Autor Thema: Feng Shui, Ayuveda, TCM...  (Gelesen 5374 mal)

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Offline lara_ela

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Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« am: 30-08-2011, 19:59:30 »
interessiert ihr euch für so etwas?
wieso?
wieso nicht?
praktiziert ihr irgendwas davon? zB Ernährung nach TCM oder Ernährung nach den Elementen des Ayuveda, Einrichtung nach Feng Shui...?
findet ihr, dass man dann irgendetwas gscheit machen sollte? also zB nicht die TCM mit Ayuveda kombinieren (China und Indien)?

ich hab letztens was gelesen über die Ernährung nach TCM und der Ernährung nach Ayuveda und hab mir dann gedacht, dass es voll blöd wäre, wenn genau die eine Lehre irgendwas super für mich finden würde und die andere ganz schlecht (weil ja die Einteilungen unterschiedlich sind - glaube ich. ich hab davon keine Ahnung).

oder findet ihr, das ist alles schwachsinniger Esoterikboom und sonst nichts?
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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #1 am: 31-08-2011, 08:46:23 »
hm, schwierig, ich praktiziere nichts davon wirklich, aber die wirkung total abstreiten tät ich auch nicht.
TCM hat in der medizin sicher ihre berechtigung, diese erfahrung hab ich schon gemacht bzw. von anderen gehört. wie viel sinn es dagegen hat, eine raumecke nach feng shui einzurichten, mag ich ned beurteilen. *g*
 
das einzige was ich mach: ich stell delfine immer paarweise auf. :) das soll man laut feng shui doch so machen oder? und da ich delfine mag, hab ich sehr viel delfin-deko-kitsch.
 
aja, meine mama hat mir mal so eine feng-shui-paar-skulptur geschenkt, die sollte man in der partnerschaftsecke im schlafzimmer aufstellen, und sie sorgte dann für lust und fruchtbarkeit im bett. ein halbes jahr später hab ich mich von meinem damaligen freund getrennt.  :P
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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #2 am: 31-08-2011, 09:51:09 »
Hm... nachdem ich ja seit über 3 Jahren (in schwankendem Ausmaß, aber doch durchgehend...) Yoga mach und mich auch damit beschäftige, bin ich auch mit Ayurveda in Kontakt gekommen.  Ich hab schon mal versucht mich ein bissl an meine Ayurveda-Ernährungsguidelines zu halten, hat sich dann aber irgendwie verlaufen...
 
Ebenso find ich auch TCM interessant, hab damit aber selber noch wenig Erfahrung. (ich weiß nicht mehr woher die Info stammt, aber ich bilde mir ein, dass beides eine gemeinsame Wurzel hat, die aber ganz weit zurück liegt...). Auch Osteopathie und Craniosacraltherapie interessieren mich total!

Kann mir auch vorstellen in Zukunft beruflich in die Richtung zu gehen (wobei eher komplementär als alternativ). Ich bin sicher, dass da schon was dahintersteckt. Heutzutage ist man krank, schluckt ein Pulverl und weg solls sein. Langsam wird aber immer mehr "bekannt" oder beachtet, das die Psyche und die Person eine sehr große Rolle spielen und eine Krankheit nicht immer nur ein trauriges, unabwendbares Schicksal ist, das aus heiterem Himmel kommt.  Bitte nicht falsch verstehen, damit will ich nicht sagen, dass es zB jmd verdient hat oder jmd selber Schuld ist wenn er schwer krank wird. Aber den Zusammenhang zwischen Stress/Problemen im Alltag und plötzlichem Schnupfen, krank sein usw kennen doch die meisten von uns... (als mini-beispiel).
Die "Macht" der Psyche wurde/wird bei uns glaub ich unterschätzt und ich finds gut, dass ein ganzheitlicher Ansatz auch bei uns immer mehr auch bei uns Einzug hält.


 Ich möcht mich sowohl in meiner beruflichen als auch privaten Zukunft sehr gern mit komplementärmedizischen Richtungen näher auseinandersetzen um herauszufinden, welche Richtung mich "überzeugt"...



