Jetzt hab ich mein neues Auto noch gar nicht, aber schon jetzt zeichnet sich ein Problem ab:
ich habe zwei Parkplätze, getrennt durch eine Mauer. Der eine, wo ich bis jetzt geparkt habe (Nr. 7), ist etwas breiter, hat dafür Mauern an beiden Seiten. Der andere (Nr. 8 ) hat nur an einer Seite eine Mauer.
Nun steht seit einigen Tagen ein großer Mercedes auf dem Parkplatz daneben (die Nachbarn hatten dieselbe Situation wie ich - zwei Parkplätze, von dem sie nur einen nutzten, den zweiten haben sie jetzt vermietet)
Meine Mutter hat gesagt, ich solle Nr. 8 benützen, weil es leichter sei, mit dem Passat dort einzuparken.
Also habe ich die letzten Tage mal versuchsweise den Polo dort eingeparkt: ewiges Manövrieren, schon mit dem kleinen Auto.
Gerade eben läutete der Parkplatzmieter bei mir und wir diskutierten die Problematik. Kommen aber zu keiner Lösung. Er kommt nur sehr schwer auf seinen Platz, wenn ich Platz 8 benütze. Und ich möchte nicht wissen, wie es uns beiden geht, wenn der Passat auf Nr. 8 steht.
Platz 7 hat er als Alternative probiert, ist aber noch unrealistischer (für mich dementsprechend wahrscheinlich ebenso, weil mein Auto genauso lang ist)
Er hat erzählt, er wird den Platz benützen, bis er sein anderes Auto verkauft hat (der jetzige ist ein Neuwagen, der alte steht auf dem Parkplatz, der zu seiner Wohnung gehört).
Habt ihr vielleicht noch irgendwelche schlauen Vorschläge, was ich machen könnte, außer zu hoffen, dass er das alte Auto schnell verkauft? 

So rein vom Zuschauen hab ich schon das Gefühl, dass mein neuer Nachbar einparken kann (von mir möchte ich mal schweigen; mit dem Polo komm ich zurecht, aber mit dem Passat kann ich erst ab Jänner üben)
Aber wenn die Parkplätze nun mal nur wenige Zentimeter breiter sind als die darauf parkenden Autos, ist halt viel Manövrieren nötig.

Ja, die meisten TG bei uns sind halt eine Katastrophe... Rein von deiner Beschreibung her, fällt es mir aber schwer, mir vorzustellen, was das Problem mit dem anderen, eingemauerten PP sein soll... Das Auto wird da wohl reinpassen?

Ich hab mir das Problem auch nicht vorstellen können - mit dem Polo fahr ich hin und stehe drinnen. Ohne jedes Manövrieren und Zurückschieben.
Mit einem viel längeren und etwas breiteren Auto ist das schon viel komplizierter. Mein Parkplatznachbar hat sicher zehnmal probiert, ist aber nicht reingekommen.
Ich werde den Parkplatz sicher auch probieren, denn wenn ich dort stehe, ist unser Problem sowieso gelöst.

Notfalls reißt halt die Mauer ein... 

Eigentlich a geniale Idee, weil egal ob die Mauer tragend is oder net, das Problem mit dem Parken is gelöst...im ersteren Fall würd' ich allerdings vorschlagen, die Mauer vo wem anderen entfernen zu lassen...

schonmal versucht RÜCKWÄRTS einzuparken?

können ja die meissten frauen nicht in TGs 

die betonung liegt auf "die meisten"

Stimmt, ich bin eine Nicht-Einparken-Könnerin 
Aber rückwärts scheitert glaub ich daran, dass die Garage so klein ist, dass man gar nicht anders kann als vorwärts reinfahren (28 Stellplätze haben wir) - außer, es ist die Hälfte unbesetzt.
Bzw, wie geschrieben, mit dem Polo geht alles. Mit dem Passat nicht.

ich hatte früher das Problem ähnlich, wir habens dann so gemacht, dass einer von uns verkehrt rein ist und wir so auf der Beifahrerseite ganze eng zueinander getanden sind, dafür an der Fahrerseite vernünftig aus und einsteigen konnten. Die Beifahrer mussten eben vor dem einparken aussteigen.

und du musst einparken verbessern

Das wär sicher nicht schlecht. So, wie sich das jetzt darstellt, krieg ich nicht mal die Fahrertür auf.

Einparken muss ich auch lernen, kann ich aber erst, wenn ich das Auto habe. Dann üb ich aber zuerst mal draußen und nicht neben dem teuren, nagelneuen Mercedes