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Stilveränderungen
von
lara_ela
am 20 Mär, 2009 11:33
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wisst ihr noch wann ihr welchen "Stil" hattet, also so in der Schule. oder ward ihr doch immer gleich angezogen. so die richtung... bei mir weiß ich noch ungefähr. mit 13 hatte ich meist weite Jeans und elends weite weiße T-Shirts an und weite Pullis. ich hab dann meine ersten falschen Docs gekauft, vielleicht so mit 14.... wollte bissal "cooler" werden *lol* dann kam die Zeit mit den Stretchhosen in Bootcut Form. in schwarz und nadelstreif. dazu dann meine ersten eleganten Schuhe, also kam da so meine Assl-Zeit. ab da wars meistens Stoffhose, Spaghettileiberl und Pulli drüber. alles schon in Richtung schwarz. dann mit 15 hab ich angefangen Sachen in schwarzen Samt zu kaufen und die Haare schwarz gefärbt. hatte dann immer einen fetten Balken über den Augen und überhaupt hauptsächlich schwarz... ned lang *g* also schwarz ist mir geblieben bis vor einem Jahr ca aber die extremen Balken über den Augen hab ich recht schnell aufgegeben. dann kam mit 16 wieder ein wenig Farbe dazu aber prinzipiell nix fetziges oder so. mit 17 wurde das ganze dann sehr grau. grau und schwarz. und wieder eleganter. dann mit 18 wars wieder mehr schwarz. mit 19 oder so kamen dann die ersten Jeans wieder dazu. Jeans und Sneakers wars dann eigentlich eh bis voriges Jahr, wo dann auch meine ersten Röhrenjeans dazu gekommen sind, die ich mit Ballerinas trage. und jetzt ändert sichs wieder. die Röhren trage ich wieder weniger *g*. und durch die Arbeit wird sich das ganze jetzt in eine totale Eleganz wandeln
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#1
von
Charisma
am 20 Mär, 2009 11:56
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Bis 12 war ich unstylisch. Heute nicht denkbar bei 12jährigen *g* Dann war ich das erste Mal beim H&M. Ab 13 hab ich dann mit meiner schwer alternativen Zeit begonnen. Armeerucksack, Martens, Airwalk *g*, ein orange-schwarzes kariertes bodenlanges Trägerkleid mit zwei Taschen auf der Seite (hässlich) und dazu immer ein schwarzes, ausgewaschenes T-Shirt mit Aufschrift "Black is Basic", dazu oft eine Armeehose, zerschlissene Jeans, ein Pulli mit selbst gemachten Daumenlöchern, Herrenhemden, altes Gewand meiner Mutter aus dem Dachboden... Sehr fesch. Meine Mama hat immer gesagt "Geh drei Schritt hinter mir, damit keiner weiß, dass wir zam gehören". Dann bin ich in meine Jugendehe geschlittert, da war ich dann nicht mehr so extrem, hab aber immer geschaut, dass ich andere Dinge trage, wie die meisten anderen. Also modisch war ich nie. Hab dann auch wieder angefangen, Jeans zu tragen, das hab ich jahrelang nicht gemacht. Hab dann auch öfter mal was halbwegs elegantes getragen, aber immer Martens oder Sneakers dazu. Dann bin ich ausgezogen zum Studieren und hatte auch mehr Geld, demnach auch mehr Gewand. Hab mir dann meine Haare knallrot gefärbt und hatte das auch jahrelang, damals hatte ich sehr viel buntes Gewand, und viiiiiele Schuhe, hab damals auch angefangen, alles farblich aufeinander abzustimmen. Als Studium beendet und Arbeit gefunden war, kam ein anderer Stil, weil ich nicht mit dem Gewand in's Büro gehen kann, das ich beim Studieren immer an hatte. Bin deswegen feiner geworden, was aber immer noch Jeans bedeutet und außergewöhnliche Strumpfhosen usw. Habe aber noch immer meinen Stil, und in den letzten Monaten hat sich da auch ein Markenzeichen herauskristallisiert, auf das mich viele Leute inzwischen ansprechen. Mehr sag ich aus Anonymitätsgründen aber nicht!  Kurzum: Meine Kleidung wurde schrittweise schöner und "feiner", ich bin aber noch immer nicht durchschnittlich gekleidet und lege noch immer Wert auf Converse, Adidas-Sneakers und Martens  Wichtig ist mir immer noch, dass Kleidung, Schuhe, Tasche und Accessoires zusammen passen.
