RBeX - Die alte Community

Also ich fand und find es für mich immer wichtig...Selbstbefriedigung seh ich als Teil der Sexuallebens, ganz unabhängig davon, ob ich in einer Beziehung bin oder Single...und das ist auch ein Teil der Privatsphäre, mit einer Frau, die mir erklärt, ich hätte das zu unterlassen, wenn ich mit ihr zusammen bin, gäb es einen bösen Streit, schließlich geht sie das einen Dreck an, wenn ich mal selbst Hand anlegen will, weil mir grad danach ist...das wär ein bissl so, als ob sie mir erklären würd, ich dürft nur mehr in ihrer Gegenwart etwas essen...

Ich würd' das mit Sex zu zweit (oder partnerschaftlichem Sex) gar nicht vergleichen, weil das einfach was ganz anderes ist...den gleichen Stellenwert wie Sex würd ich der Masturbation nicht einräumen, aber wie gesagt, ich find, es ergänzt das Sexualleben...und jo, manchmal ist es auch Substitut...

Also grundsätzlich soll grad bei dem Thema jeder das machen, das ihn befriedigt und glücklich macht...wenn jemand nur Sex zu zweit haben will, ist das in Ordnung, genauso wie's in Ordnung ist, wenn sich jemand in einer Beziehung nebenher oft selbst befriedigt, letzteres wird mMn erst dann problematisch, wenn man dadurch den Partner vernachlässigt...aber solang der Partner das Sexualleben als befriedigend empfindet, ist das genau scheißegal, wann sich wer wie oft wo selbst befriedigt...

Ich find, es gehört zur einer gesunden Sexualität dazu...aber wie gesagt, jeder Mensch soll so leben, wie er glücklich wird!

Edit: Jo, Probleme damit, sich selbst anzufassen haben sicher manche...ich glaub, DAS betrifft eher Frauen als Männer, wir Männer müssen unsere Geschlechtsorgane ja sowieso ständig anfassen, allein schon beim Urinieren, insofern hat man da als Mann vielleicht deshalb auch grundsätzlich einen ganz anderen Bezug zur Selbstbefriedigung...k.A.

Ja, ich find Selbstbefriedigung wichtig. Und finde auch, dass man sie nicht zu viel mit Sex (zu zweit) vergleichen sollte. Das sind zwei unterschiedliche Teile der Sexualität, die sich natürlich überschneiden können (oder ausschließen können, also das man nur das eine oder das andere macht), aber nicht müssen. Selbstbefriedigung ist sicher nicht "weniger wert" als Sex.

Wichtig find ich's, weil es eine angenehme, und praktisch immer verfügbare Möglichkeit für den Menschen ist, sich zu entspannen, körperlich und seelisch, außerdem eine gute Gelegenheit, seinen Körper positiv wahrzunehmen.
Würde deswegen nie auf die Idee zu kommen, dass sich SB und Beziehung ausschließen. Ich hör ja auch nicht auf, Sport zu machen, spazieren zu gehen, ein Bad zu nehmen, oder was man sonst noch so zur Entspannung und für ein gutes Körpergefühl macht, nur weil ich einen Partner hab.

Bei mir persönlich sind die Motivationen für Selbstbefriedigung ganz andere als für Sex. Ich mach SB vor allem zur Entspannung, sowohl wenn ich körperlich angespannt bin als auch, wenn ich einen anstrengend Tag hatte, oder zu viele Gedanken im Kopf hab und die loswerden will. Manchmal mach ich's auch, wenn mir fad ist, oder wenn mir kalt ist (*g*).
Die Hauptmotivation für Sex dagegen ist natürlich Lust, obwohl auch Sex ein super Mittel zur Entspannung ist und man es manchmal macht, weil einem fad ist (Stromausfall, der Klassiker *g*).
Dass ich Lust auf Sex hätte, aber außer mir keiner dafür da ist, passiert nur selten. Lust auf Sex hab ich eher nur, wenn auch ein verfügbarer Partner dafür in der Nähe ist. Eigentlich sehr pragmatisch von mir. 

Genauso wie Facie hab ich eigentlich auch nur dann Lust auf Sex wenn der passende Partner zur Verfügung steht.

Hab generell nix gegen SB. Hab ich ganz früher auch viel gemacht. In der Partnerschaft dann nur noch selten. Ich brauch es einfach nicht. Auch jetzt mache ich es nicht.

Mein Partner darf diesbezüglich auch machen was er will. 10x am Tag wenn es ihn freut.

Da wird ihm sein Schniedl eh so weh tun, dass er am nächsten Tag verzichtet 
War eh übertrieben mit den 10x - ich wollte nur zum Ausdruck bringen wie egal mir das ist