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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #3 am: 31-08-2011, 12:26:38 »
Also ich find esoterische Themen grundsätzlich interessant, allerdings glaub ich, daß ein großer Teil der Effekte auf der Placebowirkung beruhen, sprich, wenn man dran glaubt, dann bringt's was...wobei ich auch nicht ausschließ', daß vieles auch stimmt...eigentlich ist es wie mit dem Glauben, das ganze hat positives Potential, aber ma sollt net alles blind glauben, ohne es zu hinterfragen...
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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #4 am: 31-08-2011, 12:45:15 »
TCM klingt von grund her gut, aber leider hat vor einiger zeit so einer, der grad in TCM ausgebildet wird (war privat, der schwager von einem freund) mit gesagt, dass die medikamente die ich nehm schuld sind an meiner müdigkeit, und dass sie ausserdem den körper vergiften. ich war ganz angetan von der idee, hab diskussionen mit psychiatern geführt (die der meinung sind, meine medis machen mich NICHT müde, und auch eine bioresonanz-sitzung hat das später dann bezeugt) und wollte schon ernsthaft absetzen! :o (dass psychopharmaka nebenwirkungen haben, ist bekannt, aber lt. fachleuten - den meisten jedenfalls - "vergiften" sie nicht den körper... darüber kann man streiten). fakt ist, ich brauche die medikamente zum leben (aber ich bin immer noch verunsichert, was sie betrifft seit der geschichte mit dem TCM-mensch, das geb ich zu).

und eine freundin, deren mutter eine bipolare (manisch-depressive) störung hat, hat auch ein TCM-mensch geraten, die medikamente abzusetzen - na servas! anscheinend hat TCM was gegen psychopharmaka. ich find das irgendwie unverantwortlich, dass diese leute einem sowas raten. sie werden sicher ihre gründe dafür haben, aber trotzdem...

eine therapeutin hat dann zu mir gesagt, wenn man schon TCM zufolge die medikamente absetzt, dann muss man auch den ganzen REST mitmachen - also sein leben komplett umstellen, "nach TCM leben" eben (ernährung, bewegung, kA was noch - mich hat das dann ehrlich gesagt nicht mehr so interessiert).
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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #5 am: 31-08-2011, 12:53:24 »
TCM klingt von grund her gut, aber leider hat vor einiger zeit so einer, der grad in TCM ausgebildet wird (war privat, der schwager von einem freund) mit gesagt, dass die medikamente die ich nehm schuld sind an meiner müdigkeit, und dass sie ausserdem den körper vergiften. ich war ganz angetan von der idee, hab diskussionen mit psychiatern geführt (die der meinung sind, meine medis machen mich NICHT müde, und auch eine bioresonanz-sitzung hat das später dann bezeugt) und wollte schon ernsthaft absetzen! :o (dass psychopharmaka nebenwirkungen haben, ist bekannt, aber lt. fachleuten - den meisten jedenfalls - "vergiften" sie nicht den körper... darüber kann man streiten). fakt ist, ich brauche die medikamente zum leben (aber ich bin immer noch verunsichert, was sie betrifft seit der geschichte mit dem TCM-mensch, das geb ich zu).

und eine freundin, deren mutter eine bipolare (manisch-depressive) störung hat, hat auch ein TCM-mensch geraten, die medikamente abzusetzen - na servas! anscheinend hat TCM was gegen psychopharmaka. ich find das irgendwie unverantwortlich, dass diese leute einem sowas raten. sie werden sicher ihre gründe dafür haben, aber trotzdem...

eine therapeutin hat dann zu mir gesagt, wenn man schon TCM zufolge die medikamente absetzt, dann muss man auch den ganzen REST mitmachen - also sein leben komplett umstellen, "nach TCM leben" eben (ernährung, bewegung, kA was noch - mich hat das dann ehrlich gesagt nicht mehr so interessiert).

Ich glaub auch, dass man sich halt nicht immer nur die "Rosinen aus dem Kuchen picken darf". TCM sagt X ist schlecht - dann setz ma's ab.... na klar geht das nicht so einfach, denn man hat das Problem deshalb ja immer noch und müsste dann halt TCM-mäßig dagegen vorgehen...  Nur denk ich dass das in unserer Gesellschaft, so wie wir leben oft gar nicht geht, ebenso Ayurveda...  Man müsste die Prinzipien an unsere Zivilisation anpassen, aber das ist wahrsch. nicht so einfach!  (wer hat schon Zeit zB 6x die Woche Yoga zu machen und stundenlang zu meditieren oder was-weiß-ich-was für Massagen und Behandlungen über mehrere Wochen zu machen...  In Indien geht man dafür längere Zeit in eine Klinik, ich glaub mal gelesen zu haben unter 4 Wochen machts gar keinen Sinn...).

