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1. Warum sollten Verurteilte, welche aufgrund wie auch immer gearteter Defizite nicht mehr in die Öffentlichkeit entlassen werden können, den restlichen Teil des Lebens auf Staatskosten fristen können? 2. Dahingehend scheint ein Todesurteil eine kostengünstige Lösung zu sein, was es aber nachweißlich nicht ist. 3. Die christliche Ader der europäischen Kultur sollte ein Vergeben, eine Besserung und eine Erlösung in Aussicht stellen. 4. Daher bin ich entschieden dafür Arbeitslager einzurichten, mit Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb eines geschlossenen und kontrollierten Systems. Wieder eine Parallelgesellschaft, aber eine die durch Arbeitsleistung zum Allgemeingut beiträgt. Ein anderer dystopischer Gedanke war, warum sollten nicht alle Menschen getötet werden - nach einem Ablauf einer gewissen Zeit. Gute Taten verlängern das Leben, schlechte Taten verkürzen die Zeit. Somit schafft man hinsichtlich Leben und Tod eine gemeinschaftliche Basis. Das setzt natürlich ein fehlerfreies übergeordnetes Kontrollorgan voraus, wie es z.B. eine A.I. sein könnte. Wären unsere Ressourcen knapp bemessen würde ein solches System die Lebensqualität und Ressourcenverteilung eindeutig positiv hinsichtlich Lebensqualität beeinflussen können. Nichtsnutze sterben früher und geben Ressourcen für Leistungsträger frei. Is doch fair, nich?
Ebenfalls eindeutig dagegen. Es macht ein Verbrechen auch nicht ungeschehen, wenn man einen Täter tötet. Man kann gerne einige Strafen deutlich verschärfen, gerade Verbrechen am Menschen sind oft eh viel zu niedrig bestraft, find ich. Aber in der Todesstrafe sehe ich keinen Vorteil. Auch wenn es eindeutig Verbrecher gibt, die nie mehr in die Gesellschaft zurück dürfen sollen.
+++! Und für mich kommt dazu, dass es auch Unschuldige erwischt. .