nachdem gesagt wird, dass durch die niedrigen Temperaturen viel mehr geheizt wird.
merkt ihr das auch bei euch?

ich heize derzeit nicht mehr. mein Freund ist nicht da, also wird sein Arbeitszimmer auch nicht geheizt. und ansonsten heize ich auch nur das Badezimmer und das Wohnzimmer  - da merke ich allerdings den gestiegenen Holzverbrauch.

Natürlich merkt man das...ich hab am Thermostat 24°C eingestellt, d.h. bei einer Außentemperatur von -10°C sind das 34° Temperaturdifferenz...im Vergleich zu einer Außentemperatur von 3°C (so wie's vor der Eiswelle war), wo die Differenz nur 21° ausmacht ist das ein Anstieg vom Heizwärmebedarf um ca. 62%!

Ich merke das auch, ich verbrauche wesentlich mehr Pellets. diesen Winter bis jetzt bereits mehr als sonst im ganzen Jahr.

Ausserdem merk ichs beim Kachelofenholz, wo die Vorräte deutlich schrumpfen. in "normalen" Wintern heizen wir den Kachelofen max jeden zweiten Tag, bzw eh nur am Wochenende, aber zur Zeit, wo ich seit über 2 Wochen Nachttemperaturen unter minus 10 habe heizen wir ihn täglich und nicht Zimperlich. Sogar im Schlafzimmer heizen wir schon ein bisschen (auf so 18-19 Grad)

Aber ich muss auch sagen, dass wirs scho schön warm haben drinnen. 

ich merke es erst mit der heizabrechnung.
da ich mit gasetage und thermostat heize, erledigt sich alles von allein. mir fällt nicht auf, ob meine heizung nun halt länger eingeschaltet sein muss, um die gewünschte raumtemperatur zu erreichen.
ich habe auch an meinen "heizzeiten" nichts geändert, jetzt in der kältewelle. nur einmal habe ich überlegt, ob ich über nacht aufgedreht lassen soll, aber mit dicken socken ging es dann eh.

aber bei einer so langen extremen kälteperiode und meinen 3,50-m-hohen räumen wird sich mein gasverbrauch schon um einiges erhöht haben. das böse erwachen kommt für mich dann allerdings erst im frühling.

Ich habe Thermostat-Fußbodenheizung, daher ists so wie bei Facie: Das böse Erwachen kommt wohl mit der Heizabrechnung. Ich glaube, dann kann ich Privatinsolvenz anmelden 

Wir werdens wohl auch erst bei der Endabrechnung merken *lol* aber immer noch besser als der Winter, wo wir noch keine Isolierung hatten ^^

Edit: Wir heizen mit Gas.

Generell haben wir 20°C, bzw 18°C in der Küche. Das ist okay, im Arbeitszimmer hab ich halt noch nen Heizlüfter stehen.

Wir heizen mit Holz und merken dadurch natürlich gleich den höheren Bedarf. Haus ist schlecht isoliert und wir haben sehr viele Kältebrücken. Außerdem haben wir keinen Puffer und müssen somit die ganze Zeit den Ofen nachlegen. Da meine Mutter sowieso nie schlafen kann, heizt sie bei diesen extremen Temperaturen die ganze Nacht durch, wodurch wir bisher nicht wirklich frieren mußten.
Bei der Stromabrechnung werden wir es wohl merken. Für die Waschküche haben wir einen Frostschutzwächter und der läuft derzeit natürlich auf Hochtouren.
Andererseits haben wir erst recht spät zu Heizen anfangen müssen - von dem her könnte es sich ausgleichen.
Man muß es eh so nehmen wie es ist 
 

ich merke nicht das wir mehr heizen, ich merk nur das es kälter im haus ist 

schmäh ohne, wir heizen morgens und abends entweder 12 pellets oder die gleiche menge in kilo holz.. da wir dazwischen nicht zuhause sind ists schwer das zu ändern. wenn ich spätdienst oder frei habe heize ich manchmal ein bissl was zu mittag, hab ich aber auch schon vor dem großen kälteeinbruch so gehandhabt.

ja, also bei uns wirds auch mehr sein, fällt mir jetzt noch auf, weil wir auch einen Thermostat haben und somit die Heizung im Bad auch in der Nacht läuft. natürlich heizt der Dings immer, weils eben lt. Thermostat noch mehr geheizt werden muss *g* aber die Heizkörper sind ausgeschaltet.

Wir heizen mit Fernwärme, ein Mehrverbrauch ist also nur bei der Jahresabrechnung zu merken. Untertags sind wir viel zuhause, dementsprechend heizen wir natürlich. Grad im Kinderzimmer rennt die Heizung von ca. 8 in der Früh bis 11 am Abend meist durch. Wohnzimmer dreh ich nur zwischendurch auf, wenn uns kalt wird. Schlafzimmer wird am Abend ein bissl eingeheizt, untertags manchmal - aber nicht sehr viel.