Autor Thema: Wertschätzung / Wertschöpfung  (Gelesen 1178 mal)

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Offline FranzXapherPopokatepetl

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Wertschätzung / Wertschöpfung
« am: 08-04-2016, 07:41:44 »
Kann es eigentlich sein, dass unsere Gesellschaft aktuell ein akutes Problem mit Wertschätzung/Wertschöpfung hat?

Als Beispiel: Ein Lehrer, der sich darum kümmern sollte, unseren Nachwuchs die Grundlagen zu schaffen sich selbstständig zu ernähren indem man Qualifikationen für Beruf etc. beibringt und somit ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft wird, erhält einen Lohn der gemessen am Durchschnitt eher gering ist. Hingegen bekommen Schauspieler, Spitzensportler usw. die keinen "sinnvollen" Beitrag zur Gesellschaft leisten astronomische Unsummen. Dienstleistungen wie Altenpflege usw. sind generell schlecht bezahlt. Ist uns das nicht wichtig genug?

Selbes Spiel mit Arbeiter und Manager. Klar kann ein Arbeiter nicht mehr verdienen, als jemand der die Verantwortung für eine ganze Firma hat. Aber wo bleibt da dann die Relation bei großen Firmen mit zig Vorstandsmitgliedern bei denen jedes einzelne Mitglied nochmal Unsummen an Gehalt bekommt, die Verantwortung aber weggeschoben werden kann bzw. auf ein schwarzes Schaf fällt, dass dann einfach aus dem Vorstand entfernt wird und eine Abfindung bekommt. Ein Arbeiter der einen gravierenden Fehler macht bekommt ja keinen golden Handshake...

Während technische Produkte wie Computer, Fernseher, Handies etc. tägl. merklich an Wert verlieren und teilw. sogar nach wenigen Monaten gewechselt werden steigen die Preise für nachhaltige Nahrungsmittel - viele springen auf den Bio-Zug auf und machen damit Gewinn. Im ersten Augenblick wäre das Wertschätzungsmäßig ja richtig - gesunde Nahrung ist uns wichtig und sollte uns etwas wert sein. Allerdings verursachen gerade die technischen Produkte mit den sinkenden Preisen gravierende Umweltschäden in der Herstellung. Seltene Erden für Akkus, Motoren etc. werden mittels chemisch Aufwändigen Verfahren gewonnen und das meist in Asien wo Umweltauflagen kaum vorhanden sind. D.h. während wir meinen Umweltbewusst zu handeln und lokal und Bio kaufen, schädigen wir im selben Atemzug die Umwelt in anderen Regionen.

Selbiges Thema bei der Elektromobilität. Der saubere Strom aus der Steckdose kommt auch nur aus den Atomkraftwerken Frankreichs, prozentuell gesehen könnten gar nicht alle potentiellen Kunden mit umweltfreundlicher Energie abgedeckt werden. Auch die Herstellung von Hochleistungsmagneten für die Motoren und die Akkus hinterlassen wieder einen gewaltigen Fußabdruck den keiner sieht. Hier wird auch nur die Schadstoffproduktion vom "eigenen Motor" in "irgendein fremdes Land" verlagert. Die Wertschätzung wird aber offiziell so beeinflusst, dass die Elektromobilität uns mehr Wert sein sollte. D.h. ein vergleichbares Model mit E-Antrieb darf schon mal 10TEUR mehr kosten.

Hat wer ähnliche Gedanken, Inputs, Gegendarstellungen etc.?
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Offline Charisma

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #1 am: 08-04-2016, 08:51:20 »
Zitat
Als Beispiel: Ein Lehrer, der sich darum kümmern sollte, unseren Nachwuchs die Grundlagen zu schaffen sich selbstständig zu ernähren indem man Qualifikationen für Beruf etc. beibringt und somit ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft wird, erhält einen Lohn der gemessen am Durchschnitt eher gering ist. Hingegen bekommen Schauspieler, Spitzensportler usw. die keinen "sinnvollen" Beitrag zur Gesellschaft leisten astronomische Unsummen. Dienstleistungen wie Altenpflege usw. sind generell schlecht bezahlt. Ist uns das nicht wichtig genug?
Das frage ich mich schon lange. Jedes Mal, wenn jemand das Goldene Verdienstkreuz der Republik bekommt für irgend eine Schauspieltätigkeit, frage ich mich, warum ich das nicht bekomme, wo ich doch täglich die Welt ein bisserl besser mache und Kindern und Jugendlichen zur Seite stehe und meine Nerven dafür opfere, das hinzubiegen, was Eltern an ihren Kindern verbrochen haben.

