Habt ihr solche Anwandlungen?
Denkt ihr bei kleinen Beschwerden schon das Schlimmste?

Ich bin ganz sicher ein kleiner Hypochonder. Ich vertraue nicht einmal Ärzten, glaube immer, derjenige macht gerade bei mir eine Fehldiagnose. Außerdem nehme ich immer gleich die saK (schlimmste anzunehmende Krankheit) an. Ist gerade wieder aktuell dieses Thema, deshalb spreche ich es an.

Ich glaube aber auch vieles zu haben / zu bekommen. Wie die Vogelgrippe aufkam war ich ziemlich ängstlich, eigentlich geht es bei vorausgesagten Epidemien immer so. :p

oh ja, ich bin schon auch ein Hypochonder. Im Endeffekt kann man sich da nur selbst zurück nehmen... man muss sich da selbst auch beeinflussen, dass es eben nicht so ist, dass da nichts Schlimmes ist... und wichtig als Hypochonder: das beim Arzt nicht durchblicken lassen. So ist meine Erfahrung. Wenn man gleich daher kommt, dass man ein Hypochonder ist, ist das zwar ehrlich, aber der Arzt hat gleich ein Bild im Kopf "ah eh ein Hypochonder, dann wirds wohl nix sein". dementsprechend lasch untersucht er auch und dann hat man als Hypochonder erst recht das Gefühl irgendetwas zu haben, weil der Arzt hats ja ned wirklich angschaut....

Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen so etwas meinem Arzt zu sagen.

Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen so etwas meinem Arzt zu sagen.

mein auch nicht unbedingt konkret sagen, sondern zeigen. also zB: ich hab seit gestern Schnupfen, könnte das vielleicht die Vogelgrippe sein?

SO bin ich mir bei meinem letzten Arztbesuch (bei einem Facharzt aber) auch vorgekommen. Habe seit 1 Tag die und die Beschwerden und er schaut mich an was ich da soll, die Beschwerden sind ja erst so kurz.

ich bin zum Glück kein Hypochonder. Wahrscheinlcih eher im Gegenteil in Richtung: ah geh, wird scho nix sein...  .
Und insbesondere bei mir ist das glaub ich auch gut so....   

Zum Arzt geh ich zB erst wenns meiner Meinung nach "sein muss"... Hab ich aber auch von den Eltern so mitbekommen denk ich....

meine Eltern sind genau das Gegenteil von mir! Die würden auch niemals zu Kontrolluntersuchungen (Zahnarzt, Hautarzt, Augenarzt usw) gehen, wenn ich es nicht ansprechen würde. Ich bin da sehr brav und gehe regelmäßig.

Ich bin kein Hypochonder, aber wenn ich mit nem Urteil des Arztes nicht zufrieden bin, hake ich nach und bin da sehr stur, bis mir geholfen wird *g*

ich bin zum Glück kein Hypochonder. Wahrscheinlcih eher im Gegenteil in Richtung: ah geh, wird scho nix sein...  .
Und insbesondere bei mir ist das glaub ich auch gut so....   

Zum Arzt geh ich zB erst wenns meiner Meinung nach "sein muss"... Hab ich aber auch von den Eltern so mitbekommen denk ich....

das widerspricht sich nicht
also, ich geh auch erst zum Arzt, wenn ich meine, es muss sein. Es ist also nicht so, dass ich ständig zum Arzt renn, sondern, dass ich mir ständig denk, dass es irgendetwas sein könnt und gleichzeitig denk "ah wird scho nix sein". ich hab das auch von meinen Eltern. und ich weiß auch, was mein Vater gesagt hätte: "beobachten"

das widerspricht sich nicht
also, ich geh auch erst zum Arzt, wenn ich meine, es muss sein. Es ist also nicht so, dass ich ständig zum Arzt renn, sondern, dass ich mir ständig denk, dass es irgendetwas sein könnt und gleichzeitig denk "ah wird scho nix sein". ich hab das auch von meinen Eltern. und ich weiß auch, was mein Vater gesagt hätte: "beobachten"

aso... verstehe...  Hm... hatte das noch nie glaub ich. Ich würd wohl eher bagatellisieren.... 

 

meine Eltern sind genau das Gegenteil von mir! Die würden auch niemals zu Kontrolluntersuchungen (Zahnarzt, Hautarzt, Augenarzt usw) gehen, wenn ich es nicht ansprechen würde. Ich bin da sehr brav und gehe regelmäßig.
 

Also DAS mein ich auch nicht damit. Kontrolluntersuchung in den empfohlenen Intervallen haben für mich nix mit Hypochondrie zu tun!