendeinem Wirtschaftssystem, Kapitalismus hin oder her.
Mal abgesehen davon, stimm ich dir aber auch dabei zu, dass wir uns selbst bei der Nase nehmen müssen...net nur, weil wir glauben, ständig funktionieren zu müssen, sondern auch, weil wir glauben, ständig alles haben zu müssen...wie viel vo dem, was produziert wird, wird wieder entsorgt? Bzw. sind wir doch alle manipulierte Konsumenten...selbst diejenigen, die das durchschaut haben, wern noch manipuliert...
Das ist doch alles ein Teufelsrad, wenn weniger Konsumiert wird, dann wird auch weniger produziert und daraus resultiert das dann auch weniger Menschen beschäftigt werden und es viel mehr Arbeitslose gibt und damit auch mehr Armut gibt. Konsum ist der Motor der unsere Gesellschaft antreibt, soll es ein Umdenken geben dann muss das System von oben umgekrempelt werden und sich das System grundsätzliche ändern.