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Das finde ich absolut keine adäquate Lösung. Kann man da nicht eine größer angelegte Protestaktion beim Rektorat einlegen? Dass die Kurse woanders hin ausgelagert werden - okay. Aber dass man dafür zahlen muss, find ich überhaupt nicht in Ordnung.
Es gab eine Protestaktion - im Standard ist ein Artikel darüber zu finden (der allerdings leider vor Fehlern nur so strotzt). Leider kann ich nicht direkt verlinken, ist aber unter Bildung - Uni zu finden.Man müsste wirklich eine alternative Lösung finden, und das ist nicht einfach. Es gibt halt zu viele, die den Sprachkurs als freies Wahlfach für ein anderes Studium absolvieren und nur scheinhalber inskribiert sind. Ich weiß von Russisch, dass vor einigen Jahren zuerst die aufgenommen wurden, die wirklich Russisch studieren und die "Wahlfachler" erst, wenn dann noch Plätze frei waren. Aber ein Russischstudium ist ja schnell inskribiert...
Weil die Sprachgrundkurse auf der Romanistik und der Slavistik gnadenlos überlaufen sind, hat sich die Uni Graz entschlossen, diese an "Treffpunkt Sprachen" auszulagern. Das heißt, wer plant, ohne ausreichende Vorkenntnisse Übersetzen oder die jeweilige Sprache als Diplom/Lehramtsstudium zu studieren, muss künftig 205€ für den Sprachkurs bezahlen. Legt er die erste Diplomprüfung ab, werden ihm 200€ zurückerstattet.Ich sehe das Problem (Slavistik: je annähernd 50 Leute in Russisch, Slowenisch oder Kroatisch - da ist kein vernünftiger Unterricht mehr möglich, Romanistik ist wahrscheinlich noch ärger), aber die Lösung kann doch nicht sein, dass die Leute zusätzlich zu den Studiengebühren nochmal zahlen müssen? Momentan betrifft es nur das erste Semester, unsere Studienrichtungsvertreter vermuten aber, dass es sich bald auch auf das zweite Semester ausdehnen wird.
wenn ich einen vernüftigen sprachkurs am wifi, oder einer sprachschule machen will muß ich mehr bezahlen und wenn du eine prüfung ablegst dann bekommst du ja eh fast alles wieder zurück.