letztens bei einer Diskussion über Sex ging es darum, den Sex zu planen.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich damals mein erstes mal geplant hatte. Ich durfte nämlich nicht bei ihm übernachten also hatte ich mit eier Freundin auusgemacht, dass ich bei ihr übernachte und wir alle hatten uns da was zusammen geschwindelt.
und ich habe mal gewesen, dass man etwas planen soll, wenn man zum Beispiel kein aufregendes Sexualleben mehr hat. Aso ein Sexdate mit dem Partner sozusagen. und natürlich, wenn man Kinder hat und oft nicht dazu kommt, dass man mal was plant, zB einen kleinen Ausflug und dazu vielleicht auch ein Sexabenteuer plant.
irgendwie passt es mir trotzdem nicht rein. Ich überlege, ob das daran liegt, dass ich generell nicht so die Planerin bin.
dabei könnte es doch sehr aufregend sein, wenn man sich davor eine Szenerie überlegt, ein Rollenspiel zum Beispiel und sich dann entsprechend herrichtet. Beim Gedanken daran, beim Planen vielleicht schon etwas aufgeregt wird, weil man sich interessante Szenen überlegt. Es mss ja dann trotzdem nicht so kommen, und man kann sich alles umüberlegen. aber so als Ausgangspunkt...?
Wenns nur mehr geplanten Sex gäbe, weiß ich nicht, wie gscheit das ist hm...

Die Gründe, warum es sinnvoll sein kann zu planen, hast du eh dargelegt. Und warum es nicht unbedingt optimal ist, wenns immer nur geplant ist, ist auch klar. 

War war jetzt die Frage? 

Ich möchte nur eure Gedanken dazu wissen. Wie immer

Also ich stimme dir zu. Aus von dir genannten Gründen ist es manchmal praktisch. Und es kann auch Reiz haben (Vorfreude). Aber nur nach Plan find ich nicht gut. Mehr Argumente und Aspekte sehe ich nicht.

Und habt ihr das? Oder wäre das nett aber macht ihr nicht.. ?

Na, so Dates machen wir nicht. Glaube, mein Mann könnte damit nix anfangen.

Inzwischen sind wir im Alltag auch flexibel genug, dass es spontan auch wieder gut geht. Wie die Kinder kleiner waren, haben wir uns aber sozusagen schon manchmal abgesprochen.

Mit unseren Kindern und unseren gemeinsamen kinderfreien Abenden (einer in bald 4,5 Jahren ) brauchen wir nix planen. Wenn, dann spontan, und das auch äußerst selten.

Unter anderen Voraussetzungen möchte ich nix planen, da ist mir spontan lieber. "Jeden Samstag" oder so würde mir jede Lust rauben.
Fand schon diesen Eisprung-Sex zum Kotzen.

würde euch das astrengen, oder nerven, wenn ihr euch so einen Abend ausdenken "müsstet"?
eine Szenerie entwickeln, so als würdet ihr ein Drehbuch für einen Porno schreiben in etwa *ggg*
Wenn ihr jetzt daran denkt: findet ihr das reizvoll oder erregend?
Quasi diesen Abend als Phantasie Film im Kopf?

Das möchte ich gar nicht.
Hat irgendwas von Unterricht planen. Einstieg, Erarbeitung, Festigung.... Na.

vielleicht ist das nur solchen Menschen so wichtig,denen Sex so wichtig ist? und denen dadurch auch so schnell langweilig wird?
Ich hatte schon eine Szenerie im Kopf mit meinem Ex. aber die war simpel. Hat auch nie hingehaut, aber es wäre überhaupt kein Rollenspiel gewesen (weil keine andren Rollen vorgekommen wären *ggg*)
Aber diese Vorstellung von immer wieder neu überlegen, ob man heute dienstmädchen und Hausherr, oder Arzt und Patientin oder umgekehrt oder wieauchimmer und ob zuerst er in das Zimmer geht oder sie...
Also dieses Drehbuch sich zu überlegen. hm... eine Person im Gespräch fand das unglaublich aufregend, meinte er könne schon im Voraus sehr viel daraus zehren, weil er sich das so genau im Kopf ausmalt und die Phantasie ihm das alles vorspielt.

und das interessante ist, dass ich diese Träumereien ja prinzipiell kenne! aber die haben eher selten mit Sex zu tun... und schon gar nicht mit anderen Rollen.