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#2
von
wuschelengel
am 20 Mär, 2009 12:13
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Ich war auch relativ lang unstylisch. Also halt Kindergewand und so. Im Gym wurde ich dafür dann verspottet.  Ich war auch mit 12 zum ersten Mal beim H&M. Getragen wurden damals Plateauschuhe, ansonsten is mir nix extrem in Erinnerung geblieben. Mit 14 kam meine Zeit mit mehrere Nummern zu großen Skaterhosen, Hemden aus der Herrenabteilung vom H&M (die oberen Knopfreihen waren recht weit offen), tief ausgeschnittenen Tops. Hab auch recht viel schwarze Sachen getragen. Dann mit 16 kam die Phase mit den zerschnittenen Jeans, Converse, überhaupt sehr bunten Sachen. Mit 18 kam dann meine Phase mit dem echt schlechten Geschmack. Das ist die einzige Stilrichtung, die ich heut echt nicht mehr tragen würde. Ich kanns garnicht richtig beschreiben. Es waren eigentlich eher normale Sachen. Jeans und Shirts. Aber die Farben, die Kombinationen...echt nicht toll. Tw. noch kombiniert mit meinen zerrissenen Sachen und so. Seit ein paar Jahren ist es jedenfalls nicht mehr so auffällig, dezenten Einfluss darauf hatte wahrscheinlich auch mein Mann, wir haben uns im Lauf der Jahre stilmäßig einander genähert.
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#3
von
Charisma
am 20 Mär, 2009 12:20
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[...]wir haben uns im Lauf der Jahre stilmäßig einander genähert.
Das kenne ich! War bei meiner Jugendehe nicht anders, er hat mich "normalisiert", ich hab ihn von schwarzen Rammsteinleiberl entfernt *g*
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#4
von
kyra
am 20 Mär, 2009 12:26
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hm. will ich mich wirklich daran zurückerinner? *g*
in der hauptschule war ich ziemlich uncool, hab da noch die sachen anziehen müssen, die meine mutter für mich rausgesucht hatte. kein wunder, dass mich alle verarscht haben. jedenfalls wollt ich dann weg von den furchtbaren "raver-hosen", hab mir dann die 1. dickies hose gekauft um rund 1000 euro (hab damals meine mum angelogen und gesagt, sie kostet nur 500, den rest hab ich mir dann von der oma geschnorrt *lach* war ziemlich spannend)
eigentlich war ich immer mitläufer, was mode betrifft. vermutlich wegen mangelnden selbstbewusstseins.
bis ich dann die schule geschmissen hab, mit der lehre angefangen hab, da hat sich dann mein eigener stil herauskristallisiert. wurde etwas "eleganter", schwarze hose, irgendwelche passende bunte shirts oder pullis. irgendwann bin ich dann aber wieder zurück zu jeans, westen usw gekommen. einfach gemütlich, lässig.
und jetzt ist es eigentlich gemischt. kommt auch ganz drauf an, was ich mach. in der arbeit hab ich meistens jeans oder schwarze hosen an und schöne oberteile, t-shirts, blusen, pullis. hab auch etwas mehr mut zur farbe (hatte eine phase, wo ich nur schwarze shirts getragen hab. aus angst, man könnte schweißflecken sehen) beim weggehn bin ich aber ab und zu auch gern gmütlich unterwegs, mit etwas weiterer hosen, meinen lieblings-vans und irgendeinem passenden shirt. und eher wenig schmuck, das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben. 2-3 ringe, ohrringerl, vielleicht ein armband. eine kette ist schon das höchste der gefühle.
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#5
von
Varruckte
am 20 Mär, 2009 12:32
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1000 euro? bist dir da sicher, kyra?
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#6
von
Charisma
am 20 Mär, 2009 12:37
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1000 euro? bist dir da sicher, kyra? 
1000 öS natürlich!
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#7
von
Nyota
am 20 Mär, 2009 13:16
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zerschlissene Jeans, ein Pulli mit selbst gemachten Daumenlöchern, Herrenhemden, altes Gewand meiner Mutter aus dem Dachboden... Sehr fesch. Meine Mama hat immer gesagt "Geh drei Schritt hinter mir, damit keiner weiß, dass wir zam gehören".
DAS war bei mir genauso.... auch die Aussage meiner Mum... die schaute mich jeden Tag in der Früh an und sagte (je nach Outfit): heute kommst nicht zu mir ins Büro, oder: Heute gehst aber wieder vor- oder hinter mir...
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#8
von
bert
am 20 Mär, 2009 13:43
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da hat sich viel getan an trends seit meiner jugend, wobei so richtig einem trend gefolgt bin ich nie. an was gut in erinnerung geblieben ist, ist die zeit vor ca. 15 jahren wo ich relativ viel markenkleidung hatte, hauptsächlich "streetware" also weite pullies und jeans mit sneakers oder sportschuhen kombiniert.
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#9
von
kyra
am 20 Mär, 2009 13:59
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1000 öS natürlich! 
huch. ja, genau, schilling waren gemeint. *g* bin schon so an den euro gewöhnt, dass ich mich da vertan hab. das wär ja sonst eine seeeeeeehr teure hose.
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