Den Rest sehe ich auch so - alles hat seinen Preis, es ist jedoch auch teilweise schwierig, das Leben so zu führen, den Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.
Ich bemühe mich in vielen Belangen, aber es ist verbesserungswürdig und wenn ich nur ein Mal in den Müllraum unseres Hauses schaue, sehe ich, dass es bei vielen enorm verbesserungswürdig wäre.

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Offline TheMechanix

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #2 am: 08-04-2016, 09:31:32 »
Tja, das war früher noch anders, da war der Lehrer eine geschätzte Person im Ort...aber seit sich die Ökonomie von Ethik und Moral abgekoppelt hat und zu angewandter Mathematik verkommen ist (noch dazu zu einer schlechten, denn die Prämisse vom unendlichen Wachstum hat mit angewandter Mathematik nichts mehr zu tun, sondern stellt Zahlenspielerei dar), hat sich mal die Wertschätzung verändert.

Dazu kommt dann eine Sozialdemokratie, die sich zwar "Arbeiterpartei" nennt, die aber seit Jahrzehnten alles daran setzt, jeden noch so dummen Idioten zu einem Akademiker zu machen...diese "jeder kann alles werden"-Sozialromantik...nein, es kann NICHT jeder alles werden, aus mir wär nie ein guter Spitzensportler oder Musiker geworden...und weiter? Deswegen bin ich ja nicht weniger wertvoll...

Und da kommen dann die Medien ins Spiel...die globalisierte Unterhaltung, Film, Sport, Theater...wir kriegen's ja jeden Tag brühwarm serviert, dass du nur was bist, wenn du Geld, Macht und Erfolg hast. Wenn du nur Lehrer, LKW-Fahrer, Maurer oder was weiß ich bist, dann bist du ja nichts.

Ist halt auch alles irgendwo gewollt so, unzufriedene Menschen sind bessere Konsumenten...und desolidarisierte Menschen sind auch bessere Konsumenten...die um sich greifende "jeder ist für sich selbst verantwortlich"-Einstellung (das DÜMMSTE überhaupt)...
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Offline lara_ela

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #3 am: 08-04-2016, 10:12:25 »
Ja... diese Sachen beschäftigen mich schon lang. Gerade auch die e Mobilität hab ich vor kurzem wieder andiskutiert, weil in... Norwegen (?) nur noch e Autos zugelassen werden sollen. Und die Leut sind alle begeistert, wie fortschrittlich... 
Wenn alle mit e Autos fahren.... stellt euch das mal vor! Wir soll man dir alle mit Strom versorgen?
Da muss zuerst in Energien investiert werden! Und zwar nicht einfach solar, denn das ist eine schmutzig grausige Produktion -aber halt nicht bei uns, drum is wo umweltfreundlich. Ich seh hier die Zukunft in der Grätzel Zelle. 
Der Strom muss ohne Verluste weiter leitbar werden und und und....

Die Transportwege... ein lieblingsthema von mir.... wie kann es sein, dass ein Stück Fleisch vom Nachbarn teurer ist, als eines, das durch ganz Europa gekarrt wird. Nur mit niedrigeren Löhnen lässt sich das nicht erklären. 
Und DA wäre mMn die Politik gefragt! Nicht "wie kann ich mit Amerika besser handeln, dass wir noch mehr Zeug um die Welt karren, und die miese Qualität dann bei uns -trotz Transport - billiger zu erstehen ist", sondern "wie fördere ich meine heimischen Bio-und Bergbauern, dass sie mit den Preisen runter gehen können und somit sogar meine Mitbewohnerin das kauft..." 