Tja, nichtsdetstotrotz glaub ich dass man ein paar "Rosinen" sicher auch in unseren Schulmedizinkuchen einstreuen kann. Ergänzend eben, nicht unbedingt alternativ...

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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #6 am: 31-08-2011, 12:55:31 »
Also ich find esoterische Themen grundsätzlich interessant, allerdings glaub ich, daß ein großer Teil der Effekte auf der Placebowirkung beruhen, sprich, wenn man dran glaubt, dann bringt's was...wobei ich auch nicht ausschließ', daß vieles auch stimmt...eigentlich ist es wie mit dem Glauben, das ganze hat positives Potential, aber ma sollt net alles blind glauben, ohne es zu hinterfragen...
++ Schön auf den Punkt gebracht, find ich.
Es is sowieso bei allem so, man muss das finden, was auch zu einem passt.
Wobei ich grad Sachen wie TCM jetzt nicht in die Esoterikschublade stecken würd.
Mit den genannten hab ich mich nie näher beschäftigt, ich find aber nicht zwingend, dass man sowas dann exklusiv praktizieren muss, wenn man was damit anfangen kann. Ich hab nach der Geburt eine TCM-Wochenbettsuppe gegessen, das is einfach eine Kraftsuppe und die "wirkt" sicher positiv, egal welches Etikett ich ihr nun verpasse.
Von mir eröffnete Themen haben immer mit mir und meinem Leben zu tun, außer das geht explizit aus diesem hervor.

Offline lady_in_red

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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #7 am: 31-08-2011, 12:56:34 »
aja, und zum thema bioresonanz (das manche ja auch als "scharlatan" abtun): bei so einer frau war ich letztens. eben wegen der müdigkeit, weil die schulmedizin mir da nicht helfen kann. dort war ich also, und sie hat mich "durchgecheckt". heraus kam, dass meine narbe am bauch entstört werden sollte (da das chakra am bauch wo die ganze energie fließt, dadurch gestört wird), dass ich keine lactose vertrage (das scheint zu stimmen, hat das ein früherer bluttest einmal ergeben), dass das chakra am hals gestört ist (was blöd ist, das ist für kommunikation zuständig) - soll deswegen einen echt blauen stein tragen und ihn mir in der nacht an die haut kleben. und dass ich "elektro-smog-anfällig" bin, d.h. ich sollte in meinem zimmer mein bett woanders hinstellen - weg von der steckdose - und mein handy in der nacht ausschalten.
dann hat sie noch gemeint, ich solle mir in der apotheke die schüsslersalze 8 + 9 kaufen, weil meine medikamente das wasser im körper stauen. blöd, dass ich dann, nachdem ich diese schüsslersalze recht teuer gekauft hatte, feststellen musste, dass auf der verpackung steht "träger: laktose" - deshalb muss ich die frau anrufen und fragen, ob ich die jetzt trotzdem nehmen darf?

werd mir auch gleich termin ausmachen zum narbe entstören. keine ahnung, ob ich daran glaube oder nicht, aber ich tu ALLES um wieder den "normal-wachheitszustand" zu erreichen. in der not probiert man halt so einiges.
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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #8 am: 31-08-2011, 13:03:29 »
Zur Bioresonanz: ich hab da (in Hinblick auf meine Neurodermitis) absolut positive Erfahrungen! Leider halt auch sehr teuer.
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Re: Feng Shui, Ayuveda, TCM...
« Antwort #9 am: 31-08-2011, 13:28:05 »
Ergänzend eben, nicht unbedingt alternativ...

Is mMn auch der einzig sinnvolle Ansatz zu sowas...aber grad bei psychischen Erkrankungen wär ich extrem vorsichtig...zumindest kann ich mir nämlich nicht vorstellen, daß man mit TCM wirklich viel ausrichten kann, wenn z.B. die Neurotransmitter nicht richtig funktionieren...aber ich bin kein Arzt, viell. irr ich mich ja auch...
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