Sparplan - Sparideen

  • Sparplan - Sparideen von lara_ela am 05 Dez, 2019 10:06
  • Ich habe entsprechende Threads gesucht, aber keinen gefunden, der dieses Thema so beandelt, wie es mich interessiert!

    Es geht jetzt NICHT um Tipps, wie man Geld einsparen könnte oder WO man am besten anlegen sollte, sondern um das pragmatisch Operative:

    um das WIE.

    Ich versuche einen für mich passenden Sparplan aufzustellen.
    Bisher hatte ich es so versucht, dass ich mir einen bestimmten Betrag definiert habe, den ich monatlich für Alltägliches ausgeben "darf", was übrig bleibt, sollte gespart werden.
    Aber wenn ich dann kein Bargelt hatte, hab ich mit Bankomat bezahlt, hab das dann vergessen gegen zu rechnen, damit hat die "Kassa" nicht gestimmt und insgesamt ist dann ein Durcheinander - kein Schlimmes natürlich ;) - zustande gekommen.
    Oder ich kam bei der Definition von "Alltäglichem" nicht zurecht... ist es jetzt ok, wenn ich diese Sache kaufe von diesem Budget, oder sollte das in einem anderen Budget Topf sein - ja, das werden viele nicht nachvollziehen können, das macht aber nichts.

    Also hab ich mir überlegt, dass ich es wieder anders herum angehen sollte:

    x) einen festgelegten Betrag zu Beginn des Monats wegbuchen. (ich hab meine Sparkonten auf easybank ausgeblendet, damit ich nicht immer seh, wieviel ich drauf hab. das verleitet mich sonst zu einem Denken wie "ah... is eh noch einiges da..." in der Art) - was weg ist ist weg...

    x) eine bestimmte Deckelung des Kontos definieren, alles was darüber hinaus noch da ist, weg sparen.

    x) noch eine kleine Idee: Das Bargeld, das Ende des Monats noch in der Börse ist, kommt ins Sparschaf. wenns voll ist, oder viertel- /halbjährlich oder am Ende des Jahres wird der ersparte Betrag aufs Sparkonto umgebucht, die Münzen wandern wieder in den Ausgeb-Umlauf... (Seit ich meinen Münztrenner habe, hab ich nicht mehr so viel Münzen, da ich beim Einkaufen leichter Zugriff habe)

    Was für Ideen habt ihr noch - egal, ob ihr das durchführt oder nicht?
    Man könnte zum Beispiel auch, wenn man etwas teureres gönnen möchte, es dann doch nicht tut, diesen Betrag sparen (teures Lebensmittel zB). oder auch, wenns nicht teuer ist, aber man sich gegen ein Suchtmittel (in meinem Fall Schokolade) entschieden hat beim Einkaufen...
    die Idee gefällt mir, scheint mir aber nicht praktikabel.
  • #1 von nox am 05 Dez, 2019 10:20
  • Wir haben relativ genau definiert, was wir ansparen und wofür.
    Das kommt am Monats/Gehaltsbeginn auf Sparkonten mit dem entsprechenden Verwendungszweck. (Was zur Folge hat, dass eben schon zu Monatsbeginn jeder relativ "wenig" Geld hat. Wir tun uns so leichter beim einteilen) Zusätzlich haben wir jeder am Konto einen Puffer liegen, damit wir nicht ins "echte Minus" rutschen können
    Leider aufwendig, weil wir natürlich ned für jeden Zweck ein eigenes Sparkonto haben, also führe ich noch eine Excel Liste parallel. (die halt einmal im Monat aktualisiert wird).

    Zusätzlich haben wir ein Sparglas in welches beim heimkommen einfach die Münzen geworfen werden.
    Allgemein haben wir immer eher wenig Bargeld im Geldtaschl. (aber wir kommen täglich an einem Bankomaten vorbei)

    Bei den Spar"konten" haben wir auch eines für unvorhergesehenes. Oder Halbvorhergesehenes. zB wenn ich eh schon weiss, zB nächstes Frühjahr brauch ich neue Reifen.

