So, ich oute mich mal: ich werde absolut unleidlich, wenn es nach meinem individuellen Bedürfnis Zeit für Nahrungszufuhr ist. 

Wem gehts noch so?

Und wer von euch hat das "Glück", jemanden wie mich in seinem Umfeld zu haben?

Entweder ich werde grantig oder ich will einfach nur meine Ruhe haben. Letzteres vor allem dann, wenn mein Magen schon furchtbar knurrt, ich aber genau weiß, dass es noch länger dauert, bis ich was bekomme.

You are not alone, I am here with you *sing*...

Ich bin es, und mein Freund ist er Angeschmierte. Aber ich reiß mich zusammen! =)

Ja, bei mir is auch mein Mann der Angeschmierte. Ich geb mir eh auch Mühe, aber was mich nervt is das dann oft anders begründete schlechte Laune mit "iss doch was" abgetan wird. 

eigentlich stimmt die gleichung hungrig=grantig nicht bei mir, aber ich werde grantig wenn ich hungrig bin und nach einem durchgehenden arbeits- und unitag heimkomme, mein freund schon einige zeit zuhause ist und nichts gekocht hat, weil er keine lust dazu hat.
sowas bringt mich auch die palme,vorallem da ich wirklich spätnachmittags/frühabends dann das erste essen zu mir nehme...normalerweise koche eh ich, aber zeitweise geht es sich dann halt doch nicht aus.

hatte ich auch, ich hab das beobachtet, hatte wohl mit meinem Zuckerspiegel zu tun, bzw mit dem sinken desselbigem (also insulinüberschuss)

ist keine wissenschaftliche erklärung, aber hat sich durch blutzuckerspiegelveränderungsbeeinflussende Ernährung wesentlich gebessert.

(ich hatte immer das gefühl unterzuckert zu sein. Blutzuckermessungen bestätigten das nicht.)

(ich will hier "die Walleczek" ned erwähnen....)

mir geht's genauso. wenn ich Hunger hab, werd ich unausstehlich - zum Glück weiß das auch meine gesamte Umgebung. 

*aufzeig* Iccchhhh! Obwohl es sich in letzter Zeit sehr gebesser hat bei mir. Momentan bin ich total anspruchslos beim Essen, und irgendwie ist es mir auch egal wann ich zum Essen komme 

Ich bin jedenfalls normalerweise total ungut, wenn ich hungrig bin und/oder nicht zumindest einmal am Tag etwas esse, was meine Geschmacksnerven verwöhnt.

Also prinzipiell werd i net grantig, wenn i Hunger hab, aber wenn i z.B. am Freitag (und freitags eß i net z'Mittag im Büro, weil i nur rund 6 Std. arbeit) nach der Arbeit mit meiner Liebsten einkaufen geh, und wir gehen net glei was essen, dann geht's zwar anfangs, aber oft streit ma uns irgendwann, weil i nur mehr aggressiv und vor allem sehr laut bin...anbrüllt hab i sie schon ein paar Mal, nur weil i scho so gereizt war, wegen des Hungers (i wollt des gar net, aber ab an gewissen Punkt kann i mi dann nimma bremsen, weil i scho so unruhig und genervt bin)...aber mittlerweile ham ma si's gsd angwöhnt, daß ma entweder glei was essen, oder zumindest rasch bevor's schlimm wird oder ganz einfach a getrennt was machen, i geh essen, sie macht ihre Sachen und dann treff ma si...und i versuch halt mi soweit wie's geht, zu beherrschen, daß i net glei heißrenn...

also das kenn ich überhaupt nicht

ich komm - wenns sein muss - den ganzen tag lang ohne essen aus und krieg abends maximal kopfschmerzen.
an meiner laune ändert sich gar nichts, wenn ich hungrig werde. die ändert sich  von selbst schon oft genug