Einkochen und Einlegen

  • Einkochen und Einlegen von wuschelengel am 28 Mai, 2013 17:29
  • Ich hab eine Großoffensive an Selbstgemachtem vor diesen Sommer und brauche Rezepttipps, nachdem ich in den letzten Jahren max. 1-2 Sorten Marmelade gemacht hab und sonst nur in der Familie Nutznießerin war.


    Ich interessiere mich für: Säfte, Marmeladen (gern irgendwelche exotischen Kombis- also Obst mit irgendeinem Gewürz oder so..), eingelegtes Gemüse....
  • #1 von Kurai am 28 Mai, 2013 17:51
  • nagut, ich leg mal los:

    Holunderblütensirup, der Klassiker
    20-30 Dolden in einen KÜBEL geben (ohne sie zu Waschen!)
    4-5 Liter Wasser reinleeren und ca. 12-24 Stunden stehen lassen
    Das ganze dann in einen großen Topf durch ein feines Sieb schütten
    2kg Kristallzucker reinleeren, einige Schüße Zitruskonzentrat und/oder zwei ausgepresste Zitronen dazu
    zwei bis drei Stunden kochen lassen
    heiß in Gläser füllen (ich hab da gsd noch so alte Milchflaschen ^^)

    Feigen Chutney
    1kg frische Feigen, 100-200g Datteln und ca. 3-4 Zwiebel klein schneiden, mit einem Packerl Rosinen und mit 1-2 TL geriebenen Ingwer mischen, nach Geschmack auch salzen und pfeffern
    900 ml weißer Balsamicoessig mit 400g braunen Zucker aufkochen - dann über das Gehackte leeren und über Nacht bei Raumtemperatur ziehen lassen
    das Ganze für 30-40 Minuten auf kleiner Flammen kochen lassen und abfüllen
  • #2 von lara_ela am 28 Mai, 2013 18:08
  • Holunderblütensaft geht auch einfach im Kübel ohne kochen.
    Holunderblüten in einen Kübel (wo wir wieder dabei wären, dass das kein Eimer ist *g*), Wasser dazu, Zitronen aufschneiden und dazu, Zucker dazu, stehen lassen zwei, drei Tage. abfüllen. fertig.
  • #3 von Kurai am 28 Mai, 2013 18:28
  • Jo, ich kochs gern auf, da ich damit den Grad des Sirupartigen besser bestimmen kann und hygienischer is auch, find ich.
  • #4 von wuschelengel am 28 Mai, 2013 19:35
  • Den Hollerblütensirup mach ich fix! Hab ich schon vorgehabt, bei uns blüht der Holler eh wie wild. Werd morgen pflücken und am Donnerstag kochen (wobei..zuerst sollt ich mal schaun, ob ich genug Flaschen hab... ??? ).


    Das Chutney klingt auch gut, aber sowas is bei uns dann immer ewig offen, weil ich nie weiß, wo mans dazu isst.
  • #5 von lara_ela am 28 Mai, 2013 20:05
  • Jo, ich kochs gern auf, da ich damit den Grad des Sirupartigen besser bestimmen kann und hygienischer is auch, find ich.

    jo... hygienischer... das muss man halt ein bissi hinnehmen - aber man filtert auch viel raus. abkochen tut mans damit tatsächlich nicht. Ich mags aber auch so, dass es so richtig wenig von Sirup hat, sondern mehr von Saft, der halt verdünnt werden muss... kann man aber auch so trinken. manchmal wird er halt leider seifig, aber wenn man Glück hat, wird er einfach nur lecker!
  • #6 von Kurai am 28 Mai, 2013 20:23
  • Das Chutney nehm ich gern zu gekochten Gemüse, Grillfleisch und Würstel ^^ (so statt Ketchup)

    Ich habs lieber sirupartig. Der heutige ist glaub ich 9+1 xD
  • #7 von Kurai am 09 Jun, 2013 18:41
  • Heute hab ich

    Süßkirschensirup nach folgendem Rezept gemacht:

    Wasser zum Kochen bringen und 5 Minuten brodeln lassen. Vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen, Zitronensäure und Zitronensaft darin auflösen. Kirschen hineinlegen und mit einem Kartoffelstampfer sanft drücken, so dass der Saft aus ihnen herauskommt. Zimtstange mit hineinlegen und 1 Stunde stehen lassen. Inhalt des Topfes durch ein Feinsieb in einen anderen Topf schütten. Flüssigkeit noch mal durch ein Tuch abseihen. <blockquote>Tipp: Statt durch ein Tuch abzuseihen, lege ich mir immer einen Staubsauger-Luftfilter ins Feinsieb. Das filtert ganz hervorragend. Der Filter sollte vorher mit kochendem Wasser übergossen werden, damit er steril ist. (muss natürlich ein neuer, unbenutzer Filter sein!)</blockquote>Jetzt den Zucker in der Flüssigkeit auflösen. Auf den Herd stellen und noch mal ganz kurz aufkochen lassen. Sirup noch heiß randvoll in die sterilisierten Flaschen abfüllen, Deckel fest verschließen und auskühlen lassen. Im Kühlschrank beträgt die Mindesthaltbarkeitszeit ungeöffnet ca. 4 Wochen. Geöffnete Flaschen innerhalb weniger Tage verbrauchen. (Schlaue Köche nehmen kleine Flaschen zum Abfüllen!)Wie bei jedem Naturprodukt ist es wichtig, den Sirup vorm Trinken auf Schimmelbildung und außergewöhnliche Veränderungen zu kontrollieren.

    Zutaten

     1 kg schöne Süßkirschen, gewaschen und entsteint
     1,5 l Wasser
     1,5 kg Zucker
     Saft von 1 Bio-Zitrone
     50 g Zitronensäure (Pulver, gibt’s in der Apotheke oder in Drogerien)
     1 Zimtstange


    Sterilisierte Flaschen zum Abfüllen heiß durchspülen und auf dem Kopf stehend auf einem Küchenhandtuch trocknen lassen, vor dem Abfüllen die Flaschen für 10 Minuten bei 100° C in dem Backofen geben.
  • #8 von wuschelengel am 09 Jun, 2013 18:48
  • Ich hab heut endlich meinen Holler gepflückt, das schlechte Wetter ist mir dazwischengekommen.


    Bin so am überlegen, mir für die Marmeladen noch irgendein Rezeptbuch zuzulegen. Würd gern Erdbeere irgendwie originell machen und vllt noch Heidelbeere oder so.
  • #9 von Kurai am 09 Jun, 2013 18:54
  • Ich hab zwar jetzt kein Rezept für Erdbeermarmelade hier, aber ich hab die Erdbeermarmeladen mit Rhabarber immer am genialsten gefunden  ;)

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