Löhne... tjaha.... Angebot und Nachfrage... leider.... bei uns eh schon recht gut reglementiert! Viele würden noch weniger verdienen!
Und das anti lohndumping Gesetz gehört hakt auch stärker kontrolliert, sowie überhaupt auch den Mitarbeitern näher gebracht, damit sie sich notfalls auf die Füße stellen können
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Offline lara_ela

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #4 am: 08-04-2016, 10:19:23 »
Tja, das war früher noch anders, da war der Lehrer eine geschätzte Person im Ort...aber seit sich die Ökonomie von Ethik und Moral abgekoppelt hat und zu angewandter Mathematik verkommen ist (noch dazu zu einer schlechten, denn die Prämisse vom unendlichen Wachstum hat mit angewandter Mathematik nichts mehr zu tun, sondern stellt Zahlenspielerei dar), hat sich mal die Wertschätzung verändert. Dazu kommt dann eine Sozialdemokratie, die sich zwar "Arbeiterpartei" nennt, die aber seit Jahrzehnten alles daran setzt, jeden noch so dummen Idioten zu einem Akademiker zu machen...diese "jeder kann alles werden"-Sozialromantik...nein, es kann NICHT jeder alles werden, aus mir wär nie ein guter Spitzensportler oder Musiker geworden...und weiter? Deswegen bin ich ja nicht weniger wertvoll... Und da kommen dann die Medien ins Spiel...die globalisierte Unterhaltung, Film, Sport, Theater...wir kriegen's ja jeden Tag brühwarm serviert, dass du nur was bist, wenn du Geld, Macht und Erfolg hast. Wenn du nur Lehrer, LKW-Fahrer, Maurer oder was weiß ich bist, dann bist du ja nichts. Ist halt auch alles irgendwo gewollt so, unzufriedene Menschen sind bessere Konsumenten...und desolidarisierte Menschen sind auch bessere Konsumenten...die um sich greifende "jeder ist für sich selbst verantwortlich"-Einstellung (das DÜMMSTE überhaupt)...

Ja genau! 
Mein Vater hat letztens wieder gesagt: jeder versteht, dass nicht jedes Kind ins Ski Gymnasium gegen kann oder in die Sporthauptschule... auch Musikgymnasium... das ist jedem klar, aber ein normales Gymnasium darf nichts damit zu tun haben bessere (im sinne von lernen) Schüler zu haben...
Deshalb sind die anderen ja keine Idioten! Mir is lieber der Elektriker hat diese Lehre gemacht und kennt sich aus und hat dafür keinen Plan von englisch, als er kann mit mir philosophieren und hat auf der Uni studiert und dann harperts an der Anwendung!
Die Gesellschaft brauch alle! Vom Präsidenten (also irgendeine Führung. ...) bis zur Putzfrau!
Vielleicht braucht sie sogar eine gewisse Dosis Sozialschmarotzer, damit der Rest etwas zu schimpfen hat und stolz auf die eigene Moral ist...
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Offline Charisma

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #5 am: 08-04-2016, 10:43:31 »
Lara, der letzte Satz is super! :)

Ich bin ganz bei dir: Wir brauchen alle! Und alle sollen das machen, was sie gerne machen möchten, von sich aus gerne, was ihren Möglichkeiten entspricht. Ich hatte schlaue Kinder in der Schule, die deppad und ungut waren, ich hatte nicht sehr schlaue, die menschlich einwandfrei waren, kollegial, sozial, empathisch. Wenn jemand gut lernen kann, hat das wirklich nichts mit seinem Charakter zu tun, und Leistung drängt zu sehr in den Vordergrund heutzutage, und das finde ich schade und es stimmt mich traurig. Leistung, Leistung, Leistung (Bsp. Linz-Marathon), die Kleinsten werden verglichen mit "Meine kann schon" und so Schas... 

Ich schaue halt, dass ich dem beruflich, wie privat entgegenwirke. Beruflich ist's mir ein paar Mal schon gelungen, wobei's meist ein Kampf gegen Windmühlen ist, die Eltern heißen.

