Wie habt ihr entschieden, wer Taufpate eurer Kinder wird? Wovon würdet ihr eure Entscheidung abhängig machen? Geld oder doch ob ihr der Person sehr nahe steht? Da in unserer Familie jeder weiß, dass wir schon bald Eltern werden möchten hat sich nun ein Onkel meines Freundes angeboten. Ich persönlich stehe ihm nicht so nahe, mein Freund allerdings schon. Er war der erste der sich angeboten hat und wir haben beide eingewilligt. Ich weiß, dass es meinem Partner und dem Onkel viel bedeutet. Ich finde ihn auch sehr geeignet. Zusätzlich hat dieser besagte Onkel außerdem viel Geld und würde es auch für unser Kind auch locker machen, das hat er uns auch gleich dazu gesagt *G*.

Sollten wir (hoffentlich) zwei Kinder bekommen, möchte ich bei dem zweiten Kind, dann jemanden von meiner Seite als Taufpaten aussuchen, wer das allerdings werden wird, weiß ich noch nicht so recht. Bis es soweit ist vergeht ohnehin noch genügend Zeit.

Zusätzlich hat dieser besagte Onkel außerdem viel Geld und würde es auch für unser Kind auch locker machen, das hat er uns auch gleich dazu gesagt *G*.

Holla, die Marie, a bissal kapitalistisch?!

wenn meine schwester es auch davon abhängig gemacht hätte, ob der/die pat/in genug geld hat, wär ichs sicher nicht geworden

Ich habe es nicht davon abhängig gemacht. Meinem Partner und dem Onkel bedeutet es sehr viel und somit war ich damit einverstanden. Das er irgendwann mal was für unser Kind springen lässt ist einfach ein positiver Nebeneffekt.

Ich würde meine Schwester als Taufpatin nehmen, denn die Trauzeugin bekommt sie bestimmt nicht zu 100% ab. *g* Ob sie was springen lässt, ist mir vollkommen Blunzn, ich erwarte mir da eher zeitweise Unterstützung und Kind-Betreuen, wenn ich in Not bin.

Bei unserem zweiten Kind würde ich wohl meine beste Freundin auswählen. Bei der wird es auch kein Geld geben. Aber ich finde sie einfach am passensten. Eigentlich wollte ich die Schwester meines Partners und eben meine beste Freundin, wäre also in beiden Fällen so gewesen, dass es kein Geld oder nur wenig für die Kinder gegeben hätte.

Aber ich wollte diesen Wunsch weder meinem Partner, noch seinem Onkel abschlagen. Da es beiden wirklich sehr viel bedeutet.

ich erwarte mir da eher zeitweise Unterstützung und Kind-Betreuen, wenn ich in Not bin.

jup, so würd ich das auch sehn. und war bei meiner schwester glaub ich eh auch so.
wobei, dazu muss ich als tante nicht gleichzeitig taufpatin sein. wär für mich auch so selbstverständlich gewesen, dass ich auf den kleinen aufpass, was mach mit ihm usw..

@ pusti: Wollt ihr gar ned heiraten vor'm Kinderkriegen?
Ich bin da ja sehr altmodisch, oder nennen wir es eher "rational"

Wir haben beide sehr viele Scheidungsfälle in unserem Bekannten- und Verwantenkreis und sind da doch sehr kritisch. Wir glauben zwar an unsere Beziehung, jedoch haben wir einfach Angst vor einer Scheidung. Eine Scheidung ist einfach etwas ganz was anderes als eine Trennung. Wenn man sich trennt, kann man sich, unserer Meinung nach, einfach wieder leichter doch noch zusammen finden. Eine Scheidung ist einfach viel endgültiger. 

Wir haben einfach schon zu oft gesehen, wie schlimm Scheidungen ausgehen können. Da sind Trennungen ein Klacks dagegen.

Vorallem haben wir außerdem gesehen, was Scheidungen mit den Kindern anrichten kann und das wollen wir für unsere Kinder einfach nicht. Wenn wir uns tatsächlich irgendwann einmal trennen sollten, dann auf eine feine und angemessene Art.

Ihr wollt ein Kind, und das schnell. Und dann noch ein zweites.
Bitte sag mir, wie das eine Trennung vereinfacht.

Leute, die so was von sich geben, haben meiner Meinung nach keine Ahnung!