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Haus & Garten / mieten oder kaufen
« Letzter Beitrag von lara_ela am 05-12-2025, 17:08:20 »Wir hatten das Thema schon im Zusammenhang mit der Geldanlage....
und irgendwo hier hatten wir es auch schon aber ich habs nicht gefunden...
ABER mich interessiert jetzt nicht, worin ihr wohnt, sondern was ihr als sinnvoll erachtet. für euch. generell. wann.... etc...
ich habe gerade mit einer Freundin die Diskussion zwischen Miet- und Eigentumswohnungen. Bei ihr ist es so, dass sie eigentlich mit Mann in einem Haus wohnte und das nun nicht mehr so ist und sie jetzt in einer Mietwohnung wohnt und sich Sorgen um ihre Altersvorsorge macht, was ich verstehen kann.Sie möchte unbedingt eine Wohnung kaufen.
Ich wohne ja derzeit in einer billigen aber schäbigen Wohnung und bewerbe mich um eine teure Mietwohnung - Neubau.
und im Zuge dessen geht es bei uns hin und her
also interessieren mich eure Gedanken dazu.
Meine Gedanken: Ich hätte mir früher darüber Gedanken machen sollen! Es wäre auch sehr sinnvoll gewesen, meine Eltern damals eine Wohnung gekauft hätten in Graz. Vor dem Hintergrund sie halt wieder zu verkaufen. Ich glaub, das ist für meine Eltern keine Option gewesen: es gibt nur Mietwohnungen bis man ein Haus baut. so in der Art... oder man kauft eine Wohnung, um darin sesshaft zu sein.
wie auch immer man das jetzt dreht und wendet: damals wurden keine Wohnungen gekauft und aus.
Die häufigste Aussage ist ja: das was man als Miete zahlt könnte man auch als Kredit zurück zahlen, dann gehörts einem wenigstens am Ende.
und das stimmt ja... fast...
Wenn ich mir die Wohnungen ansehe, kommt man unter 200.000€ eigentlich zu nichts. Wer nicht ordentlich schon angespart hat, braucht einen ordentlichen Kredit mit einer entsprechend hohen Kreditrate. Es werden gerne die Wohnkosten als Vergleich herangezogen, aber es muss da die reine Kaltmiete gedacht werden - ohne Betriebskosten, denn die hat man ja sowieso, und das sind nicht bloß Heizkosten.
also kann ich von 900 Euro zum Beispiel 500 als Miete rechnen und 400 als BK, die ich sowieso hätte. mit einer Kreditrate von 500 hupf ich nicht weit! Die Laufzeit wäre so lang, da stimmt keine Bank zu!
also hab ich ChatGPT gefragt, wie hoch die Monatsrate wäre für eine Vollfinanzierung von 200.000€ und 20 Jahren Laufzeit und das sind zwischen 1100 und 1300 Euro im Monat.
(im Falle meiner Freundin wäre sie in 20 Jahren sogar schon in Pension, weshalb die Banken hier so ihre Probleme hätten.)
Das heißt, man würde also eine Wohnung kaufen, 1.300 im Monat zahlen PLUS die Betriebskosten von 400 Euro (einfach ein Beispiel siehe oben) und hätte damit im Monat 1700 zu zahlen statt der 900 für die Mietwohnung. und sie würde am Ende der 20 Jahren mir gehören, da würde ich nur noch die 400 zahlen.
Wenn ich diese 800 Euro Differenz 20 Jahre lang spare, hab ich zwar die Inflation, aber trotzdem kann ich mir da den Pensiongap verkleinen oder ausgleichen für die restlichen 20 Jahre, die ich noch in der Wohnung wohnen und normale Miete zahlen würde. (natürlich alles ohne Mietteuerung gerechnet, aber auch ohne sonstige Zinsänderungen - nur ein Gedankenspiel).
Ich bin also der Meinung, dass ab einem gewissen Alter die Kreditaufnahme für Eigentum, keinen Sinn mehr ergibt (außer natürlich man braucht nicht viel, weil man ohnehin viel Eigenmittel einbringen kann in den Kauf).
Aber, es beschäftigt mich doch, wie man sieht... sonst hätt ich ja nicht dieses Thema so eröffnet.
ich gehe davon aus, dass die meisten hier im Eigentum wohnen bzw Eigentum haben.
ich bin trotzdem interessiert an euren Gedanken zum Thema.
und irgendwo hier hatten wir es auch schon aber ich habs nicht gefunden...