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Offline lara_ela

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #6 am: 08-04-2016, 10:58:58 »
Ja ja... Eltern  ::)

Ich find auch, Kinder zu fördern, egal worin, ist wichtig. Aber sie zu drängen und nur die Leistung, also die messbare, sichtbare, zu sehen, ist ganz verkehrt!
Klassisch sind da doch die ehrgeizigen Sport-Eltern...
Eine Freundin hier wollt einfach nicht mehr Ski Rennen fahren. Da hatte sie mit ihrem Vater den deal, wenn sie unter die ersten 10 fährt, darf sie aufhören. Na mehr Ansporn brauchte sie nicht ;D

Hast du mal vom Großmuttereffekt ggehört (ich glaub so ungefähr heißt er) wo es darum geht, dass die Gesellschaft nur durch die Unterstützung der Großmutter sich so entwickeln konnte. Sogar bei Affen konnte man feststellen, dass die Weibchen kürzer leben, wenn sie keine Mutter mehr haben, die ihnen hilft. Das wird auch zu wenig geschätzt - gesellschaftlich mein ich. Mütter schätzen  das wohl, wenn die Oma mal aufpasst.)

Oder - völlig ungeschätzt: Kindererziehung. Und zwar der eigenen Kinder.
Eine Mutter hatte das in einem interessanten Radiobeitrag gesagt:
Sie hat drei Kinder, ihre Nachbarin hat drei Kinder. Wenn sie auf die eigenen Kinder aufpassen, ist das nichts, wenn sie jetzt einfach auf die Kinder der jeweils anderen aufpassen, sich gegenseitig anstellen fürs gleiche Geld, kriegt keine von ihnen was, aber plötzlich ist es ein Beruf.... 
Kinderbetreuung ist gut, so lang es nicht die eigenen sind.
Das ist doch pervers!
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Offline Charisma

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #7 am: 08-04-2016, 12:25:04 »
Ich hab bzgl. Oma auch gehört, dass Frauen länger leben, wenn sie als Oma gebraucht werden.
Deswegen werden wir alle drei Omas immer wieder einspannen, in Zukunft, für ihre Gesundheit ;D (Na, ernsthaft, sie machen es auch gerne, und gerade meine Mutter als Witwe profitiert massiv davon, dass sie drei Enkerl hat.)

Und ja, ich glaub sofort, dass Omas wichtig sind. Ich seh's tw. in der Arbeit, es gibt immer wieder Kinder, die sogar von ihr aufgezogen werden, weil die Mutter tot ist, oder nicht kann oder nicht mag.
Unsere Kleinsfamilie, mit teilweise nur 2-3 Leuten, ist in Wirklichkeit a a Schas, ich seh's selbst jetzt. Da wären andere Formen des Zusammenlebens weitaus praktischer und schon allein deswegen früher üblich, frei nach dem Motto "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen."

@ Kinderbetreuung: Da hast du recht, das is voll pervers, so hab ich das noch nie gesehen.

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Offline lara_ela

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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #8 am: 08-04-2016, 12:58:29 »
Mei Schwester könnt ohne die Mama baden geh'n!
Die schwimu - ja auch Oma - ist diesbezüglich völlig "unbrauchbar "
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Re: Wertschätzung / Wertschöpfung
« Antwort #9 am: 08-04-2016, 13:02:28 »
Vielleicht braucht sie sogar eine gewisse Dosis Sozialschmarotzer, damit der Rest etwas zu schimpfen hat und stolz auf die eigene Moral ist...

Um Alfred Dorfer zu zitieren: Jede Gruppe braucht ein Arschloch, sonst ist es nämlich keine Gruppe! ;)

Also ja, selbst der gesellschaftliche Bodensatz ist notwendig! Und außerdem ein unvermeidbares Nebenprodukt der Zivilisation...

Aber lara, eines muss ich schon sagen: Warum sollt der Elektriker keinen Tau von Englisch haben und nicht philosophieren können? Das ist auch mitschuld, das Klischee, dass ein akademischer Grad mit Bildung gleichbedeutend ist...auch wenn Bildung tatsächlich vererbt wird, aber der Punkt im Alltagsleben ist ja schon, dass jeder "Bildung" sagt, obwohl er nur Ausbildung meint...in Wahrheit wird beides vererbt, sowohl Bildung als auch Ausbildung, aber wenn man jemand kennenlernt, dann kann man dessen Bildung ja nicht sofort feststellen, während man die Ausbildung sofort erfährt, wenn man danach fragt...und auch wenn man grundsätzlich schon Rückschlüsse von der Ausbildung auf die Bildung ziehen kann, so darf man sich doch nicht immer davon täuschen lassen...dieses Voreingenommene ist halt auch mitverantwortlich dafür, dass a Putzfrau nicht die Achtung bekommt, die ihr zustehen würd...
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