Kerzenlicht, Mondenschein
und ein Glas mit rotem Wein.
Von den Wänden tropft das Blut,
der Mond weint um der Flammen inneren Glut.
Ich trauere um die Schönheit der Nacht,
bis sie wieder in mir erwacht.
Der Schmerz der da ist, den keiner kennt,
der stille Schrei, den niemand hört,
die Wunde die nicht heilen will.......
Die Flamme die einst war,
erlischt für immer in diesem Jahr.
So dunkel wie die Nacht,
so erfüllt sich mein Herz mit Einsamkeit.
Doch wenn der Tag beginnt,
versinkt mein Herz in ewiger Dunkelheit.
Vertieft in Gedanken
Verletzt im Stolz
Die Seele schnappt Luft
Behandelt wie Holz
Ein tiefer Schnitt
Gedanken wie Sterben
So scharf so spitz
Ein Sprung ins Verderben
Ein Ausdruck so kalt
Aus Freud wird Leid
Verletzte Gefühle
Hilflosigkeit......
Spürst du den nicht den Tod?
Dann nimm meine Hand,
denn er hat um meine Hand gebeten.
Ich gab sie ihm
und er zog mich in sein Reich....
Hörst du den nicht den Tod?
Dann lausche meinen Worten,
denn er rief mich.
Ich folgte ihm
und er lehrte mich seine Sprache...
Siehst den den nicht den Tod?
Dann schau in meine Augen,
denn er hat sich in mir eingenistet.
Er zerfrisst meine Seele
und nahm mir den letzten Funken Hoffnung.
Ein Meer aus Tränen,
rotes Blut aus kalten Venen.
Trübes denken, leerer Schmerz
und ein Tod geglaubtes Herz....
Leere Worte, kaltes brennen,
letzter Abschied, erstes trennen.
Schwarze Nacht umhüllt was bleibt:
Nichts! Und das für alle Zeit!