    Funktioniert bei uns bestens ...seit 20 Jahren. (davor hatten wirs quasi auf Papier)

    Meine Cousine hat einen "Abschöpfer". Also wo an einem definierten Tag (bei ihr der 28. des Monats) das Geld, dass noch am Konto ist automatisch auf ein Sparkonto verschoben wird. (Kommt allerdings noch aus einer Zeit, wo das Sparkonto/Sparbuch mehr Zinsen gebracht hat als das Girokonto)
  • #2 von McChicken am 05 Dez, 2019 10:46
  • Meine Bank bietet zB eine Funktion an, wo mit jeder Bankomatzahlung aufgerundet wird und die Differenz am Sparkonto landet. Ist zwar Kleinvieh, aber erst letztens hab ich mich wieder gefreut, als ich aufs Sparkonto gesehen hab. :)i
  • #3 von Charisma am 05 Dez, 2019 10:49
  • Ich überweise am Anfang des Monats einen Betrag aufs Sparkonto. Kommt ganz drauf an, ob noch was vom vorigen Monat übrig ist, wie hoch der ist.
    Orientiert sich immer an dem Betrag, mit dem wir mMn ein Monat auskommen.
    Geld vom Sparkonto zu holen ist jedoch nicht verboten, wenn es enger wird.

    Wir fahren gut damit, wir sind aber im Alltag sparsam. Kaufen nur beim Diskonter, gehen selten essen, kaufen kaum Sachen, die wir nicht brauchen.
    mMn ist halt das das Um und Auf und damit haben wir während des Hausbaus sehr viel gespart und machen es weiterhin. Sind wir aber aus unserer "Nur-ein-Gehalts-Zeit" während des Studiums meines Mannes gewohnt und haben letztes Jahr in vielen Monaten sein ganzes Gehalt weggespart.

    Trotzdem haben wir kaum Erspartes, es fließt nämlich laufend in die Fertigstellung unserer Außenanlagen.
  • #4 von LaZyCaT am 05 Dez, 2019 22:29
  • Wir sparen monatlich einen Fixbetrag aufs Sparkonto (Dauerauftrag), dann kommen noch ein zweiter Fixbetrag in eine Anlageform, die ich allerdings relativ Aufwandslos abschöpfen kann, Gehälter mit Sonderzahlung werden manuell auf ein Sparkonto überwiesen.

    Falls im Gehaltszeitraumsende was übrig bleibt wird das auch Manuell aufs Sparkonto überwiesen.

    Ich habe 2 Sparkonten (eines für Urlaub, eines für sonstiges) meine Frau je eines für die Kinder, und eines extra für sonstiges.
  • #5 von lara_ela am 05 Dez, 2019 23:39
  • Wir haben relativ genau definiert, was wir ansparen und wofür. Das kommt am Monats/Gehaltsbeginn auf Sparkonten mit dem entsprechenden Verwendungszweck. (Was zur Folge hat, dass eben schon zu Monatsbeginn jeder relativ "wenig" Geld hat. Wir tun uns so leichter beim einteilen) Zusätzlich haben wir jeder am Konto einen Puffer liegen, damit wir nicht ins "echte Minus" rutschen können Leider aufwendig, weil wir natürlich ned für jeden Zweck ein eigenes Sparkonto haben, also führe ich noch eine Excel Liste parallel. (die halt einmal im Monat aktualisiert wird). Zusätzlich haben wir ein Sparglas in welches beim heimkommen einfach die Münzen geworfen werden. Allgemein haben wir immer eher wenig Bargeld im Geldtaschl. (aber wir kommen täglich an einem Bankomaten vorbei) Bei den Spar"konten" haben wir auch eines für unvorhergesehenes. Oder Halbvorhergesehenes. zB wenn ich eh schon weiss, zB nächstes Frühjahr brauch ich neue Reifen. Funktioniert bei uns bestens ...seit 20 Jahren. (davor hatten wirs quasi auf Papier) Meine Cousine hat einen "Abschöpfer". Also wo an einem definierten Tag (bei ihr der 28. des Monats) das Geld, dass noch am Konto ist automatisch auf ein Sparkonto verschoben wird. (Kommt allerdings noch aus einer Zeit, wo das Sparkonto/Sparbuch mehr Zinsen gebracht hat als das Girokonto)

