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TCM klingt von grund her gut, aber leider hat vor einiger zeit so einer, der grad in TCM ausgebildet wird (war privat, der schwager von einem freund) mit gesagt, dass die medikamente die ich nehm schuld sind an meiner müdigkeit, und dass sie ausserdem den körper vergiften. ich war ganz angetan von der idee, hab diskussionen mit psychiatern geführt (die der meinung sind, meine medis machen mich NICHT müde, und auch eine bioresonanz-sitzung hat das später dann bezeugt) und wollte schon ernsthaft absetzen! (dass psychopharmaka nebenwirkungen haben, ist bekannt, aber lt. fachleuten - den meisten jedenfalls - "vergiften" sie nicht den körper... darüber kann man streiten). fakt ist, ich brauche die medikamente zum leben (aber ich bin immer noch verunsichert, was sie betrifft seit der geschichte mit dem TCM-mensch, das geb ich zu). und eine freundin, deren mutter eine bipolare (manisch-depressive) störung hat, hat auch ein TCM-mensch geraten, die medikamente abzusetzen - na servas! anscheinend hat TCM was gegen psychopharmaka. ich find das irgendwie unverantwortlich, dass diese leute einem sowas raten. sie werden sicher ihre gründe dafür haben, aber trotzdem...eine therapeutin hat dann zu mir gesagt, wenn man schon TCM zufolge die medikamente absetzt, dann muss man auch den ganzen REST mitmachen - also sein leben komplett umstellen, "nach TCM leben" eben (ernährung, bewegung, kA was noch - mich hat das dann ehrlich gesagt nicht mehr so interessiert).
Also ich find esoterische Themen grundsätzlich interessant, allerdings glaub ich, daß ein großer Teil der Effekte auf der Placebowirkung beruhen, sprich, wenn man dran glaubt, dann bringt's was...wobei ich auch nicht ausschließ', daß vieles auch stimmt...eigentlich ist es wie mit dem Glauben, das ganze hat positives Potential, aber ma sollt net alles blind glauben, ohne es zu hinterfragen...
Ergänzend eben, nicht unbedingt alternativ...