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Arbeitsunfall oder Freizeitunfall?
von
lara_ela
am 17 Feb, 2019 08:21
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Ein Freund hat mir gesagt er hat bei seiner letzten Anstellung, bissi mehr Risiko, einen Unfall gehabt und "natürlich" sofort gesagt es handle sich um einen Freizeitunfall.
Ich versteh aber nicht deshalb er denkt, dass das wichtig wäre... hab überlegt, dass dann die gkk nicht uva zuständig ist... Aber ja und...?
Vielleicht um den ag zu schützen...? Denn wenn's ein arbeitsunfall war fragt die Versicherung vielleicht zuerst ob der Arbeitsplatz gepasst hat?
Oder um sich selbst zu schützen weil sie sonst genauer nachfragen ob man selbst Fehler gemacht hat?
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#1
von
wuschelengel
am 17 Feb, 2019 08:25
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Ich kann seine Motive nicht beurteilen. Aber vielleicht, weil er seinem Arbeitgeber eventuelle, unangenehme Kontrollen ersparen wollte? Und damit auch seinen Arbeitsplatz schützen, weil er vielleicht negativ auffällt, wenn er das so meldet?
Ich persönlich würde da nie falsche Angaben machen. Wenn das dann doch schwerwiegender ist und sie mir draufkommen, dass meine Geschichte inkonsistent ist? Das wäre mir alles zu riskant.
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#2
von
Sommerregen
am 17 Feb, 2019 11:09
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Find ich auch komisch. Klingt so als würde da was nicht passen, zB Schutzmaßnahmen nicht eingehalten etc.
Sonst sehe ich da keinen Grund und ich denke nicht dass ein Arbeitgeber das sonst wollen würde. Macht ja ggf Probleme wenn jmd dahinter kommt.
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#3
von
nox
am 17 Feb, 2019 14:30
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Ich kanns nicht nachvollziehen. Aber gscheid find ichs ned. (mit den Infos)
Allein wenn ihm was gröberes passiert wäre, ist der Unterschied in den Leistungen riesig. (ob GKK oder AUVA)
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#4
von
deradler
am 17 Feb, 2019 14:37
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ganz kann ichs auch nicht verstehen... wenn bei uns in der Firma was passiert und die Rettung verständigt wird, kommt meist vor der Rettung schon die Polizei .... und somit hast ja quasi gar keine Möglichkeit mehr zu sagen, es wäre ein Freizeitunfall!?
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#5
von
lara_ela
am 17 Feb, 2019 14:42
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ja weil die Polizei ja prüft ob alles in Ordnung war... bei einem Freizeitunfall wird ja nicht so viel geprüft (außer von einer privaten Versicherung natürlich).
ich wär auch noch nie auf so eine Idee gekommen... Ich überlegge, ob es auch darum ging dem AG Scherereien zu ersparen bzw weitere Prüfungen - weil es sich um ein kleines Unternehmen handelt, das sich solche Sachen nciht gut leisten kann..
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#6
von
nox
am 17 Feb, 2019 15:56
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Grad wenn sichs eine kleine Firma nicht gut leisten kann, kann sie sich sowas erst recht ned leisten (Also Arbeitssicherheit nicht entsprechend - falls es so ist. Weil wenn alles ok ist, braucht man eine Untersuchung nicht fürchten)
Aber ok, wiss ma ja auch ned ob die Firma das "möchte", oder der Freund das von sich aus gemacht hat (mit oder ohne Grund?)
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#7
von
Charisma
am 17 Feb, 2019 18:55
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Es zählt ja auch schon ein Unfall am Weg zur Arbeit oder heim als Arbeitsunfall, und es macht wohl einen großen Unterschied.
Verstehe es auch nicht. Warum hast du ihn nicht gefragt?
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#8
von
lara_ela
am 17 Feb, 2019 19:14
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er hat es so überzeugt gesagt, dass das ja "wohl klar" sei... in diese Richtung... und dann war ich unsicher, ob ich "zu blöd" bin, das zu wissen...
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#9
von
Charisma
am 17 Feb, 2019 19:36
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Ah okay.. Verstehe ich!