    Ja so in der Art hatte ich das jetzt gedacht...
    Eben mit weniger Geld starten, einem gewissen Betrag definieren  der immer am Konto sein soll, Rest rüber...
    Münzen hab ich auch so überlegt, dass ich's immer gleich rein werfe... Aber das passt mir dann auch nicht unbedingt, weil ich die Münzen auch nicht auf der Bank einzahlen kann.

    Meine Einkünfte sind halt nicht konstant... da ist es schwer grad einen Betrag zu Beginn zu definieren. Hm... 
    Naja dann halt an das Monatsende anpassen.
    Anfangen wollte ich erst nach den Jänner Jahreszahlungen... da geht doch für verschiedenen Versicherungen und Mitgliedschaften gleich mal was drauf...
  • #6 von wuschelengel am 06 Dez, 2019 06:38
  • Ich hab ein Haushaltsbuch. Zu Jahresbeginn rechne ich meine Einnahmen und meine Fixkosten mal gegen. Bei den Fixkosten ist schon immer ein fixer Sparbetrag dabei! (der geht auch per Abbucher gleich ans Sparkonto). Die Differenz habe ich dann prinzipiell monatlich zur Verfügung, was davon übrig bleibt (ist meist nicht viel), kommt auch wieder in den Spartopf. Wobei von dieser Differenz nur "normale" Ausgaben begleiche. Wir haben auch noch "Sondereinkommen" (zB Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder wenn wer von uns zum Geburtstag Geld kriegen sollte) und "Sonderausgaben" (Urlaubskosten, aber auch teure Kleidungsstücke wie Schuhe für die Kinder oder Kosten für Musikschule).
  • #7 von lara_ela am 06 Dez, 2019 08:06
  • Werden die Sonderausgabe gespart separat?
  • #8 von hanni ohne nanni am 06 Dez, 2019 08:20
  • Also am Monatsende ist das Konto quasi leer, weil alles Übriggebliebene gleich aufs Sparkonto geht?

    Ich überlege noch wie ich es machen soll, möchte prinzipiell bissl was sparen und jetzt konkret für den teuren Sommerurlaub.
    Münzen kommen in Sparkassen für Mini und mich, aber sonst mach ich nix extra.
    Am Monatsersten geht ein Teil aufs gemeinsame Haushaltskonto, der Rest bleibt am Girokonto.
    Sparbücher gibts, da könnt ich wohl einfach drauf überweisen, mir wärs aber fast lieber direkt übers Girokonto- ich glaub, es gibt da eine Sparfunktion?
  • #9 von Vorhängchen am 06 Dez, 2019 09:09
  • Seit 2019 spare ich Anfang des Monats einen guten Teil, wenn am Ende des Monats etwas übrig ist kommt das einfach mit in das nächste Monat. So muss ich bei teureren Anschaffungen nicht auf das Sparkonto greifen.

    Seit ich am Anfang des Monats einen Großteil weglege geht das Sparen sehr sehr gut.
    2019 hab ich alles noch auf ein Sparbuch gelegt, ab 2020 werde ich den Sparbetrag erhöhen und davon die Hälfte in einen ETF-Sparplan einzahlen.

    Edith sagt: ich hab nur das unnötige S bei ETF weggenommen

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Are you sure?

Powered by EzPortal
Go to page:

Navigation