ABER mich interessiert jetzt nicht, worin ihr wohnt, sondern was ihr als sinnvoll erachtet. für euch. generell. wann.... etc...
ich habe gerade mit einer Freundin die Diskussion zwischen Miet- und Eigentumswohnungen. Bei ihr ist es so, dass sie eigentlich mit Mann in einem Haus wohnte und das nun nicht mehr so ist und sie jetzt in einer Mietwohnung wohnt und sich Sorgen um ihre Altersvorsorge macht, was ich verstehen kann.Sie möchte unbedingt eine Wohnung kaufen.
Ich wohne ja derzeit in einer billigen aber schäbigen Wohnung und bewerbe mich um eine teure Mietwohnung - Neubau.
und im Zuge dessen geht es bei uns hin und her

also interessieren mich eure Gedanken dazu.
Meine Gedanken: Ich hätte mir früher darüber Gedanken machen sollen! Es wäre auch sehr sinnvoll gewesen, meine Eltern damals eine Wohnung gekauft hätten in Graz. Vor dem Hintergrund sie halt wieder zu verkaufen. Ich glaub, das ist für meine Eltern keine Option gewesen: es gibt nur Mietwohnungen bis man ein Haus baut. so in der Art... oder man kauft eine Wohnung, um darin sesshaft zu sein.
wie auch immer man das jetzt dreht und wendet: damals wurden keine Wohnungen gekauft und aus.
Die häufigste Aussage ist ja: das was man als Miete zahlt könnte man auch als Kredit zurück zahlen, dann gehörts einem wenigstens am Ende.
und das stimmt ja... fast...
Wenn ich mir die Wohnungen ansehe, kommt man unter 200.000€ eigentlich zu nichts. Wer nicht ordentlich schon angespart hat, braucht einen ordentlichen Kredit mit einer entsprechend hohen Kreditrate. Es werden gerne die Wohnkosten als Vergleich herangezogen, aber es muss da die reine Kaltmiete gedacht werden - ohne Betriebskosten, denn die hat man ja sowieso, und das sind nicht bloß Heizkosten.
also kann ich von 900 Euro zum Beispiel 500 als Miete rechnen und 400 als BK, die ich sowieso hätte. mit einer Kreditrate von 500 hupf ich nicht weit! Die Laufzeit wäre so lang, da stimmt keine Bank zu!
also hab ich ChatGPT gefragt, wie hoch die Monatsrate wäre für eine Vollfinanzierung von 200.000€ und 20 Jahren Laufzeit und das sind zwischen 1100 und 1300 Euro im Monat.
(im Falle meiner Freundin wäre sie in 20 Jahren sogar schon in Pension, weshalb die Banken hier so ihre Probleme hätten.)
Das heißt, man würde also eine Wohnung kaufen, 1.300 im Monat zahlen PLUS die Betriebskosten von 400 Euro (einfach ein Beispiel siehe oben) und hätte damit im Monat 1700 zu zahlen statt der 900 für die Mietwohnung. und sie würde am Ende der 20 Jahren mir gehören, da würde ich nur noch die 400 zahlen.
Wenn ich diese 800 Euro Differenz 20 Jahre lang spare, hab ich zwar die Inflation, aber trotzdem kann ich mir da den Pensiongap verkleinen oder ausgleichen für die restlichen 20 Jahre, die ich noch in der Wohnung wohnen und normale Miete zahlen würde. (natürlich alles ohne Mietteuerung gerechnet, aber auch ohne sonstige Zinsänderungen - nur ein Gedankenspiel).
Ich bin also der Meinung, dass ab einem gewissen Alter die Kreditaufnahme für Eigentum, keinen Sinn mehr ergibt (außer natürlich man braucht nicht viel, weil man ohnehin viel Eigenmittel einbringen kann in den Kauf).
Aber, es beschäftigt mich doch, wie man sieht... sonst hätt ich ja nicht dieses Thema so eröffnet.
ich gehe davon aus, dass die meisten hier im Eigentum wohnen bzw Eigentum haben.
ich bin trotzdem interessiert an euren Gedanken zum Thema.

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