Ist dir das noch gar nicht bewusst gewesen? *gg*
Nein im Ernst...je mehr Menschen auf einem Haufen desto unmöglicher. Was den "typischen Österreicher" angeht so glaube ich nicht dass dieser großteils ohne Rückgrat durch die Welt läuft - es ist ihm einfach alles wurscht, solange seine elementarsten Bedürfnisse befriedigt werden (Auto, Fernsehn und Heurigen). Die Rückgratlosen gibt es da natürlich nach wie vor, ich sehe jeden Tag eine gar nicht geringe Anzahl davon in meiner Arbeit.
Ausserdem schieben wie ja so gerne Verantwortung ab (bevorzugt auf den Staat).
Und das WICHTIGSTE Motto für einen "echten" Österreicher: DEKLARIERE DICH NIE!
natürlich ist mir das bewusst gewesen, aber hab trotzdem das gefühl, ich bekomme täglich eine mit der holzkeule drübergezogen.... vorallem wenn ich ehrlichkeit von jemandem erwarte.
du hast recht, wenige stehen heutzutag noch zu etwas... fängt ja schon bei gefühlen an.... nur nix kompliziertes, so einfach wie möglich und ja nicht um etwas bemühen...nie mehr investieren in ne angelegenheit, als was man rausbekommt.
die rechnung muss immer aufgehen!!!
und das kotzt mich an.... es ist frustrierend... und ich schieb es nicht auf den staat!!
die jungen menschen sind nicht erzogen worden, die kinder haben keine ahnung mehr davon, dass man nur etwas kaufen kann, wenn man auch das geld dafür hat! dass man dafür arbeiten muss und die sachen auch einen wert haben.
mutwillige zerstörung von fremden eigentum, achtloses wegwerfen von lebensmittel, rücksichtloses ausbeuten von der natur....
was zählt ist nur geld... wie viel hab ich am konto und wie mach ich mehr draus? was zieh ich heute an und ist das auch der letzte schrei? blablabla
die leute tolerieren nur sich selber und verachten das gewöhnliche.
es muss größer, besser und spektakulärer sein. alles andere ist langweilig.
verantwortungslose konsumgesellschaft und verweichlichte kinder, die heulen, wenn sie das nicht bekommen, was sie sich gerade einbilden.
und die schuld liegt für mich ganz klar bei den eltern, die entweder arbeiten um ihren kindern alles bieten zu können (es solls ja besser haben) oder jahrelange sozialfälle, die aus dem selbstmitleid nicht raus finden und so die emotionale bindung zu den kindern verloren geht. dauernd läuft das fernsehprogramm, es gibt keine spieleabende, das taschengeld wird erhöht, damit der balg a ruh gibt, vieles wird nicht besprochen um unangenehmes zu vermeiden.
ich frag mich, wie meine eltern das schafften? 3 kinder, beide elternteile gingen vollzeit arbeiten, wir hatten nicht viel, aber wir hatten UNS als familienbande!
mir ist herdenverhalten zuwider, mitläufer ein gräuel....mir is lieber, ich sitz zu zweit daheim und unterhalte mich als die 101. auf ner gästeliste zu sein.
ich brauch auch nicht die neueste mode und marken, ich zieh das an was bequem ist und zu mir passt.
bin ich deswegen langweilig?
keine ahnung und mir ist das scheissegal ggg